08.05.2018 CHE-Ranking: Spitzenplätze bei Unterstützungsangeboten

Die Philipps-Universität ermöglicht einen schnellen Studienabschluss mit gutem Praxisbezug und einer internationalen Ausrichtung

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Foto: Rolf K. Wegst
Ein durchdachtes Studienangebot und zahlreiche Unterstützungsangebote der Universität Marburg ermöglichen ein erfolgreiches Studium.

An der Philipps-Universität Marburg ebnen ein durchdachtes Studienangebot und ein guter Start ins Studium den Weg zum Studienerfolg. Das bestätigen die Ergebnisse des aktuellen Hochschulrankings 2018 des Centrums für Hochschulentwicklung (CHE). Die Ergebnisse erscheinen am Dienstag, 8. Mai 2018, auf Zeit Online und im ZEIT Studienführer 2018/19.

Jedes Fach wird im Dreijahresrhythmus neu bewertet: In diesem Jahr nahmen die Fächer Biologie, Chemie, Geographie, Mathematik, Pharmazie, Physik, Politikwissenschaft und Zahnmedizin der Universität Marburg teil.

Die Unterstützungsangebote der Fächer Geographie, Pharmazie, Physik, Politikwissenschaften und Zahnmedizin zu Studienbeginn werden im aktuellen Ranking an der Spitze platziert. Im Fach Physik wird gerade beim nicht einfachen Übergang von der Schule zum Studium viel Unterstützung geboten, im Staatsexamensstudiengang Zahnmedizin liegt der Schwerpunkt auf zusätzlichen Lehrangeboten zu Studienbeginn sowie umfassenden Beratungsangeboten. Studierende der Biologie äußern sich sehr zufrieden mit der Studienorganisation und den Prüfungsregelungen. Prof. Dr. Evelyn Korn, Vizepräsidentin für Studium und Lehre, sieht hier den nachhaltigen Einsatz der Mittel des Qualitätspakts Lehre bestätigt: „Wir haben viel in die Beratung und Begleitung der Studierenden beim Start ins Studium investiert – das erhöht den Erfolg der Studierenden nachhaltig. Denn Studierende an der Philipps-Universität werden in der Wahl der richtigen Studienentscheidung gut unterstützt und erhalten Begleitung und Orientierung in den ersten Semestern. Das wirkt durch das ganze Studium und fördert wissenschaftliche Neugier genauso wie erfolgreiche Abschlüsse.“

In der Kategorie „Internationale Ausrichtung“ erreichen die Fächer Mathematik und Physik Spitzenplätze, die Studierendenmobilität und der Fremdsprachenanteil sind vor allem in den Masterstudiengängen herausragend. Studierende der Pharmazie sind sehr zufrieden mit den Unterstützungsangeboten, die sie von ihrem Fachbereich bei Auslandsaufenthalten erhalten.

„Es freut mich, dass unser vielseitiges Angebot für Auslandsaufenthalte bestehend aus ERASMUS-Partnerschaften, GPEN-Verbindungen und direkten Universitätspartnerschaften, wie zum Beispiel Wuhan in China, zu so einem hervorragenden Ergebnis führt“, erklärt der Dekan des Fachbereichs Pharmazie, Prof. Dr. Michael Keusgen.

Das Fach Geographie legt einen Studienschwerpunkt auf einen hohen Bezug zur Berufspraxis, der im Bachelorstudiengang und den beiden Masterstudiengängen zu einer Spitzenplatzierung führt. Der Erfolg in dieser Kategorie basiert insbesondere auf der umfassenden Ausbildung in neuen Technologien (z.B. der Geoinformatik, maschinellen Lernverfahren, Drohnenfernerkundung, Social Media Analysis) und aktuellen Themen wie Nachhaltigkeit und globaler Wandel, die gleichermaßen berufs- und forschungsrelevant sind.

In den Fächern Biologie, Chemie, Geographie, Pharmazie und Zahnmedizin erreicht die Philipps-Universität zudem Spitzenpositionen in der Kategorie „Abschlüsse in angemessener Zeit“.

An der Philipps-Universität Marburg gehen gute Lehre und herausragende Forschung Hand in Hand. Spitzenplätze im aktuellen Ranking werden in den Kategorien „Drittmittel pro Wissenschaftler“ und „Veröffentlichungen pro Wissenschaftler“ in den Fächern Geographie und Pharmazie erzielt.

Über die gelungene Verbindung von Forschung, Lehre und Berufspraxis freut sich Vizepräsidentin Korn besonders: „Die Ergebnisse des Rankings zeigen, dass unseren Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern die Verbindung von Forschung und Lehre sehr wichtig ist und sie Studierende vom ersten Semester an für ihr Fach begeistern wollen und können. Das ist ein toller Einsatz für die Lehre, der bei den Studierenden ankommt.“

 

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