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18.03.2009

Stadt Marburg unterstützt das Chemikum der Philipps-Universität

Erneute Geldspende über 15000 Euro für das Mitmachlabor auf den Lahnbergen

Geldspende für Chemikum
Oberbürgermeister Egon Vaupel (von links) und Stadtentwicklungsreferent Wolfgang Liprecht übergaben einen Scheck über 15000 Euro an Professorin Stefanie Dehnen, Vizepräsident Dr. Michael Schween und Professor Bernhard Neumüller für das Chemikum der Philipps-Universität.
"Mittlerweile ist es für mich schon zur Tradition geworden, dem Marburger Chemikum im Auftrag des Stadtparlaments eine Geldspende zu überbringen", so Oberbürgermeister Egon Vaupel bei der Scheckübergabe an Professorin Stefanie Dehnen am 17. März. "Dies ist", erklärte Vaupel weiter, "neben der Unterstützung des Kamerapreises der zweite Leuchtturm der erfolgreichen Kooperation zwischen Stadt und Universität". Marburgs Oberbürgermeister kündigte ferner eine finanzielle Beteiligung der Stadt in Höhe von 500 000 Euro für die Renovierung des Gebäudes in der Bahnhofstraße an, in das das Chemikum auf Dauer einziehen soll. Bei der Verwirklichung dieses Projektes sei eine hervorragende konzeptionelle Vorarbeit sowohl von städtischer als auch von universitärer Seite erfolgt, die die Einrichtung des Mitmachlabores in der Bahnhofstraße möglich werden lasse.

Professorin Stefanie Dehnen, die das Chemikum federführend betreut, dankte dem Stadtoberhaupt für die "finanzielle Spritze" sehr und berichtete voller Stolz, dass die Einrichtung auch bei dem augenblicklich laufenden Veranstaltung sehr gut ausgebucht sei. Sie könne mit Freude feststellen, dass vor allem die Schüler viel Spaß dabei hätten, unter Anleitung von Studierenden selbst Experimente zu starten.

Auch Uni-Vizepräsident Dr. Michael Schween bedankte sich sehr für die umfangreiche städtische Unterstützung und wies darauf hin, dass dadurch eine Dauerfinanzierung für das Chemikum leichter würde.