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Promotion am Fachbereich Rechtswissenschaften

Foto: Kim Rögner

Die Promotion am Fachbereich Rechtswissenschaften endet mit der Erlangung des Titels Dr. jur.

Für eine erfolgreiche Promotion müssen Doktoranden von einem Doktor-Vater betreut werden. Dieser muss Professor an der Philipps-Universität Marburg sein.

Weitere Voraussetzungen zur Annahme als Doktorand finden Sie im Merkblatt.

Dazu gelten die Bestimmungen der aktuellen Promotionsordnung:

Für die Zulassung zur Doktorprüfung sind folgende Dinge zu beachten:

Außerdem müssen Sie Auskunft darüber geben, ob Sie bereits an einer anderen Hochschule promoviert haben. Füllen Sie hierfür das folgende Formular aus:

Disputationsankündigungen

Folgende Disputationen werden bald abgeschlossen:

Marie Hummel

Stephan Ausbüttel

Wir möchten am Fachbereich Rechtswissenschaften ein Promotionscolloquium wiedereinführen. 

Es richtet sich an sämtliche interne und externe Promovierende des Fachbereichs. Hierdurch soll ein intensiver und rechtsgebietsübergreifender Austausch der Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler ermöglicht werden. Ein Zusammentreffen soll uns Raum bieten, die eigene Arbeit oder einzelne Aspekte daraus vorzustellen. Wir möchten uns auch über grundlegende Fragen austauschen, wie beispielsweise über unterschiedliche Herangehensweisen oder die Lösungssuche bei Startschwierigkeiten oder Stagnation des Projekts. Aus einer anschließenden Diskussion im Plenum resultieren im besten Fall neue inhaltliche oder organisatorische Ansatzpunkte für die eigene Arbeit.

Einleitend sind Gastvorträge geplant, etwa von betreuenden Professorinnen und Professoren juristischer Dissertationen, Berufstätige unterschiedlicher Berufszweige mit erfolgreich absolvierter Promotion oder Verlagsmitarbeitende mit Tipps rund um die Veröffentlichung.

Neben dem Fachlichen soll das Promotionscolloquium grundsätzlich auch dazu dienen, in persönlichen Kontakt zu treten, um die Promovierenden am Fachbereich näher kennenzulernen.

Das Colloquium soll als Treffen im regelmäßigen Abstand stattfinden. 

Wir freuen uns über Eure Teilnahme am Promotionscolloquium und den gemeinsamen Austausch. Wenn Ihr Anregungen zur Veranstaltungsreihe habt oder, wenn Ihr Lust habt, Euer Promotionsvorhaben in dieser Runde vorzustellen, meldet Euch gerne bei uns (, ), um einen Termin abzusprechen.

Die nächsten Termine

Neue Termine sind in Planung.

Bisherige Vorträge

  • Juni 2018: Besuch des Kernkraftwerkes von Biblis: Was der Atomausstieg bedeutet. Führung mit Reaktorbesichtigung
  • Juni 2018: Besuch der DZ-Bank in Frankfurt am Main - Einblicke in die Rechtsabteilung einer Kreditgenossenschaft.
  • Mai 2018: Justine Diebel, "Cannabis als Medizin – Zur Historie und Legitimation betäubungsmittelrechtlicher Restriktionen"
  • April 2018: Verena Scholz, "Die gesetzlich bestimmte Strafbarkeit des Eigendopings- Formelle und materielle Implikationen des Verfassungsrechts für das Strafrecht"
  • April 2018: Daniela Taudt- Mohr Siebeck Verlag, "Die Dissertation ist fertig! Wissenschaftlich publizieren im Verla"
  • Februar 2018: Besuch der Krombacher Brauerei, einschließlich eines Vortags von Herrn Olaf Runggas (Hauptabteilungsleiter Recht der Krombacher Brauerei)
  • Januar 2018: Lennert Althoff, "Unbenannte Zuwendungen als Ausgleichsmechanismus im Zivilrecht"
  • Dezember 2017: Corrado Becker, "Gleichgeschlechtliche Ehe in Deutschland?- Verfassungsrechtliche und rechtsvergleichende Sicht"
  • November 2017: Erik Brügemann, "Persönlichkeitsprofile im neuen europäischen Datenschutzrecht"
  • Oktober 2017: Johannes Meier, "Geschäftsführung ohne Auftrag - terra incognita?"
  • Juli 2017: Gulnaz Ospanova, "Restriction" Concept in Trade in Banking Services: What Could be Learned by the Eurasian Economic Union from the Experience of the European Union?"
  • Juni 2017: Jan Mertens "Internationale Produkthaftung"
  • April 2016: Christian Widera  "Verträge zwischen nahen Angehörigen im Einkommensteuerrecht"
  • Januar 2016: Anna Weilnahmmer "Lügen im psychologischen Einstellungstest"
  • April 2017: Patrycja Hirsch "Ehegattenunterhalt während des Getrenntlebens und nach einer Scheidung im polnischen und deutschen Recht"
  • März 2017: Workshop mit Frau Dr. iur. Verena Klappstein M.A., LL.M zum Thema "Von der Ideenfindung bis zur juristischen Dissertation"
  • Dezember 2016: Yumeng Fu "Ein Ausschnitt aus dem chinesischen Strafrecht"
  • November 2016: Matthias Friehe "Social-Media-Auftritte staatlicher Stellen"
  • Oktober 2016: Friedemann Larsen "(Grund-)Werte und Recht"
  • Juli 2016: Pia Figge "Die strafrechtliche Reaktion auf die Finanzkrise"
  • Juni 2016: Hannah Roggendorf  "Die soziale und rechtliche Familie im Erbrecht – eine Rechtsvergleichende Betrachtung"
  • April 2016: Hauke Hein "Grundlagen und Möglichkeiten von Word und Citavi beim Erstellen einer Dissertation"
  • Februar 2016: Mirjam Zschoche "Unionsbürgerschaft als Kompetenzproblem - Grundlagen und Grenzen von Auslegung und Rechtsfortbildung"