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25.11.2009

Philipps-Universität nimmt neu geschaffenen Kunstrasenplatz in Gebrauch

Zentrum für Hochschulsport schließt Sanierung der Sportanlagen ab

Einweihung Kunstrasenplatz
Gleich mit zwei Bällen übergaben Dr. Jens Kruse (Zentrum für Hochschulsport v.l.), Marburgs Oberbürgermeister Egon Vaupel sowie Uni-Vizepräsident Dr. Michael Schween den beiden Teams vom Hochschulsport (blaues Trikot) und der Verwaltung den neu errichteten Kunstrasenplatz. Foto: Hellmuth Graßmann
Es war eigentlich kein Wetter zum Feiern, doch Wind, Kälte und Nässe taten der guten Stimmung keinen Abbruch, denn  die Tatsache, dass am Zentrum für Hochschulsport die Sanierung der Sportanlagen mit der Einweihung des Kunstrasenplatzes am 24. November 2009 abgeschlossen wurde, stimmte alle Beteiligten froh und versetzte diese uneingeschränkt in Feierlaune.

Prunkstück unter den sanierten Objekten ist das Sportstadion der Philipps-Universität in der Jahnstraße, das jetzt sowohl über eine Kunststofflaufbahn wie einen Kunstrasenplatz verfügt. "Damit ist jetzt eine ganzjährige Nutzung der Anlage für den Hochschulsport möglich", so Uni-Vizepräsident Dr. Michael Schween bei seinen Grußworten. Er bedankte sich ausdrücklich bei Oberbürgermeister Egon Vaupel für die tatkräftige finanzielle Unterstützung durch die Universitätsstadt Marburg, die einen Betrag in Höhe von 250000 Euro zur Verfügung gestellt hatte. Insgesamt belaufen sich die Sanierungskosten auf 1,3 Mio. Euro, die aus dem Konjunkturprogramm II sowie aus Geldern des Fonds für Lehrsondermittel getätigt wurden.

Oberbürgermeister Egon Vaupel, bekennendes Mitglied der "Glaubensgemeinschaft S04", eines Fußballclubs aus dem Ruhrgebiet, bezeichnete den Tag der Einweihung des Kunstrasens als Freudentag sowohl für die Stadt Marburg als auch für die Universität, denn "durch diese moderne Sportstätte können sich beide Partner hervorragend ergänzen und durch entsprechende Veranstaltungen ganzjährig für Marburg werben". Den Chor der Lobredner ergänzte Dr. Jens Kruse, Leiter des Zentrums für Hochschulsport.  Er verwies in seinen Ausführungen auf die gesamten Modernisierungsmaßnahmen im Bereich des Hochschulsports und bezeichnete die Sportstätte in der Jahnstraße als großen Gewinn für das Sportinstitut und die Studierenden.

Nach den Grußworten nahmen Vizepräsident Dr. Schween und OB Vaupel gemeinsam den Anstoß für das Fußballspiel zwischen einer Mannschaft des Sportinstituts und der Zentralverwaltung vor. Beide Teams begannen den Wettkampf schwungvoll, wobei die "Oldies" der Verwaltung in der ersten Halbzeit ein Tor vorlegten und die "Youngster" sowie den Ball laufen ließen. Am Schluss des Spiels hatte die Mannschaft des Sportinstituts mit 2:1 jedoch die Nase vorn. Danach stand für alle Teilnehmer die Party auf dem Programm.