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13.12.2007

„Von edlen Steinen und gediegenen Metallen“

Neue Sonderausstellung im Mineralogischen Museum am Firmaneiplatz

Nachschliffe
Nachschliffe berühmter Diamanten aus Citrin, Bergkristall, Rauchquarz und synthetischem Quarz
„Wir möchten alle Besucherinnen und Besucher einladen zu einer edlen und durchaus gediegenen Reise ins Mineralreich“, spielt Prof. Dr. Peter Masberg auf den Titel der Sonderausstellung an. Mit seinem Einführungsvortrag eröffnet der Leiter des Mineralogischen Museums der Philipps-Universität am 12. Dezember die neue Sonderausstellung im dritten Stock des Museums. Bis zum 4. Mai 2008 sind hier unter dem Motto „Von edlen Steinen und gediegenen Metallen“ große und kleine Kostbarkeiten aus aller Welt zu sehen. Die Exponate wurden dem Mineralogischen Museum von Privatsammlern, verschiedenen Universitäten, Instituten und Museen sowie von Edelstein verarbeitenden Firmen als Leihgabe zur Verfügung gestellt.

Aquamarin
Aquamarin aus Namibia
Nachgeschliffene Versionen berühmter Diamanten, eine glitzernde Spinne mit einem Rohdiamanten als Kern, eine mit 365 Edelsteinen besetzte Elefantenfigur und viele weitere Edelsteinvarietäten gibt es zu bestaunen. Doch auch natürliche Exponate wie der durch seine Größe und Färbung beeindruckende unbearbeitete Smaragd, gezüchtete Kristalle, Schmuckstein-Imitationen und gediegene, also reine, Metalle wie Gold, Silber, Antimon, Wismut und Blei bieten einen faszinierenden Anblick. Masberg und seine Mitarbeiter haben mit viel Liebe zum Detail eine Ausstellung geschaffen, die durch zahlreiche Hintergrundinformationen über Gestalt, Vorkommen und Eigenschaften der Steine und Metalle im Begleitheft ergänzt wird.

Weitere Informationen:

Elefant
Mit 365 Edelsteinen besetzter Elefant

Dauer der Sonderausstellung: 12. Dezember 2007 bis 4. Mai 2008

Öffnungszeiten: Mi. 10-13 und 15-18 Uhr, Do. und Fr. 10-13 Uhr, Sa. und So. 11-15 Uhr

Eintritt: frei für Kinder bis 12 Jahre; 50 Cent für Jugendliche von 12 bis 16 Jahren, Schüler, Studenten und Behinderte; 1 Euro für Erwachsene

Anschrift: Mineralogisches Museum der Philipps-Universität Marburg, Firmaneiplatz 1, 35032 Marburg

Ansprechpartner ist Prof. Dr. Peter Masberg, Leiter des Mineralogischen Museums
Tel.: 06421 28-22257
E-Mail: masberg@staff.uni-marburg.de