Zurück zur Übersicht

10.11.2008

Internationalisierung der Philipps-Universität weiter erfolgreich

Förderung der Zusammenarbeit mit bosnischer Universität durch DAAD und EU

Mit zwei neuen Projekten wird die seit dem Jahr 2000 bestehende Zusammenarbeit mit der Universität Tuzla in Bosnien-Herzegovina und der Philipps-Universität 2008/2009 weiter gefördert. Der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) stellt Stipendienmittel im Rahmen des Sonderprogramms "Akademischer Neuaufbau Südosteuropa" zur Verfügung. Dadurch können zwei bosnische Germanisten für zwei Monate an ihren Dissertationen arbeiten; ein Mediziner aus Tuzla kann einen wissenschaftlichen Kurzbesuch nach Marburg durchführen. Die Partnerschaft zwischen Marburg und Tuzla entwickelte sich aus Erstkontakten der Marburger Wirtschaftswissenschaftler.

Außerdem wurde bei der diesjährigen Antragsrunde im Rahmen des TEMPUS-Programms ein gemeinsames Projekt Tuzla-Marburg ausgewählt. Das Projekt mit dem Ziel, neue Hochschulstrukturen im Rahmen des Bologna-Prozesses zu entwickeln, hat ein Finanzvolumen von 825.000 Euro und eine Laufzeit von drei Jahren. TEMPUS steht für "Trans-European mobility scheme for university studies"; das Programm wird durch die Europäische Union finanziert und soll die Modernisierung des Hochschulwesens in Osteuropa und Russland, Zentralasien, den Ländern des westlichen Balkans und den südlichen Mittelmeeranrainern unterstützen. Der DAAD ist die nationale Kontaktstelle für das TEMPUS-Programm.

Kontakt:
Petra Kienle (Referat für Internationale Beziehungen), Tel. 06421 28-26120
Christopher Moss (Referat für die Internationalisierung des Studienangebots – Bologna-Prozess), Tel. 06421 28-26111