22.04.2009
Neuer deutsch-arabischer Masterstudiengang
Präsident der Universität Damaskus besucht Marburg
Startschuss für den neuen deutsch-arabischen Masterstudiengang „Economic Change in the Arab Region“: Professor Dr. Wael Mualla, Präsident der Universität Damaskus (Syrien), und Professor Dr. Volker Nienhaus, Präsident der Philipps-Universität Marburg, haben heute (am 22. April) ein Partnerschaftsabkommen unterzeichnet. „Interkulturelle Kompetenzen sind in der heutigen Zeit enorm wichtig, gerade in der wirtschaftlichen Zusammenarbeit“, erklärte Nienhaus. „Wir freuen uns, ein Programm anbieten zu können, das den Studierenden hervorragende Startbedingungen für ihr späteres Berufsleben bietet und sie für die regionalen Unterschiede sensibilisiert.“
Das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung unterstützt ECAR über den Zeitraum 2007-2011 mit einer Fördersumme von etwa einer Million Euro. Bei erfolgreicher Evaluierung verlängert sich die Dauer der Förderung um weitere drei Jahre. Mit Stipendien des Deutschen Akademischen Austauschdienstes ausgestattet, werden die Programmteilnehmer die englischsprachigen Vorlesungen sowohl in Marburg als auch Damaskus besuchen. Im dritten Semester absolvieren die Studierenden ein Praktikum in einem arabischen Land ihrer Wahl. Nach erfolgreichem Abschluss der Masterarbeit erhalten sie ein Doppeldiplom beider Universitäten.
Bewerbungen für ECAR werden noch bis zum 15. Mai 2009 entgegen genommen.
Weitere Informationen:
Ansprechpartner ist Prof. Dr. Bernd Hayo.
Telefon: 06421 28-24858
E-Mail:
hayo@wiwi.uni-marburg.de
Internet:
www.uni-marburg.de/ecar