Zurück zur Übersicht

31.05.2016

Forschung hautnah erleben bei "campus marburg"

Gemeinsames Wissenschaftsfest von Universität und Stadt Marburg bietet mit 120 Programmbeiträgen vielfältige Einblicke in die Forschung und verknüpft Wissenschaft und Unterhaltung. Ein Schwerpunkt des Festes liegt diesmal auf dem Campus Lahnberge, wo das Fest am 10. Juni um 14 Uhr beginnt. Ab dem späten Nachmittag startet das Programm rund um das Hörsaalgebäude und die neue Stadthalle.

Prof. Dr. Thorsten Thormählen
Prof. Dr. Thorsten Thormählen steht in einem 3D-Scanner. Bei campus marburg präsentiert Thormählen Filmtechnik zum Ausprobieren in einem Greenscreen-Studio. Foto: Philipps-Universität Marburg/Reinhold Eckstein
Gemeinsame Pressemitteilung der Philipps-Universität und der Stadt Marburg:

120 Programmpunkte bietet das zweite Wissenschaftsfest „campus marburg“, das am Freitag, 10. Juni, um 14 Uhr auf dem Campus Lahnberge beginnt und ab 17 Uhr in der Innenstadt rund um das Hörsaalgebäude und das Erwin-Piscator-Haus bis in die Nacht weitergeht. Am Montag, 30. Mai, stellten Vertreterinnen und Vertreter der Philipps-Universität und der Stadt Marburg das Programm der Öffentlichkeit vor. Uni-Vizepräsident Prof. Dr. Joachim Schachtner sagte: „Das erste Wissenschaftsfest ‚campus marburg‘, das wir – Philipps-Universität und Stadt Marburg – 2013 veranstaltet haben, war ein großartiger Erfolg. Das grundlegende Konzept, ein Veranstaltungs-Mix, der die Vielfältigkeit unserer Universität über Fach- und Themengrenzen hinaus auf dem Campus erfahrbar macht, hat sich als ideales Format bewährt. Zudem steht es beispielhaft für die enge Kooperation zwischen Universität und Stadt.“

"Wissenschaft zum Greifen nah"

„Wissenschaft zum Greifen nah – das ist es, was die besondere Faszination von ,campus marburg‘ ausmacht“, freute sich Bildungs- und Kulturdezernentin Dr. Kerstin Weinbach. Die einzigartige Vielfalt an Workshops, Vorträgen, Diskussionen, Theater und Shows führe Universität und Stadtgesellschaft zusammen und mache Forschung zu einem echten Erlebnis, betonte die Stadträtin. „Bei diesem Angebot lohnt es, sich frühzeitig seine persönlichen Höhepunkte herauszusuchen, denn davon wird es viele geben“, war sich Dr. Weinbach sicher. Wer einen Blick in das Programm geworfen habe, sehe, welche Bandbreite, von den Naturwissenschaften bis zu den Geisteswissenschaften, die Besucherinnen und Besucher erwarte. Das Wissenschafts- und Kulturfest sei ein besonders schönes Beispiel für die gute Zusammenarbeit zwischen Stadt und Universität, die sich in den letzten zehn Jahren wunderbar entwickelt habe, freute sich die Stadträtin. „Solch eine große Veranstaltung zum wiederholten Male zu stemmen, zeigt, dass es nur Hand in Hand geht“, hob Weinbach hervor.

„Für die Neuauflage am 10. Juni 2016 stellte sich auch die Frage nach einer klugen Weiterentwicklung auf der Grundlage unserer Erfahrungen aus 2013“, führte Schachtner weiter aus. „Wir sind überzeugt, dass uns das gelungen ist; vor allem mit der stärkeren Einbeziehung des Campus Lahnberge und der Campusmeile neben dem Chemie-Neubau. Der neue Termin im Frühsommer ermöglicht zudem Außenveranstaltungen sowie Mitmachexperimente und -aktionen.“ Im Lahntal stehe natürlich das neu eröffnete Erwin-Piscator-Haus im Herzen der Stadt als weiterer Schwerpunkt den Gästen offen, betonte Stadträtin Dr. Kerstin Weinbach. „Und ich freue mich, dass auch städtische Kulturträger wie das KFZ und das Hessische Landestheater an der Veranstaltung teilnehmen“, so die Kulturdezernentin. Auch an dieser Stelle finde die Verzahnung von universitären Einrichtungen und kulturellen Angeboten der Stadt Marburg statt, freute sich Dr. Weinbach.

Lars Ruppel moderiert Poetry Slam "Summa cum laude"

Ohne die Beteiligung Vieler kann ein so großes Fest nicht stattfinden. Deshalb betonte Schachtner: „Unser Dank gilt allen Beteiligten für das vielfältige Programm, der Stadt Marburg für die Organisation, dem Studentenwerk für die tolle Unterstützung sowie den Sponsoren für die finanzielle Förderung des Wissenschaftsfestes. Allen Besucherinnen und Besuchern wünschen wir einen anregenden Tag mit spannenden Eindrücken – aber vor allem viel Freude beim Entdecken, Erleben und Erforschen von allem, was Universität und Stadt bewegt und zusammenhält.“

Wie Forschung in den Alltag wirkt, können Besucherinnen und Besucher bei vielen interaktiven Angeboten erfahren, zum Beispiel bei der Robotik zum Anfassen, beim chemischen Experimentalvortrag oder bei der Präsentation Roboter-assistierten Operierens. Eine Wiederauflage des Publikumsmagneten von 2013 gibt es auch: Unter dem Titel „Summa cum laude“ streiten die besten Poetry-Slammer Deutschlands am Abend um die Publikumsgunst – moderiert von Lars Ruppel. Kulturamtsleiter Dr. Richard Laufner wies darauf hin: „Veranstaltungen, die im Programmflyer für das Rathaus angekündigt waren, finden ein paar Meter weiter im Lomonossow-Keller in der Aulgasse statt.“

Im Vorverkauf Preisermäßigung für Studierende

Der Eintritt zum Fest kostet 5 Euro. Mit den Einlassbändchen können Besucherinnen und Besucher am campus-Tag kostenlos die Stadtbusverbindungen von der Kernstadt zu den Lahnbergen benutzen. Die Einlassbändchen sind im Vorverkauf in den Mensen, in der Tourist-Information im Erwin-Piscator-Haus und in der Oberstadtwache erhältlich. Im Vorverkauf kosten die Einlassbändchen für Studierende und alle Ermäßigungsberechtigten 3 Euro. Kinder bis 12 Jahre haben freien Eintritt.

Weitere Informationen:

Das Programm für campus marburg 2016 zum Download

Aktuelle Informationen zu campus marburg 2016 auf Facebook

Ansprechpartner:

Pressestelle der

Philipps-Universität Marburg

Tel.: 06421 28-26216

Mail: pressestelle@uni-marburg.de

Pressestelle der

Universitätsstadt Marburg

Tel.: 06421 201-1378

Mail: oeffentlichkeitsarbeit@marburg-stadt.de