14.11.2017 Noch zehn Jahre bis zur 500-Jahrfeier

Arbeitskreis Universitätsgeschichte stellt Programm für Jubiläumsdekade der Philipps-Universität vor

Urkunde des kaiserlichen Privileg
Foto: Universitätsarchiv
Die Urkunde des kaiserlichen Privilegs für die Universität Marburg.

Am Montag, 20. November, stellt der Arbeitskreis Universitätsgeschichte ab 18.15 Uhr im Landgrafensaal des Hessischen Staatsarchivs Marburg Themen zum Jubiläumsjahr der Philipps-Universität vor. Im Jahr 2027 wird die Universität 500 Jahre alt. Für die Erschließung von neuen Quellen zur Geschichte der Universität sowie für Forschungsarbeiten, die Neuland erschließen, universitätshistorische Lücken schließen und neue Akzente setzen, sind zehn Jahre keine sehr lange Zeit.

Der Arbeitskreis Universitätsgeschichte hat deshalb schon jetzt mit Unterstützung des Präsidiums ein Programm zur universitätshistorischen Vorbereitung des Jubiläums erarbeitet, das aber noch längst nicht vollständig ist. Bei der Programmvorstellung geht es deshalb auch darum, mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern über mögliche Themen und Beiträge zum Jubiläum ins Gespräch zu kommen. Besonders in der neuen Vortragsreihe „Forum Universitätsgeschichte“, können öffentliche Vorträge mit einschlägigen Themen in lockerer Folge angekündigt werden, aber auch Präsentationen, Workshops, Tagungen und andere Veranstaltungen sind erwünscht.  

Bei der Auftaktveranstaltung am 20. November spricht nach dem Grußwort von Vizepräsidentin Prof. Dr. Evelyn Korn zunächst Prof. Dr. Christoph Kampmann zum Thema: „Bildungspolitik gegen den Zeitgeist?“ Landgraf Philipp, die Reformation und die Gründung der Universität Marburg. Danach stellt Prof. Dr. Eckart Conze das Programm der „Jubiläumsdekade“ vor.

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