Eine Delegation der australischen Bond University hat der Philipps-Universität einen Besuch abgestattet. Zweck der Reise waren die Erweiterung und Vertiefung der bereits seit mehr als zehn Jahren bestehenden Kooperation zwischen den beiden Hochschulen in Queensland und Marburg.

An den Konsultationen nahmen teil (v.l.n.r.): Brett Walker, Professor Dr. Robert Stable und Professorin Geraldine McKenzie von der Bond-University sowie der Marburger Uni-Vizepräsident Professor Dr. Frank Bremmer und Petra Kienle, Referentin für Internationalisierung und wissenschaftliche Kooperationen. (Foto: Philipps-Universität / HK)

Professor Dr. Robert Stable, Präsident der Bond University, und der Marburger Vize-Präsident Professor Dr. Frank Bremmer betonten die Bedeutung der Partnerschaft der beiden Hochschulen. Neben Delegationsleiter Stable umfasste die australische Besuchergruppe Professorin Geraldine McKenzie, Dean of Law und Pro Vice-Chancellor for Research, sowie Brett Walker, General Manager Strategic Partnerships.

Die Bond University wurde im Jahre 1989 als erste private australische Universität gegründet, 40 Prozent ihrer derzeit insgesamt 4.500 Studierenden stammen aus dem Ausland. Die Beziehungen zur Philipps-Universität gehen zurück auf langjährige Forschungskooperationen zwischen dem Fachbereich Rechtswissenschaften der Philipps-Universität und der School of Law der Bond University. Seit 2004 besteht eine Kooperationsvereinbarung auf Hochschulebene. Ziel der Gespräche war die Intensivierung der Kooperation und die Identifizierung weiterer Möglichkeiten der Zusammenarbeit auch und vor allem im Bereich der Rechtswissenschaften.

Als Ergebnis des eintägigen Besuchs wurden konkrete Maßnahmen im Bereich der Studierenden- und Dozentenmobilität vereinbart, eine Zusammenarbeit in Forschungsprojekten und im Bereich des Hochschulmanagements wird angestrebt. Professor Dr. Lars Klöhn, Institut für Handels-, Wirtschafts- und Arbeitsrecht am Fachbereich Rechtswissenschaften, bezeichnete das Angebot der Bond University für Marburger Studierende der Rechtswissenschaften nach dem ersten Staatsexamen, den akademischen Grad eines Master of Laws (LL.M.) zu erwerben, als äußerst attraktiv.

Weitere Informationen:

Ansprechpartnerin: Petra Kienle,
Referat Internationalisierung und wissenschaftliche Kooperationen
Tel.: ++(49)6421 28-26120
E-Mail: kienle@verwaltung.uni-marburg.de