Zurück zur Übersicht

06.10.2008

Geisteswissenschaftliches Schlüsselthema „Tod und toter Körper“

VolkswagenStiftung fördert Projekt der Marburger Philosophin Esser

Die Volkswagenstiftung bewilligt insgesamt 5,65 Millionen Euro für acht neue Projekte in ihrer Förderinitiative ,,Schlüsselthemen der Geisteswissenschaften". Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus geistes- und kulturwissenschaftlichen Disziplinen sind hier aufgerufen, Projektthemen zu definieren, die aktuelle, in der Gesellschaft diskutierte Fragestellungen aufgreifen; Fragestellungen, die sich darüber hinaus nur im interdisziplinären Verbund bearbeiten lassen - nach Möglichkeit unter Einschluss naturwissenschaftlicher Fächer. Mit diesem Konzept will die Stiftung die Geisteswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler unterstützen, bei ihren Forschungsaktivitäten vernetzt und übergreifend zu arbeiten.

Unter anderem wurden 900.000 Euro für das Verbundvorhaben „Tod und toter Körper. Zur Veränderung des Umgangs mit dem Tod in der gegenwärtigen Gesellschaft“ bewilligt. Unter der Federführung von Prof. Dr. Hubert Knoblauch vom lnstitut für Soziologie der TU Berlin arbeitet die Prof. Dr. Andrea Marlen Esser vom lnstitut für Philosophie der Universität Marburg ebenso wie Prof. Dr. Dominik Groß (lnstitut für Geschichte, Theorie und Ethik der Medizin der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule Aachen) und Prof. Dr. Brigitte Tag (Rechtswissenschaftliches lnstitut der Universität Zürich).

Weitere Informationen:

Prof. Dr. Andrea Marlen Esser
Institut für Philosophie, Philipps-Universität Marburg
Tel.: 06421 28-24406, E-Mail: esser@staff.uni-marburg.de