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17.02.2016

Brücke zwischen Hörsaalgebäude und Pilgrimstein ist wieder begehbar

Der Fußgängersteg über den Mühlgraben wurde für eine dauerhafte Nutzung saniert

Fußgängerbrücke über den Mühlgraben
Kurze Wege: Die Brücke über den Mühlgraben dient als direkte Verbindung zwischen Hörsaalgebäude und Pilgrimstein. Der Neubau des Forschungszentrums Deutscher Sprachatlas (links im Bild) wird in Kürze den Nutzeren übergeben (Philipps-Universität Marburg / Ellen Thun).

Die Brücke über den Mühlgraben ist ab sofort wieder begehbar. Der Verbindungssteg zwischen zentralem Hörsaalgebäude in der Biegenstraße und dem ehemaligen Brauereigelände am Pilgrimstein war aufgrund von Bau- und Erschließungsarbeiten seit September letzten Jahres gesperrt.

Im Jahr 2008 von der Stadt zunächst als Provisorium errichtet, wurde die Brücke im letzten Jahr von der Philipps-Universität übernommen. „Um den Verbindungssteg für eine dauerhafte, langjährige Nutzung fit zu machen, haben wir an beiden Ufern des Mühlgrabens solide Betonwiderlager errichtet und außerdem dauerhafte Elastomerlager eingebaut“, erläutert Thorsten Seibert vom Dezernat IV Gebäudemanagement und Technik der Universität. Die Baukosten beliefen sich auf rund 85.000 Euro.

Die Brücke erschließt künftig drei neue Universitätsgebäude, die auf dem ehemaligen Brauereigelände entstehen: Der Neubau für das Forschungszentrum Deutscher Sprachatlas wird in Kürze bezogen, zwei weitere Bauten sind in Planung: ein Forschungsbau für das „Deutsche Dokumentationszentrum für Kunstgeschichte – Bildarchiv Foto Marburg“ (DDK) sowie ein Seminargebäude.