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Abenteuer- und Erlebnispädagogik (M.A.)

Foto: Arthur Poulin

Eckdaten

StudienbeginnWintersemester
Regelstudienzeit4 Semester
ZulassungsmodusEignungsfeststellungsverfahren (EFV)
UnterrichtsspracheDeutsch (Niveau DSH-2)

 

Kennen lernen

  • Inhalte

    Allgemeines
    Ziel des multidisziplinären und internationalen Masterstudiengangs "Abenteuer- und Erlebnispädagogik" ist die Vermittlung abgesicherter fachwissenschaftlicher Wissensbestände und Methoden, die sich auf die systematische Analyse der Phänomene Abenteuer und Erlebnis in seinen gesellschaftlichen Rahmungen, seiner Bedeutung für die Humanontogenese, seiner Potenziale für Bildungs- und Erziehungsprozesse sowie auf die europäische Dimension des pädagogischen Ansatzes beziehen. Zudem sollen die Studentinnen und Studenten zur Organisation abenteuer- und erlebnispädagogischer Förderungs- und Bildungsprozesse und Interventionen sowie zu kompetentem Sicherheitsverhalten befähigt werden.

    Schwerpunkte
    Schwerpunkt des Masterstudiengangs "Abenteuer- und Erlebnispädagogik" in Marburg ist die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit den Phänomenen Abenteuer und Erlebnis und deren Bildungsgehalten. Sie findet in theoretischen Veranstaltungen wie Seminaren und Vorlesungen statt, die durch abenteuerliche Praxiseinheiten ergänzt werden.

  • Perspektiven

    Absolventinnen und Absolventen des Masterstudiengangs "Abenteuer- und Erlebnispädagogik" können z.B. in folgenden Bereichen tätig werden:

    Jugendhilfe: Das wohl breiteste Tätigkeitsfeld für abenteuer- und erlebnispädagogische Qualifikationsprofile stellen die vielfältigen Aufgabenbereiche der Jugendhilfe dar. Hier sind vor allem zu nennen: offene Jugendarbeit, Heime, Kinder- und Jugendpsychiatrien, individualpädagogische Maßnahmen als Stand- oder Reiseprojekte, Gruppenarbeit, Gemeinwesenarbeit, Kindertagesstätten, Schulsozialarbeit.

    Schule: Für das Konzept der Ganztagsschule sind Lehrerinnen und Lehrer mit abenteuer- und erlebnispädagogischem Qualifikationsprofil von größtem Interesse. Gleiches gilt für Schulformen – wie z.B. Landschulheime – die auch handlungsorientierte Lernformen in ihrer Arbeit berücksichtigen.

    Outdoor-Training: Da die Personalentwicklungskonzepte von Unternehmen wie z.B. der Deutschen Bank oder der Deutschen Bahn AG mittlerweile Outdoor-Trainings berücksichtigen, haben sich hier Tätigkeitsfelder in den Firmen oder in Beratungsagenturen eröffnet, die entsprechende Trainings anbieten und durchführen.

    Hochschule: Es ist zu erwarten, dass zunehmend mehr Hochschulen, Fachhochschulen und Fachschulen Studien- und Ausbildungsgänge in der Abenteuer- und Erlebnispädagogik entwickeln werden. Damit eröffnet sich ein weiteres Tätigkeitsfeld für akademisch ausgebildete Abenteuer- und Erlebnispädagogen.

    Selbständigkeit: Der "Outdoor-Bereich" stellt einen Markt dar, der vermutlich über die nächsten Jahre noch weiter wachsen wird. Auf der Basis des erworbenen Qualifikationsprofils können Absolventinnen und Absolventen auch als selbständige Unternehmer ihre Kompetenzen in den unterschiedlichen Bereichen anbieten oder sich einem der bereits bestehenden Unternehmen anschließen.

    Ausland: Das Qualifikationsprofil mit seinen internationalen Studienanteilen eröffnet auch die Möglichkeit, sich auf entsprechende Stellen im Ausland zu bewerben.

  • Noch nicht ganz sicher? Studienorientierungsangebote

    Wir unterstützen dich mit individuell gestalteten Informations- und Beratungsangeboten sowohl hier vor Ort an der Uni als auch online auf dem Weg zur gelungenen Studienwahl! Informiere dich gerne über die Angebote für Masterstudienganginteressierte.

 

Bei Fragen ...

 

Bewerben

  • Zulassungsbedingungen: Was du mitbringen musst

    Vorausgesetzter Hochschulabschluss:

    Wir benötigen von dir einen Nachweis über den Abschluss eines Bachelorstudiengangs oder eines vergleichbaren in- oder ausländischen berufsqualifizierenden Hochschulabschlusses in den Bereichen "Erziehungs- und Bildungswissenschaften", "Pädagogik", "Bewegungs- und Sportwissenschaft", "Soziale Arbeit" oder "Outdoor Education". Darüber hinaus können auch Bewerberinnen und Bewerber mit einem anderen Bachelorabschluss zugelassen werden, sofern methodische und fachliche Grundlagen der Erziehungs- und Bildungswissenschaft im Umfang von mindestens 45 Leistungspunkten (LP) nachgewiesen werden.

    Die Zulassung kann mit der Auflage verbunden werden, dass zusätzliche Studienleistungen und/oder Prüfungsleistungen im Umfang von höchstens 30 LP erbracht werden müssen. In diesem Fall kann sich das Studium entsprechend verlängern.

    Vor der Zulassung nachzuweisende studiengangspezifische Kenntnisse und Fähigkeiten:

    Englischkenntnisse auf Niveau B2

    Kenntnisse der Methoden der empirischen Sozialforschung im Umfang von mindestens 10 LP. Der Nachweis kann jedoch bis zum Ende des Vorlesungszeitraumes des zweiten Fachsemesters nachgereicht werden.

    Aufgrund der besonderen sportmotorischen Anforderungen im Studium sind für die Aufnahme des Studiums spezifische sportmotorische Voraussetzungen nachzuweisen. Dies geschieht durch einen Nachweis der gesundheitlichen Prüfung auf Sporttauglichkeit und körperliche Belastbarkeit (ärztliches Attest).

    Zulassungsmodus:

    Es wird ein Eignungsfeststellungsverfahren durchgeführt. Informationen zum Eignungsfeststellungsverfahren erhältst du über den Link unter "Wie du dich bewerben kannst" weiter unten. 

  • Bis wann du dich bewerben kannst

    Bewerbungsfristen

    Wintersemester 2024/25 
    Bewerbung mit deutschem Hochschulabschluss: 03.06.2024 - 15.07.2024
    Bewerbung mit ausländischem Hochschulabschluss: 01.05.2024 - 15.07.2024

  • Wie du dich bewerben kannst

    Bitte orientiere dich zunächst am Leitfaden für das Eignungsfeststellungsverfahren und folge anschließend den darauf verlinkten Seiten, um Informationen zum Bewerbungsverfahren zu erhalten.

 

Wenn du noch mehr wissen möchtest

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