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05.10.2007

Deutscher Orientalistentag kommt nach Marburg

Centrum für Nah- und Mittelost-Studien wird Gastgeber 2010

Das Centrum für Nah- und Mittelost-Studien (CNMS) der Philipps-Universität kann zu­sammen mit seinen benachbarten Fachgebieten einen weiteren Erfolg verbuchen: Die Deutsche Morgenländische Gesellschaft hat auf ihrer Allgemeinen Versammlung am 26. September beschlossen, dass der 31. Deutsche Orientalistentag (DOT) im Jahr 2010 in Marburg stattfinden soll.

Der DOT ist der größte regelmäßig stattfindende Kongress der deutschsprachigen Asien- und Afrikawissenschaft, der weit ins internationale Umfeld ausstrahlt. Inhaltlich umfasst er viele Sektionen, die als Fächer in ähnlicher Weise auch im CNMS vertreten sind, wie z.B. Altorientalistik, Arabistik, Iranistik, Islamwissen­schaft, Moderner Vorderer Orient oder Semitistik. Darüber hinaus sind auf dem DOT auch weitere Disziplinen vertreten, wie z.B. Indologie, Ost­kirchen­geschichte, Turkologie, Indogermanistik, Zentral­asienwissen­schaften, Sinologie, Japanologie und Afrikanistik. Zahlreiche interdisziplinäre Panels fördern den Dialog der orientbezogenen Fächer. Der DOT ist ein wissenschaftliches Großereignis, das viele hundert Teilnehmer aus dem In- und Ausland nach Marburg führen wird. Das CNMS begreift diesen Auftrag als Unterstützung und Anerkennung seiner umfassenden Konzeption ebenso wie der bisher an der Philipps-Universität ge­leisteten Aufbauarbeit.

Weitere Informationen:

Prof. Dr. Stefan Weninger, E-Mail: weninger@staff.uni-marburg.de
Homepage des Centrum für Nah- und Mittelost-Studien (CNMS)