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Glossar
Inhalt ausklappen Inhalt einklappen 42
die 1.) Zahl, 2.) Lebensphilosophie unter Informatikern, 3.) die Antwort auf alles (Siehe Film "Per Anhalter durch die Galaxis" oder Wikipedia).
Inhalt ausklappen Inhalt einklappen Abk.
Abk. f. Abkürzung.
Inhalt ausklappen Inhalt einklappen Abkürzungsfimmel
der, Abk.: Akf., schwere, stark um sich greifende Krankheit unter Personen, die mit Behörden, vor allem Universitäten, in Berührung kommen.
Inhalt ausklappen Inhalt einklappen Account
der, 1.) bekommt man bei Einschreibung automatisch beim HRZ; gewährt den Eintritt in die digitale Welt der Universität. Einen Account am Fachbereich bekommt man aufbauend auf dem des HRZ, er ist am FB 12 als essentiell zu betrachten. 2.) Ist ein 2-Tupel aus Passwort und Zugangskennung, welche eine eindeutige und individuelle Zuordnung Account <> User ermöglicht. 3.) Gestattet Zwei-Wege-Verbindung Uni - Außenwelt, Außenwelt - Uni.
Inhalt ausklappen Inhalt einklappen Ana
Abk. f. Analysis.
Inhalt ausklappen Inhalt einklappen Antwort
die, 1.) „Die Antwort worauf? - Auf das Leben! Auf das Universum! Auf alles!“ [„Per Anhalter durch die Galaxis“, Douglas Adams], 2.) 42.
Inhalt ausklappen Inhalt einklappen AST
das, Abk. f. Anruf-Sammel-Taxi, günstige Beförderungsmöglichkeit, ohne Busse, interessant für Leute von außerhalb, Tel. MR-205205.
Inhalt ausklappen Inhalt einklappen AStA
der, Abk. f. Allgemeiner Studierenden-Ausschuss, ein von einer Mehrheit des StuPa gewählter Ausschuss, der pro Jahr über einen gewissen Haushalt verfügt und entscheidet, wofür dieser verwendet wird. Unter anderem werden auch diverse Referate vom AStA eingerichtet sowie politische Aktionen, wie z.B. Proteste gegen zu hohe Studiengebühren organisiert.
Inhalt ausklappen Inhalt einklappen Audimax
der, 1.) der größte Hörsaal im HG; HG +2/0010 2.) alternative Bezeichnung für das HG.
Inhalt ausklappen Inhalt einklappen Auseinandersetzung
die, ein regelmäßig in den Sitzungen des FBR stattfindendes Ritual. Eingeleitet durch Anträge der Fachschaft findet ein sinnloser Austausch von Argumenten zwischen den Vertretern der Studis und Professoren statt, der i.d.R. nach endlicher Zeit zur Ablehnung des Antrages führt, obwohl zuvor eigentlich alle mit „ja“ stimmen wollten. Unerwünschte Meinungen werden dabei großzügig demokratisch ignoriert.
Inhalt ausklappen Inhalt einklappen Außenwelt
die, bezeichnet die nicht zum unmittelbaren Lebensumfeld der in einem Fachbereich beinhalteten Gruppen (Professoren, Mitarbeiter, Studis). Abstrakte und von dieser nur schwer zu erfahrende Lebenszustände sind z.B. Geselligkeit, Interdisziplinarität, Freizeit etc. Auf Kontakt mit der Außenwelt reagieren die meisten Spezies sehr verschreckt und durch sofortige Aufnahme von vertrauten Handlungen wie intensivem Forschen (bei Professoren) oder stundenlangem Zettelrechnen (bei Studis).
Inhalt ausklappen Inhalt einklappen Bachelor
der, 1.) (engl.) Junggeselle, 2.) Hochschulabschlussform ähnlich dem Vordiplom, die in der Außenwelt für Verwirrung sorgen soll.
Inhalt ausklappen Inhalt einklappen BAföG
das, Abk. f. Bundes-Ausbildungsförderungs-Gesetz, ein Gesetz, nach welchem man als Student eine Zeit lang eventuell etwas Geld pro Monat zusätzlich bekommt, ist mit einigem Papierkram verbunden und nicht mehr leicht zu beantragen, muss zudem teilweise zurükgezahlt werden.
Inhalt ausklappen Inhalt einklappen Berufungskommission
die, Gremium des FB, zusammengesetzt aus Professoren, Studierenden und Mitarbeitern. Bereitet die Einstellung neuer Professoren vor und beurteilt die Bewerber unter Würdigung fachlicher und pädagogischer Kompetenzen. Der Top-Favorit dieser Beurteilung muss dann vom FBR abgesegnet werden.
Inhalt ausklappen Inhalt einklappen Blutspende
die, piekst nur einmal und gibt im Uni-Klinikum 28 Euro per Scheck.
Inhalt ausklappen Inhalt einklappen Busse
die, Pl. von Bus, davon gibt es in Marburg ziemlich viele. Fahren bis ca. 0.30 Uhr.
Inhalt ausklappen Inhalt einklappen Computer
der, engl. f. Rechner, 1.) lebensnotwendiges Arbeitswerkzeug des gemeinen Informatikers, mehr und mehr aber auch des Wirtschaftsmathematikers bzw. des Marthematikers. 2.) Helferlein in allen Lebenslagen, unterstützt bei richtiger Bedienung Lernprozesse ebenso wie Freizeit-Bestrebungen.
Inhalt ausklappen Inhalt einklappen Dekan/in
der/die, 1.) el Cheffe, der/die Leiter/in des Fachbereiches und Vorsitzende/r des FBR, wird für jeweils ein Jahr gewählt. 2.) aktuell Prof. Dr.-Ing. Bernd Freisleben
Inhalt ausklappen Inhalt einklappen Diplom
das, 1.) (byz) Erlösung, Erleuchtung, in der Mythologie die Befreiung von unendlicher Qual und der Übergang ins Reich des Wissens. 2.) Schriftliche Beglaubigung der Zugehörigkeit zu einer aussterbenden Art.
Inhalt ausklappen Inhalt einklappen ECTS-Punkte
die, eine mit Beginn des \textit{Bachelor-/Master}systems eingeführte Währung für den Aufwand von Verantstaltungen. Ein ECTS-Punkt entspricht offiziell 30 Stunden studentischen Aufwands. Wie gesagt, offiziell...
Inhalt ausklappen Inhalt einklappen Erstsemester
der/die/das, Abk: Ersti, am Beginn eines Studiums stehender Mensch, äußere Kennzeichen sind meist dunkle Ringe unter den Augen (Zettelrechnen) und Verwahrlosung (Wohnungsmangel).
Inhalt ausklappen Inhalt einklappen Exmatrikulation
die, wird einem für verschiedenste Vergehen angedroht. Darunter zählen nichtgeleistete Zahlungen, zu oft verpatzte Prüfungen oder massives Fehlverhalten.
Inhalt ausklappen Inhalt einklappen Fachbereich
der, Abk. FB, ein großes Ganzes, die größte hierarchische Zuordnung von Studierenden, Mitarbeitern und Professoren zu einem Kollektiv gleich nach der Zuordnung Universität. Am Fachbereuch werden all jene zusammengefasst, die glauben gleiches oder ähnliches zu studieren, forschen oder lehren. Beispielsweise werden alle Wirtschaftsmathematiker, Mathematiker und Informatiker als kompatibel aufgefasst und im Fachbereich 12 zusammengefasst und verwaltet.
Inhalt ausklappen Inhalt einklappen Fachbereichsrat
der, Abk.: FBR, Gremium, das demokratisch über Belange des FB diskutiert und entscheidet. Ist aus Professoren, Mitarbeitern und Studierenden zusammengesetzt und wird jeweils für ein Jahr gewählt; die Wahlen finden im Sommersemester statt.
Inhalt ausklappen Inhalt einklappen Fachschaft
die, 1.) Kollektiv für alle Mitglieder eines Fachbereiches, 2.) die aktive Fachschaft bezeichnet ein paar wenige, die sich selbst als Auserwählte im Auftrag ihrer Kommilitonen betrachten und die an ihrem Fachbereich etwas bewegen wollen. Aufopfernd erledingen die Mitglieder u.A. organisatorische Dinge, die sonst niemand machen will. Die Fachschaft dringt dabei in Galaxien vor, die nie ein Studi zuvor gesehen hat. 3.) Ständig auf der Suche nach Mitgliedern.
Inhalt ausklappen Inhalt einklappen Fachschaftenkonferenz
die, erhält vom AStA je nach Laune (und Koalition) eine gewisse Summe zur Verfügung, die dann auf die einzelnen Fachbereiche je nach Zahl der Studierenden aufgeteilt wird.
Inhalt ausklappen Inhalt einklappen Fachschaftsrat
der, Abk.: FSR, die offiziell, für ein Jahr, gewählten Vertreter der gesamten Fachschaft, 10 Mitglieder.
Inhalt ausklappen Inhalt einklappen FB
Abk. f. Fachbereich.
Inhalt ausklappen Inhalt einklappen FBR
Abk. f. Fachbereichsrat.
Inhalt ausklappen Inhalt einklappen Freizeit
die, was bitte?
Inhalt ausklappen Inhalt einklappen FSR
Abk. f. Fachschaftsrat.
Inhalt ausklappen Inhalt einklappen Geld
das, eine bei Studenten grundsätzlich zu wenig vorhandene Ressource, die vor allem zur Beschaffung von Nahrungsmitteln oder zur Finanzierung der horrenden Spritpreise benötigt wird, kann in Einzelfällen mittels des BAföG vermehrt werden.
Inhalt ausklappen Inhalt einklappen HG
1.) Abk. f. Hörsaalgebäude, 2.) kennzeichnet bei Raumangaben einen Ort eindeutig als in der Biegenstraße befindlich.
Inhalt ausklappen Inhalt einklappen Hochschulrechenzentrum
das, Abk.: HRZ, befindet sich auf den Lahnbergen und erfüllt einen Sinn.
Inhalt ausklappen Inhalt einklappen Hörsaalgebäude
das, der Ort, an dem Studierende des FB 12 die Morgenstunden ihres Grundstudiums zubringen. Zu finden gegenüber der Stadthalle in der Biegenstraße.
Inhalt ausklappen Inhalt einklappen HS
1.) Abk. f. Hörsaal, 2.) kennzeichnet bei Raumangaben einen Ort eindeutig als auf den Lahnbergen befindlich.
Inhalt ausklappen Inhalt einklappen KIF
die, Abk. f. Konferenz der Informatik-Fachschaften.
Inhalt ausklappen Inhalt einklappen Klausur
die, häufig am Ende eines Semester zu beobachtende Versammlung einer größeren Anzahl Studierender zum gemeinsamen Zettelrechnen unter Aufsicht eines Professors. Es gelten gewisse Bestimmungen, die die Kommunikation während Klausuren stark einschränken bzw. ganz untersagen.
Inhalt ausklappen Inhalt einklappen KoMa
die, Abk. f. Konferenz der Mathematik-Fachschaften.
Inhalt ausklappen Inhalt einklappen Kommilitonen
die, Pl. v. Kommilitone/Kommilitonin, 1.) Die Leute, die ein ähnliches Schicksal teilen: Sie haben sich die gleiche Uni ausgesucht, um sich daran einzuschreiben. 2.) Mitstudenten.
Inhalt ausklappen Inhalt einklappen Lahnberge
die, abgelegenes von Marburg okkupiertes Areal auf welchem sich vornehmlich die Gebäude der Naturwissenschaftler, des FB 12, eine eigene Mensa und das Klinikum befinden. Auf den Lahnbergen finden im Grundstudium die meisten Nachmittagsveranstaltungen statt, im Hauptstudium nahezu alles.
Inhalt ausklappen Inhalt einklappen Lehre
die, vgl. Leere.
Inhalt ausklappen Inhalt einklappen LinAl
Abk. f. Lineare Algebra.
Inhalt ausklappen Inhalt einklappen Laptopzugang
der, 1.) in PC-Sälen stark begrenzt vorhanden. 2.) gelbe Kabel mit rotem Schild. Nur diese sind für Laptops geeignet.
Inhalt ausklappen Inhalt einklappen Marburg
Stadt, wo war das noch?
Inhalt ausklappen Inhalt einklappen Master
der, 1.) (engl.) Meister. 2.) Hochschulabschlussform ähnlich dem Diplom, die in der Außenwelt für Verwirrung sorgen soll.
Inhalt ausklappen Inhalt einklappen Mathematik
die, 1.) im schulischen Sprachgebrauch: die Wissenschaft der Zahlen. 2.) im universitären Sprachgebrauch: die Wissenschaft, die dem Studi lehrt verschiedene Alphabete (Griechisch, Latein, Altdeutsch, ...) möglichst geschickt zu vermischen. Professoren machen sich in der Regel einen Spaß daraus, verschiedene Notationen zu verwenden. 3.) im universitären Sprachgebrauch der Mathematikprofessoren: DIE Wissenschaft. 4.) im universitären Sprachgebrauch der Studis: die Wissenschaft der Schlaflosigkeit.
Inhalt ausklappen Inhalt einklappen MInfo e.V.
der, Verein der die Fachschaft Finanziel unterstützt.
Inhalt ausklappen Inhalt einklappen Oberstadt
die, von Marburg okkupierter Bereich, alter Stadtkern.
Inhalt ausklappen Inhalt einklappen Oberstadtaufzug
der, bringt einen in guter Aufzugmanier zur Oberstadt.
Inhalt ausklappen Inhalt einklappen OE
1.) aktuell: Abk. für Orientierungs-Einheit. 2.) früher: Abk. für Orientierungswoche.
Inhalt ausklappen Inhalt einklappen Orientierungs-Einheit
die, 1.) Woche vor Beginn des ersten Semesters. 2.) für Erstis: lustig, informativ, empfehlenswert. 3.) für Fachschafter und frewillige Helfer: arbeitsintensiv, zeitaufwendige, aber nicht minder lustig.
Inhalt ausklappen Inhalt einklappen Parkhausaufzug
der, ein weiterer anstrengungsloser Weg in die Oberstadt.
Inhalt ausklappen Inhalt einklappen Philologische Fakultät
die, 1.) Abk.: PhilFak. 2.) eingeklemmt zwischen Schienen und Schnellstraße. 3.) die große Uni-Bibliothek befindet sich dort. 4.) soll irgendwann abgerissen werden.
Inhalt ausklappen Inhalt einklappen Phlink e.V.
Studentische Unternehmensberatung in Marburg. Hier könnt ihr euer gelerntes Wissen in der Praxis anwenden.
Inhalt ausklappen Inhalt einklappen Professor
1.) Abk.: Prof. 2.) jemand, der oder die an der Uni ein bisschen herumforscht und nebenbei die Studierenden in Vorlesungen oder Seminaren mit der Weitergabe seines Wissens beglückt, 3.) hat (fast) immer Recht.
Inhalt ausklappen Inhalt einklappen Semesterferien
die, eine inkorrekte Bezeichnung für die vorlesungsfreie Zeit.
Inhalt ausklappen Inhalt einklappen Semesterwochenstunden
die, Abk.: SWS, davon darf jeder Studierende eine ganze Menge einsammeln, bis er einen Abschluss bescheinigt bekommen kann.
Inhalt ausklappen Inhalt einklappen Skript
das, mehr oder minder nützliches, eventuell druckbar oder gedruckt vorhandenes und oft mit Bildchen und Diagrammen verunübersichtliches Beiwerk einer Vorlesung, in Mathematikvorlesungen im Normalfall selbst anzufertigen.
Inhalt ausklappen Inhalt einklappen Staatsexamen
das, Wunschtraum aller Lehramt-Studenten.
Inhalt ausklappen Inhalt einklappen Studenten
die, Pl. v. Student/Studentin, Synonym für Studierende.
Inhalt ausklappen Inhalt einklappen Studentenwerk
das, Verwaltungsmacht über Wohnheime, Mensen, das Leben, das Universum und alles.
Inhalt ausklappen Inhalt einklappen Studiengebühren
die, Pl. v. Studiengebühr. 1.) Von den Landesregierungen beschlossene und von der Bundesregierung begünstigte Schikane der Studierenden, die augenscheinlich das Ziel verfolgt, den Stellenabbau an den Universitäten mittels zurückgehender Studentenzahlen zu rechtfertigen. 2.) Sinnfreie Ausweitung der Semesterbeiträge ohne viel praktischen Nutzen für die Betroffenen. 3.) In Hessen nicht mehr erhoben!
Inhalt ausklappen Inhalt einklappen Studierende
die, Pl. v. Studeriender/Studierende, Abk.: Studis, Spezies, deren dauerhaftes Überleben an der Uni noch ein ungelöstes Rätsel darstellt. Von den Professoren als ständige Ablenkung vom überlebensnotwendigen Forschen nur widerwillig geduldet. Sich selbst durch ständiges Zettelrechnen und Klausurenschreiben dezimierend, vermutlich verhindert einzig die ständige Mutation der sogenannten Abiturienten zu Studierenden ihr Verschwinden von der Universität.
Inhalt ausklappen Inhalt einklappen StuPa
Abk. f. Studentenparlament bzw. Studierendenparlament.
Inhalt ausklappen Inhalt einklappen SWS
Abk. f. Semesterwochenstunden.
Inhalt ausklappen Inhalt einklappen Taschenrechner
der, ein an diesem Fachbereich nicht benötigtes Arbeitsgerät, da hier Mathematik betrieben und nicht gerechnet wird.
Inhalt ausklappen Inhalt einklappen Teamarbeit
die, 1.) in manchen Fächern gern gesehen. 2.) in manchen Fächern nicht gern gesehen. 3.) oftmals durchaus hilfreich. 4.) Gegenteil: Egoismus oder Selbstausgrenzung.
Inhalt ausklappen Inhalt einklappen trivial
Adj., 1.) Synonym für einfach. 2.) für Tutoren und Dozenten: wichtiger Bestandteil des Sprachgebrauchs. Nutzt ein Professor den Begriff trivial, bedeutet dies (fast immer) soviel wie „Ätsch, ich kann's, aber ich zeig euch nicht, wie's geht!“ 3.) für Studierende, besonders gegenüber Tutoren: streng verbotene Vokabel!!! Das Wort dürfen nur diejenigen benutzen, die bereits bescheinigt bekamen, dass sie die korrekte Benutzung des Wortes beherrschen (Vordiplom, Bachelor).
Inhalt ausklappen Inhalt einklappen Tutoren
die, Pl. v. Tutor/Tutorin, 1.) Studis in fortgeschrittener Semesterzahl mit gewisser Fachkompetenz, die sie an die Folgegenerationen weitergeben wollen. 2.) manchmal wissenschaftlicher Mitarbeiter. 3.) sorgen dafür, dass Studierende ihre Zettel brav rechnen und abgeben, korrigieren diese, geben Hilfestellungen, beantworten Fragen und werden mehr und mehr Mangelware am Fachbereich 12.
Inhalt ausklappen Inhalt einklappen Tutorium
das, Abk.: Tut, Synonym für Übungsstunde; im Tutorium müht sich ein Tutor mit einer Studentenhorde in der durchschnittlichen Größe einer Schulklasse ab und versucht dieser sein Wissen näher und sie durch die Vorlesung zu bringen, hier werden zudem die Übungszettel besprochen.
Inhalt ausklappen Inhalt einklappen UB
Abk. f. UniBib.
Inhalt ausklappen Inhalt einklappen U-Card
die, kreditkartenförmiges Ding, das an dafür vorgesehenen Geldstationen geladen werden kann. Als Zahlungsmittel ist sie in Mensen und Cafeterien der Uni Marburg zugelassen und berechtigt zudem zur Ausleihe von Büchern in der UB. Die Aufladeautomaten verraten mittels eines sehr eindeutigen Geräusches, dass sie zudem als Geheimwaffe gegen die Verbreitung von Blüten eingesetzt werden.
Inhalt ausklappen Inhalt einklappen UniBib
Abk. f. Universitäts-Bibliothek.
Inhalt ausklappen Inhalt einklappen Vorlesung
die, Abk.: VL, rituelles Ereignis, bei dem ein Professor seinem Zwang zur Wissensvermittlung nachkommt; hin und wieder werden gewisse Selektionsmaßnahmen wie Klausurenschreiben durchgeführt, um die Abnutzung der Härsaalmöbel durch zu viele Studierende langfristig zu verzögern.
Inhalt ausklappen Inhalt einklappen vorlesungsfreie Zeit
die, zwei bis drei Monate Freizeit zwischen den Vorlesungen, so berichten alte Überlieferungen. Vorlesungen gibt es in dieser Zeit meistens wirklich keine, jedoch ist der Durchschnittsstudent nicht zwingend vor Nachschreibeklausuren, dem Erstellen von Hausarbeiten für Nebenfächer, der Wahrnehmung Geld einbringender Tätigkeiten und anderen Beschäftigungen gefeit.
Inhalt ausklappen Inhalt einklappen Wissensch. Mitarbeiter(in)
der/die, Person, die am Fachbereich für ihre Promotion ackern muss oder auch Doktorand/in. Die betreffende Person ist noch ärmer dran als der Erstsemester, da er die ganze Arbeit machen muss, die der Professor ihm freundlicherweise abgibt. Das Präfix „Mit“ kann wahlweise auch weggelassen werden.
Inhalt ausklappen Inhalt einklappen WLAN
das, 1.) schnurlose Verbindung zur Außenwelt für Laptops, der die Nutzung der kabelgebundenen Laptopzugänge vorzuziehen ist. 2.) unsicher, störungsanfällig, niederige Bandbreite. Dieser Ansicht ist sogar das HRZ.
Inhalt ausklappen Inhalt einklappen Wochenende
das, Zeit zum Zettelrechnen.
Inhalt ausklappen Inhalt einklappen Wohnungsmangel
der, besonders unter Erstsemestern festzustellende Mangelerkrankung. Sie zwingt Erkrankte zum stundenlangen zwanghaften Schlangestehen vor Zeitungsdruckereien und Maklerbüros, sowie zu spontanen Zusammenrottungen vor Gebäuden, in denen leere Wohnungen vermutet werden.
Inhalt ausklappen Inhalt einklappen Zettelrechnen
das, vornehmlich bei Studierenden im Grundstudium in der nun geschilderten schlimmen Ausprägung zu finden: Der üblicherweise nach Einbruch der Dunkelheit stattfindende Schlaf wird durch hektisches Bearbeiten von Mathematikaufgaben substituiert. Dieses von heftigen Verzweiflungsausbrüchen begleitete Selbstkasteiungsritual dauert bis in die Morgenstunden. Ein verstärktes Auftreten ist vor allem vor sogenannten „Zettelabgabeterminen“ zu beobachten. Zweck und Ursache dieses Verhaltens sind weitgehend unbekannt, wahrscheinlich jedoch ist ein triebhafter Zwang zum „Scheinerwerb“ als Hauptgrund zu nennen.