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02.04.2009

"MaGiC“ fördert gemeinsames Forschen in Marburg und Gießen

Der von den Universitäten Marburg und Gießen neu aufgelegte Fonds „Marburg-Giessen-Cooperation“ (MaGiC) soll die universitätsübergreifende Vernetzung der Forschungsaktivitäten auf der Grundlage der Profilbereiche der Universitäten fördern.

Die beiden mittelhessischen Universitäten verstärken ihre strategische Allianz in Forschung und Lehre: „Der Fonds wird die ohnehin gute Zusammenarbeit zwischen Marburg und Gießen gezielt unterstützen und so die mittelhessische Forschung sichtbarer machen“, sind sich die Vizepräsidenten für Forschung, die Marburgerin Prof. Dr. Katharina Krause und der Gießener Prof. Dr. Karl-Heinz Kogel, einig.

Der Förderfonds hat ein Volumen von 100.000 Euro pro Jahr, das zu gleichen Teilen von der Justus-Liebig-Universität Gießen und der Philipps-Universität Marburg zur Verfügung gestellt wird. In einer ersten Erprobungsphase der Jahre 2009 bis 2011 werden ausschließlich Vorhaben aus den Geistes-, Kultur- und Sozialwissenschaften gefördert, an denen sich jedoch Naturwissenschaftler und Mediziner beteiligen können.

Finanziert werden sollen vor allem gemeinsame Forschungsinitiativen von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern der Justus-Liebig-Universität und der Philipps-Universität, die das Potenzial haben, in einem überschaubaren Zeitraum in ein national bzw. international sichtbares Drittmittelprojekt zu münden. Deshalb ist die Förderung in MaGiC auch auf zwei Jahre begrenzt. Damit soll auch besonders die Beantragung von qualitativ herausgehobenen Verbundforschungsvorhaben der beiden Universitäten bei einem Drittmittelgeber unterstützt werden.

Anträge auf Förderung können jederzeit an beiden Universitäten eingereicht werden.

Weitere Informationen: