Prof. Dr. Ralf Laging

Ralf Laging

im Ruhestand

Kontaktdaten

laging@staff 1 Barfüßerstraße 1
35032 Marburg
U|08 Institutsgebäude (Raum: 218 bzw. +2/0180)
nach Vereinbarung im Raum 00/0110 Kontakt per Mail

Ab dem 01.04.2019 findet die Sprechzeit nur noch nach Vereinbarung per Mail statt.

  • Vita

    Studium und Weiterbildung:
    Ausbildung zum musisch-technischen Fachlehrer am Pädagogischen Fachinstitut Kassel (seit 1971 in die Gesamthochschule Kassel integriert) mit dem Ziel der Lehrbefähigung für die Fächer Sport und Werken.

    Von 1974 bis 1978 Studium der Fächer Sport und Biologie für das Lehramt der Mittel- und Oberstufe an der Universität-Gesamthochschule Kassel mit dem Abschluss des 1. Staatsexamens.

    Von 1986 bis 1987 Teilnahme an einer Weiterbildungsmaßnahme in Bewegungstherapie mit Zusatzqualifikation in Motopädagogik.

    Unterrichtstätigkeit:

    Zwischen 1974 und 1980 verschiedene Lehraufträge an verschiedenen Schulen der Stadt Kassel in den Fächern Sport, Werken und Biologie.
    Weiterhin Lehrauftrag zur Betreuung der überregionalen Leistungsgruppe "Gerätturnen" der Stadt Kassel.

    1987 und 1988 Sportunterricht an der Reformschule Kassel.

    Promotion:

    Promotion zum "Dr. phil." an der Universität-Gesamthochschule Kassel. Thema der Dissertation: "Praxis im Sportunterricht. Eine theoretische Begründung und empirische Untersuchung von Unterrichtsverläufen" (Betreuer: Prof. Dr. D. Martin und Prof. Dr. K. Heipcke, beide Universität-Gesamthochschule Kassel).
     
    Referendariat:

    Zwischen 1986 und 1987 Referendariat im Studienseminar Kassel II an der Heinrich-Schütz-Schule (Gesamtschule) und der Jakob-Grimm-Schule (Oberstufengymnasium) mit dem Abschluss des 2. Staatsprüfung für das Lehramt der Mittel- und Oberstufe.
     
    Berufliche Tätigkeiten:
    Von 1979 bis 1980 Wissenschaftliche Hilfskraft bei Herrn Prof. Dr. D. Martin im Rahmen des Studiengangs Sportwissenschaft an der Universität-Gesamthochschule Kassel.

    Von 1980 bis 1985 Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Bielefeld, Abteilung Sportwissenschaft, im Arbeitsbereich "Sportunterricht und Erziehung".
    1986 Gründung des Vereins Bewegen-Spielen-Lernen, Verein für psychomotorische Entwicklungsförderung e.V. in Kassel und Vorsitzender bis 1995.
    Zwischen 1987 und 1990 Leitung von psychomotorischen Fördergruppen im Verein "Bewegen-Spielen-Lernen" Kassel.

    Von 1988 bis 1992 Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität-Gesamthochschule Kassel im Fachbereich Erziehungswissenschaft mit der Aufgabe der Wissenschaftlichen Begleitung der "Reformschule Kassel".

    Von 1989 bis 1992 Freier Mitarbeiter des Hessischen Instituts für Bildungsplanung und Schulentwicklung (HIBS) zur Evaluation hessischer Versuchsschulen.

    Von 1993 bis 1994 Wissenschaftlicher Assistent (C 1) im Fachbereich Erziehungswissenschaft der Universität-Gesamthochschule Kassel mit dem Schwerpunkt Schulforschung.

    Seit 1994 Universitätsprofessor für Sport- und Bewegungspädagogik, zunächst an der Universität Magdeburg und seit 2001 an der Universität Marburg.

    Von 1996 bis 2000 stellvertretender Vorsitzender der Kommission Sportpädagogik in der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft (DGfE).

    Von 2000 bis 2004 Vorsitzender der Kommission Sportpädagogik in der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft (DGfE).

    Von 1997 bis 2004 Mitherausgeber der Zeitschrift sportpädagogik im Friedrich-Verlag.

    Von 2003 bis 2004, 2008 bis 2009 und von 2016 bis 2018 Geschäftsführender Direktor des Instituts für Sportwissenschaft und Motologie der Universität Marburg

    Von 2010 bis 2014 Studiendekan des Fachbereiches Erziehungswissenschaften der Universität Marburg

    Von 2002 bis 2006, 2008 bis 2018 Mitglied des Fachbereichsrates des Fachbereiches Erziehungswissenschaften der Universität Marburg

    Lehrtätigkeit an Universitäten

    Lehraufträge an der Universität-Gesamthochschule Kassel (Fachrichtung Sportwissenschaft) im WS 1979/80 und SS 1980 in der Sportart Gerätturnen und in der Sportdidaktik.

    Lehrveranstaltungen in der Abteilung Sportwissenschaft an der Universität Bielefeld zwischen dem WS 80/81 und dem SS 85 im Sportbereich Gerätturnen, in der Sportdidaktik, in den Schulpraktischen Studien, im Skilaufen und verschiedenen Bewegungskünsten.

    Lehraufträge an der Universität Hamburg (zwischen dem WS 85/86 und dem WS 90/91) in der Sportdidaktik und im Turnen.

    Lehrveranstaltungen (Seminare und Vorlesungen) an der Universität-Gesamthochschule Kassel im Fachbereich Erziehungswissenschaft (zwischen WS 88/89 und SS 94) zur Schulpädagogik, Grundschulpädagogik, Reformpädagogik und im Bereich der Schulpraktika.

    Lehrveranstaltungen (Seminare, Vorlesungen, Sportpraxis) an der Universität Magdeburg (WS 1994/95 bis SoSe 2001) und Marburg (ab WS 2001/02) in der Sport- und Bewegungspädagogik, Sportdidaktik, Gesundheitsförderung, Forschungsmethoden, Turnen, Grundthemen des Bewegens.
     

  • Publikationen

    Aktuelle Publikationen (2017-2021)

    Laging, Ralf (2017). Bewegung in Schule und Unterricht. Anregung für eine bewegungsorientierte Schulentwicklung. Stuttgart: Kohlhammer.

    Laging, Ralf (2017). Bewegung und Sport im Horizont von Bildung. In Karl-Heinz Braun, Frauke Stübig & Heinz Stübig (Hrsg.), Erziehungswissenschaftliche Reflexion und pädagogisch-politisches Engagement. Wolfgang Klafki weiterdenken (S. 141-158). Wiesbaden: Springer VS.

    Laging, Ralf & Bietz, Jörg (2017). Fachdidaktische Professionalisierung in der Marburger Sportlehrerausbildung. In Peter Neumann & Eckart Balz (Hrsg.), Sportlehrerausbildung heute – Ideen und Innovationen (S. 61-72). Hamburg: Feldhaus.

    Laging, Ralf & Kuhn, Peter (Hrsg.) (2018). Bildungstheorie und Sportdidaktik. Ein Diskurs zwischen kategorialer und transformatorischer Bildung. Wiesbaden: Springer VS.

    Laging, Ralf (2018). Fachliche Bildung im Sportunterricht. In Ralf Laging & Peter Kuhn (Hrsg.), Bildungstheorie und Sportdidaktik. Ein Diskurs zwischen kategorialer und transformatorischer Bildung (S. 317-342). Wiesbaden: Springer VS.

    Laging, Ralf & Kuhn, Peter (2018). Bildungstheorie und Sportdidaktik. Eine Einführung. In Ralf Laging & Peter Kuhn (Hrsg.), Bildungstheorie und Sportdidaktik. Ein Diskurs zwischen kategorialer und transformatorischer Bildung (S. 1-28). Wiesbaden: Springer VS.

    Laging, Ralf & Hildebrandt-Stramann, Reiner (2018). Innovative Rhythmisierung. In Olaf-Axel Burow & Stefan Bornemann (Hrsg.), Das große Handbuch Unterricht & Erziehung in der Schule (152-179). Köln: Carl Link Verlag.

    Laging, Ralf (2018). Bewegung und Sport im Ganztag. Konzepte und gelebter Alltag. In Schüler. Wissen für Lehrer. Sport, 2018, 114-117.

    Laging, Ralf (2018). Bewegt im Ganztag der Schule. Die Umsetzung von Konzepten der Bewegten Schule. Spiel & Sport 18 (3), 36-39.

    Laging, Ralf, Peter, Carina & Schween, Michael (2018). ProfiForum – Ein Ort des wissenschaftlichen Diskurses von Fachwissenschaft, Fachdidaktik und Bildungswissenschaft. In Ingrid Glowinski, Andreas Borowski, Julia Gillen, Sascha Schanze & Joachim v. Meien (Hrsg.), Kohärenz in der universitären Lehrerbildung. Vernetzung von Fachwissenschaft, Fachdidaktik und Bildungswissenschaften (S. 237-262). Potsdam: Universitätsverlag.

    Hartmann, Meike; Laging, Ralf & Scheinert, Christian (Hrsg.) (2019). Professionalisierung in der Sportlehrer*innenbildung – Konzepte und Forschungen im Rahmen der „Qualitätsoffensive Lehrerbildung“. Baltmannsweiler: Schneider.

    Hartmann, Meike; Laging, Ralf & Scheinert; Christian (2019). Professionalisierung in der Sportlehrer*innenbildung – Eine Einführung. In Meike Hartmann; Ralf Laging & Christian Scheinert (Hrsg.). Professionalisierung in der Sportlehrer*innenbildung – Konzepte und Forschungen im Rahmen der „Qualitätsoffensive Lehrerbildung“ (S. 6-10). Baltmannsweiler: Schneider.

    Hartmann, Meike, Laging, Ralf & Bietz, Jörg; (2019). Bewegung verstehen – ein Beitrag zur sportdidaktischen Professionalisierung. In Meike Hartmann; Ralf Laging & Christian Scheinert (Hrsg.). Professionalisierung in der Sportlehrer*innenbildung – Konzepte und Forschungen im Rahmen der „Qualitätsoffensive Lehrerbildung“ (S. 70-83). Baltmannsweiler: Schneider.

    Laging, Ralf & Witte, Matthias D. (2019). Draußensport. Grundschule Sport, Heft 21, S. 2-5.

    Bietz, Jörg & Laging, Ralf (2019). Die kategoriale Bildung in der Leibeserziehung und Sportpädagogik. In S. Lin-Klitzing & K.-H. Arnold (Hrsg.), Wolfgang Klafki: Allgemeine Didaktik. Fachdidaktik. Politikberatung. Beiträge zum Marburger Gedenksymposium (S. 203-222). Bad Heilbrunn: Klinkhardt.

    Hericks, Uwe & Laging, Ralf (2020). Wie man im Fachlichen professionell wird? – Reflexionen zur Lehrerbildung. In Michaela Heer & Ulrich Heinen (Hrsg.), „Die Stimmen der Fächer hören!“ Fachprofil und Bildungsanspruch in der Lehrerbildung (S. 117-136). Paderborn: Schöningh.

    Laging, Ralf (2020). Bewegung, Bildung und leibliche Erfahrungen – das pädagogische Potential sportlicher Bewegungshandlungen. In Beatrice Müller & Lea Spahn (Hrsg.), Den LeibKörper erforschen. Phänomenologische, geschlechter- und bildungstheoretische Perspektiven auf die Verletzlichkeit des Seins (S. 181-194). Bielefeld: transcript.

    Laging, Ralf (2020). Bewegung und Sport. In Thomas Coelen, Hans-Uwe Otto, Petra Bollweg & Jennifer Buchna (Hrsg.), Handbuch Ganztagsbildung (2. neu bearbeitete Auflage) (S. 437-451). Wiesbaden: Springer VS.

    Laging, Ralf (2020). „… wollte ich auch so ein bisschen das Marburger Konzept berücksichtigen“ – Rekonstruktion des Fachlichen im Studium angehender (Sport-)Lehrkräfte aus didaktischer Perspektive. Zeitschrift für Sportpädagogische Forschung (ZSF). 8 (1), S. 45-68.

    Laging, Ralf (2020). Bewegungs- und sportorientierte Ganztagsschulforschung. In Eckart Balz, Claus Krieger, Wolf-Dietrich Miethling & Petra Wolters (Hrsg.), Empirie des Schulsports (2. neu bearbeitete Auflage) (S. 311-348). Aachen: Meyer & Meyer.

    Meister, Nina, Hericks, Uwe, Kreyer, Rolf & Laging, Ralf (Hrsg.).(2020). Zur Sache. Die Rolle des Faches in der universitären Lehrerbildung. Wiesbaden: Springer VS.

    Laging, Ralf & Hartmann, Meike (2020). Fachlichkeit und didaktische Rekonstruktion im Lehramtsstudium Sport. Bewegungspädagogische Überlegungen zur Fachlichkeitsfrage in hochschuldidaktischer Perspektive. In Nina Meister, Uwe Hericks, Rolf Kreyer & Ralf Laging (Hrsg.), Zur Sache. Die Rolle des Faches in der universitären Lehrerbildung (S. 269-292). Wiesbaden: Springer VS.

    Laging, Ralf (2020). Einführung: Fachlichkeit verstehen lernen. In Nina Meister, Uwe Hericks, Rolf Kreyer & Ralf Laging (Hrsg.), Zur Sache. Die Rolle des Faches in der universitären Lehrerbildung (S. 215-224). Wiesbaden: Springer VS.

    Kreyer, Rolf & Laging, Ralf (2020). Einführung: Welchen Beitrag leisten die Fächer zum Verstehen der Welt? In Nina Meister, Uwe Hericks, Rolf Kreyer & Ralf Laging (Hrsg.), Zur Sache. Die Rolle des Faches in der universitären Lehrerbildung (S. 21-29). Wiesbaden: Springer VS.

    Laging, Ralf (2021). Bewegung als Aufgabe. Bildungstheoretische Überlegungen zum Aktivierungsdiskurs der Sportdidaktik. Zur Veröffentlichung eingereicht.

    Laging, Ralf (2021). Kritischer Blick auf Kompetenzorientierung im Sport. In Ralf Sygusch, Julia Hapke, Sebastian Liebl & Clemens Töpfer (Hrsg.), Kompetenzorientierung im Sport. Grundlagen, Modellentwurf und Anwendungsbeispiele zu Sportunterricht, Sportlehrerbildung & Trainerbildung. Schorndorf: Hofmann (in Vorbereitung).

    Laging, Ralf (2021). Didaktische Orientierungen im Sportunterricht der Grundschule. Grundschule 53 (2), S. … (in Vorbereitung).

    In folgendem Dokument finden Sie eine komplette Liste der Veröffentlichungen von Prof. Dr. Ralf Laging.

  • Projekte

    Lehrerbildung (ab 2015)
    Beteiligung am bewilligten Universitätsantrag "ProPraxis"

    Studien zur Professionalisierung in der Lehrerbildung zeigen, dass die Vermittlung zwischen Fachwissenschaft und Schulfach sowie der daraus folgende Praxis- und Berufsbezug im Lehramtsstudium eine große Herausforderung darstellt. In diesem Projekt werden aufeinander aufbauende Studienmodule entwickelt und evaluiert, die eine fachdidaktische Reflexion der Fachwissenschaften und die Weiterführung in die Schulpraxis ermöglichen. Damit soll den Ausbildungsbedürfnissen der Lehramtsstudierenden entsprochen und ihnen in den Fächern und im Studiengang eine bessere Einbindung ermöglicht werden. Um die genannten Herausforderungen nachhaltig zu bearbeiten, ist es notwendig, dass die Lehramtsstudierenden sich selbst ihrer Rolle als Lehrende bewusst werden und dabei erkennen, dass die schulische Vermittlungsaufgabe im Kontext des Alltagsverstehens der Schülerinnen und Schüler eine intensive Auseinandersetzung mit den Leitideen der Fachwissenschaft notwendig macht. Die Marburger Lehramtsausbildung wird daher künftig konsequent auf das professionell-fachliche Handeln von Lehrkräften ausgerichtet, dessen Grundlage das eng verzahnte Zusammenspiel von Fachwissenschaft, Fachdidaktik und Schulpädagogik bildet.
    Das Projekt findet gemeinsam mit 10 Unterrichtsfächern statt. Im Fach Sport wird über eine geförderte Qualifikationsstelle die sportdidaktische Reflexion von Vermittlungsfragen im Kontext bewegungstheoretischer Konzepte in neu geschaffenen Lehr-Lernszenarien für Studierende untersucht.

    Publikationen und Materialien zum Projekt:

    Informationsmaterial zu ProfiWerk und ProfiPraxis im Fach Sport

    Laging, R., Hericks, U. & Saß, M. (2015). Fach:Didaktik – Fachlichkeit zwischen didaktischer Reflexion und schulpraktischer Orientierung. Ein Modellkonzept zur Professionalisierung in der Lehrerbildung. In S. Lin-Klitzing, D. Di Fuccia & R. Stengl-Jörns (Hrsg.), Auf die Lehrperson kommt es an? (S. 91-113). Bad Heilbrunn: Klinkhardt.
     

    Modellierung und Inszenierung fachlicher Aufgabenkulturen (ab 2013)
    gemeinsam mit der Forschungsgruppe "Fachdidaktik"

    In Fortsetzung des „Strukturierten Promotionsprogramms“ ist von einer etwas veränderten Projektgruppe aus professionstheoretischer Perspektive ein Rahmentext mit dem Titel: „Modellieren und Inszenieren fachlicher Aufgabenkulturen – Rekonstruktion des professionellen fachdidaktischen Handelns von Lehrerinnen und Lehrern“ entstanden. Im Kern geht es um die systematische Herausarbeitung von Forschungslücken in Abgrenzung zu den bisher dominanten kognitionspsychologischen Studien zur Aufgabenkultur. Vor diesem Hintergrund sind drei Forschungsanträge in Vorbereitung, die die Konstruktion von unterrichtlichen Aufgaben aus den Perspektiven Sportdidaktik, ev. Religionsdidaktik und Politische Bildung im Blick haben. In meinem Arbeitskontext geht es um das Thema „Rekonstruktion der Genese bewegungsorientierter und körperbiographisch imprägnierter Aufgabenstellungen von Sportlehrkräften“.

    Material zum Projekt:

    Rahmentext zur fachlichen Aufgabenkultur

    Professionelles Handeln im Horizont kompetenzorientierter Vermittlungskonzepte – Rekonstruktion fachdidaktischer Kompetenzen von Lehrerinnen und Lehrern bei der Inszenierung kompetenzorientierter Aufgabenkulturen (2010-2013)
    gemeinsam mit der Forschungsgruppe "Fachdidaktik"

    Es handelt sich um ein Vorhaben mehrerer Kollegen aus den Fachdidaktiken sowie der Allgmeinen Didaktik der Philipps-Universität Marburg. Beteiligt sind die Institute. Politikwissenschaft, ev. Theologie, Sportwissenschaft/Motologie und Schulpädagogik. Die (fach)didaktischen Vertreter dieser Institute sind zugleich Mitglieder des Zentrums für Lehrerbildung.
    Die Projektkonzeption sieht vor, die fachdidaktischen Kompetenzen zur Inszenierung einer kompetenzorientierten Aufgabenkultur durch Rekonstruktion unterrichtlicher Praxis in ausgewählten Fächern zu entwickeln. Dabei soll die Ausbildungskonzeption zur Erweiterung des fachdidaktischen Professionswissens theoretisch fundiert werden. Die Projektgruppe strebt eine empirische Studie zu dieser Thematik an. Auf diese Weise würden nicht nur fachdidaktische Kompetenzen des Professionswissens für erfolgreiches Lehren und Lernen empirisch basiert identifiziert, sondern es könnte auch empirisch geprüft werden, ob sie die erwünschte Wirkung in der Praxis entfalten können.
    In einem ersten Schritt hat die Forschungsgruppe ein „Strukturiertes Promotionsprogramm“ zum Thema Professionalisierung und fachliche Bildung – Perspektiven einer rekonstruktiven Unterrichts- und Schulforschung bei der Universität beantragt und für den Zeitraum 2010 bis 2013 bewilligt bekommen. Mit dieser Förderung konnten eine Reihe von Doktorandinnen und Doktoranden über Vorträge, methodenorientierte Workshops und wissenschaftliche Kolloquien unterstützt werden.

    Material zum Projekt:

    Abschlussbericht zum Strukturierten Promotionsprogramm
     

    Bewegungs- und Sportaktivitäten von Jugendlichen – Eine onlinebasierte Befragung an hessischen Schulen mit Schülerinnen und Schülern im Übergang zur gymnasialen Oberstufe zu den Auswirkungen der Schulzeitverkürzung im Vergleich von G8 und G9 organisierten Schulverläufen (2011-2013)
    gemeinsam mit Dr. Petra Böcker (Uni Marburg), Fabian Dirks (Uni Marburg) und Stephan Schulz-Algie (Sportjugend Hessen)

    Die Verlängerung der täglichen Schulzeit durch die Einführung von Ganztagsschulen und die Schulzeitverkürzung (G8) nimmt Einfluss auf die Sport- und Bewegungsaktivitäten von Schülerinnen und Schülern in ihrer Freizeit. Davon sind nicht nur die freien Angebote im informellen Bereich betroffen, sondern auch und vor allem die Angebote der Sportvereine. So wird besonders in den alten Bundesländern teilweise von einem massiven Rückgang des Vereinssports wie auch anderer außerschulischer Aktivitäten der Kirchen, Musikschulen oder Jugendverbände berichtet. Bisher fehlen allerdings Analysen darüber, auf welche Resonanz diese Veränderungen ganz direkt bei den Jugendlichen stoßen. In einer quantitativ ausgerichteten Befragung werden Schülerinnen und Schüler hessischer Gymnasien direkt befragt. Zum Zeitpunkt der Erhebung werden die sogenannten „Doppeljahrgänge“ in der Oberstufe gebildet, in denen die zehnten Klassen der ersten G8-Jahrgänge mit den elften Klassen der letzten G9-Jahrgänge in einem Jahrgang zusammengefasst sind. Unabhängig von den besonderen Herausforderungen dieser einmaligen Zusammenlegung konnten von einer derartigen Untersuchung wesentliche Erkenntnisse über die Einflussfaktoren dieses Veränderungsprozesses auf die Bewegungs- und Sportaktivitäten von Jugendlichen an Gymnasien erwartet werden. Die Ergebnisse sind in einer Broschüre zusammengefasst und z.T. publiziert. Das Projekt ist von der Sportjugend Hessen und der Deutschen Sportjugend mit 21.000 € gefördert worden.

    Ausgewählte Ergebnisse:

    Laging, Ralf, Böcker, Petra & Dirks, Fabian (2014). Zum Einfluss der Schulzeitverkürzung (G8) auf Bewegungs- und Sportaktivitäten von Jugendlichen. Sportunterricht, 63 (3), 66-72.
    Laging, Ralf (2016). Bewegungsprofile von Kindern und Jugendlichen – Überblick und Typisierung von Sport- und Bewegungsaktivitäten in Räumen zwischen Freizeit, Verein und Schule. In Rita Braches-Chyrek, Charlotte Röhner (Hrsg), Kindheit und Raum. Opladen, Berlin, Tronto: Barbara Budrich.
     

    Evaluation der fachdidaktischen Ausbildung im Rahmen der Lehramtsausbildung an der Philipps-Universität Marburg (2009-2010)
    gemeinsam mit Prof. Dr. Udo Kuckartz, Philip Boddin und Julia Schehl (alle Uni Marburg)

    Die Marburger Lehramtsausbildung hat ihre Stärken im fachwissenschaftlichen Studium  und in der schulpraktischen Ausbildung. Die fachdidaktische Ausbildung kann als Kernstück einer Professionalisierung der Lehramtsausbildung zwischen Fachwissenschaft und Allgemeindidaktik eingeordnet werden.
    Bisherigen Ergebnissen und Analysen – national und international – zur domänenspezifischen Ausgestaltung von Unterricht lässt sich die Hypothese entnehmen, dass fachdidaktische Kompetenz auf einem profunden Verständnis der Grundlagen des Faches aufbauen muss, damit im Unterricht ein didaktisches Handlungsrepertoire entstehen kann, das erfolgreiche Lehr-Lernprozesse generiert.
    Mit diesem Evaluationsprojekt soll eine Bestandserhebung der fachdidaktischen Ausbildung in den einzelnen Fächern der Marburger Lehramtsausbildung durchgeführt werden. Gegenstand der Erhebung und Auswertung sind die derzeitigen Ausbildungskonzepte im Kontext curricularer, materialer und personeller Ausstattungen.
    Die angestrebte Untersuchung greift dabei auf unterschiedliche Erhebungsverfahren zurück. Zum einen werden vorliegende Dokumente (Konzepte, Kerncurricula, Positionspapiere usw.) mit Hilfe einer Dokumentenanalyse ausgewertet sowie Fakten und Einschätzungen zur fachdidaktischen Ausbildung mittels schriftlicher Befragung erhoben. Zum anderen werden leitfadengestützte Interviews durchgeführt, um die Situation vor Ort bei den Dozenten sowie deren konzeptionelle Überlegungen zur Qualität der Ausbildung zu erfassen.
    Das Projekt ist von der Universität mit einer vollen Stelle über 1 Jahr gefördert worden.

    Material zum Projekt:

    Abschlussbericht
     

    Entwicklung und Evaluation eines E-Learning-Seminar zum Thema „Bewegung und Sport in der Ganztagsschule“ im Rahmen des Projektes HeLPS 2 und 3 (2009-2011)
    gemeinsam mit Dr. Claudia Pauly

    Die zunehmende Umgestaltung der Schule zur Ganztagsschule verändert auch die Zuständigkeit von Sportlehrerinnen und Sportlehrern. Bewegung, Spiel und Sport sind deutlich mehr in den Schultag zu integrieren als dies in der bisherigen Halbtagsschule der Fall ist. Im Studium muss diese neue Situation aufgegriffen und die Studierenden darauf vorbereitet werden, einen Schultag mit mehr bewegungsbezogenen Angeboten zu gestalten. Für dieses wichtige und zugleich neue Element einer zeitgemäßen Lehrerausbildung liegen kaum Materialien und Medien für die Lehre vor. In diesem Teilprojekt werden Beispiele einer bewegungsbezogenen Schulentwicklung didaktisch mit Foto- und Filmmaterialien produziert, aufgearbeitet und kommentiert, um so zur Professionalisierung von Sportlehrkräften im Hinblick auf die Bedeutung von Bewegung, Spiel und Sport in der Ganztagsschule beizutragen. Dabei soll der e-learning-content Lehreinheiten zur Entwicklung von Ganztagsschulen, zur Bedeutung von Bewegung für das schulische Lernen und die Persönlichkeit, zu Bewegung im Unterricht, zur Beziehung von Sportunterricht und außerschulischen Sportmöglichkeiten, zur Vernetzung und Kooperation von Schule und außerschulischen Partnern aus Bewegung, Spiel und Sport und vor allem zur bewegungsorientierten Schulgestaltung wie Rhythmisierung, Pausengestaltung, Feste und Feiern, Präsentationen usw. enthalten. Die Entwicklung, Durchführung und Evaluation des Online-Seminars ist vom Land Hessen mit ca. 87.000 € gefördert worden. Eine Verlängerung hat das Projekt über Lehr-Sondermittel der Universität in Höhe von ca. 36.000 € erhalten.

    Publikationen und Materialien zum Projekt:

    Zwischenbericht 2009

    Abschlussbericht 2011

    Pauly, Claudia (2012). Implikationszusammenhänge didaktischer Strukturmomente in E-Learning-Szenarien – Kategorisierung und Analyse von E-Learning-Arrangements in der sportwissenschaftlichen Hochschullehre.

    Reimer, Claudia (2010). Bewegung im Ganztag der Schule. In Josef Wiemeyer & Jan Hansen (Hrsg.), Hessische E-Learning-Projekte in der Sportwissenschaft. Das Verbundprojekt "HeLPS" (S. 83-98). Köln: Sportverl. Strauß.
     

    Bewegungsaktiv und gesund im DRK – Gesundheitsfördernder Betrieb. Betriebliche Gesundheitsförderung beim DRK Mittelhessen – ein Entwicklungs- und Evaluationsprojekt (2008-2010)
    gemeinsam mit Dr. Christoph Heim

    Seit Beginn wird mit dem DRK-Rettungsdienst Mittelhessen ein Projekt zur betrieblichen Gesundheitsförderung in Kooperation mit dem Institut für Sportwissenschaft und Motologie der Philipps-Universität Marburg unter meiner Leitung durchgeführt. Ziel des Projekts ist die Entwicklung, Realisierung und Evaluation eines praxistauglichen Konzepts zur betrieblichen Gesundheitsförderung mit dem Schwerpunkt Bewegung. Im Mittelpunkt des Projektes stehen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des DRK sowie die betrieblichen Rahmenbedingungen und arbeitsspezifischen Belastungen.
    Die Entwicklung und erfolgreiche Etablierung eines gesundheitsfördernden Konzepts muss auf die spezifischen Bedingungen des DRK-Mittelhessen abgestimmt werden (z.B. Dezentralität der Standorte, Schichtbetrieb, verschiedene Arbeitsbereiche). Die Maßnahme wird mit ca. 60.000 € gefördert.

    Material zum Projekt:

    Abschlussbericht
     

    Studie zur Entwicklung von Bewegung, Spiel und Sport in der Ganztagsschule (StuBSS) (2006-2010)
    gemeinsam mit Prof. Dr. Reiner Hildebrandt-Stramann (Uni Braunschweig) und PD Dr. Jürgen Teubner (Uni Jena) und den Wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Projekts

    Es handelt sich um ein vom BMBF gefördertes Verbundprojekt der Universitäten Braunschweig, Jena und Marburg zur Frage der Implementation von Bewegung, Spiel und Sport in den Ganztagsbetieb von Schulen. In den drei Bundesländern (Niedersachsen, Thüringen, Hessen) werden an ausgewählten Schulen mögliche Umsetzungs- und Entwicklungsperspektiven untersucht.
    Das Gesamtprojekt wird mit einer Summe in Höhe von ca. 620.000 € gefördert. Davon sind auf den Standort Marburg etwa 340.000 € gefallen. Das Projekt wurde 2010 formal abgeschlossen, konnte aber in den folgenden Jahren durch Eigenmittel weitere Auswertungen und neue Fragestellungen untersuchen.
    Gegenstand der Studie ist der Umgestaltungsprozess ganztägig arbeitender Schulen. Dabei geht es um die Einbeziehung von Bewegung, Spiel und Sport in den gesamten Schulalltag: Gefragt wird beispielsweise nach der Rhythmisierung des Schultages, dem organisatorischen Konzept aus der Bewegungsperspektive oder nach der Kooperation hinsichtlich von Bewegungsangeboten mit außerschulischen Partnern sowie nach der bewegten Lern- und Unterrichtskultur im Klassenraum. Untersucht werden weiterhin die Themen und Inhalte der bewegungsorientierten Angebote, insbesondere am Nachmittag und die Sichtweisen von Schülerinnen und Schülern sowie Lehrerinnen und Lehrern zur Einschätzung eines bewegungs- und sportorientierten Ganztagsbetriebes. Die Implementation von Bewegung, Spiel und Sport soll vor dem Hintergrund bewegungs- und sportpädagogischer Ansätze reflektiert werden. Die Studie beruht im Wesentlichen auf einer qualitativen Erhebung und Auswertung von Daten, die durch Interviews, Beobachtungen und Gruppendiskussionen bei Lehrkräften, Schülerinnen und Schülern, Schulleitungen und im Alltag der Schule erhoben werden. Die Studie wird ergänzt durch eine quantitative Erhebung von Daten mittels eines Schulleitungsfragebogens.

    Publikationen und Materialien zum Projekt (Auswahl):

    Laging, Ralf (2008). Bewegung und Sport. In Thomas Coelen & Hans-Uwe Otto (Hrsg.), Grundbegriffe Ganztagsbildung. Das Handbuch (S. 253-262). Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.

    Laging, Ralf (2010). Bewegungsangebote und Kooperationen in Ganztagsschulen – Ausgewählte Ergebnisse aus den Erhebungen von StuBSS. In Petra Böcker & Ralf Laging  (Hrsg.), Bewegung, Spiel und Sport in der Ganztagsschule. Schulentwicklung, Sozialraumorientierung und Kooperationen. Jahrbuch Bewegungs- und  Sportpädagogik in Theorie und Forschung. Band 9 (S. 75-94). Baltmannsweiler: Schneider.

    Laging, Ralf (2010). Sport in der Ganztagsschule. In Norbert Fessler, Albrecht Hummel & Günter Stibbe (Hrsg.), Handbuch Schulsport (S. 429-442). Schorndorf: Hofmann.

    Laging, Ralf & Stobbe, Cordula (2011). Bewegungsaktivitäten im Alltag von Ganztagsschulen – Ausgewählte Ergebnisse aus dem Projekt StuBSS. In Roland Naul (Hrsg.), Bewegung, Spiel und Sport in der Ganztagsschule. Bilanz und Perspektiven (S. 213-228). Aachen: Meyer & Meyer.

    Laging, Ralf (2011). Bewegungs- und sportorientierte Ganztagsschulforschung. In Eckart Balz, Michael Bräutigam, Wolf-Dietrich Miethling & Petra Wolters (Hrsg.), Empirie des Schulsports (S. 208-225). Aachen: Meyer & Meyer.

    Laging, Ralf & Stobbe, Cordula (2011). Bewegungsaktivitäten als Bildungsangebot in der Ganztagsschule. Ergebnisse einer Befragung aus dem Projekt StuBSS. In Michael Krüger & Nils Neuber (Hrsg.), Bildung im Sport. Beiträge zu einer zeitgemäßen Bildungsdebatte (S. 201-223). Wiesbaden: VS Verlag.

    Bewegungsaktive Gesundheitsförderung an Berufsbildenden Schulen – Entwicklung und Evaluation einer Konzeption (2006-2010)
    gemeinsam mit Dr. Mike Pott-Klindworth und Dr. Christina Ralf

    Berufsbildende Schulen unterscheiden sich in ihren Rahmenbedingungen und ihrem Schüler(innen)klientel zum Teil deutlich von allgemeinbildenden Schulen. Zu unterscheiden sind neben der zeitlichen Organisation der Schulformen – Teilzeitberufsschule mit zumeist zwei Schultagen pro Woche und Vollzeitschule – auch die angezielten Abschlüsse: von Abitur, Fachhochschulreife, über mittlere Bildungsabschlüsse und Hauptschulabschluss bis hin zu Berufsausbildungen (in Vollzeit sowie in Teilzeit). Im Vergleich zu allgemeinbildenden Schulen ist das Durchschnittsalter mit ca. 20 Jahren sehr viel höher.
    Daher ist es verständlich, dass Schulkonzepte und insbesondere Konzepte der Gesundheitsförderung nicht von allgemeinbildenden Schulen übernommen werden können. Konzepte zur Gesundheitsförderung an berufsbildenden Schulen liegen jedoch kaum vor.
    Die Kaufmännischen Schulen Marburg möchten am Netzwerk „Schule und Gesundheit“ mit dem Schwerpunkt „Bewegung“ teilnehmen. Seit April 2006 arbeitete diese Schule mit dem Institut für Sportwissenschaft und Motologie der Philipps-Universität Marburg zusammen. Im Rahmen dieser Kooperation wird ein für die besonderen Rahmenbedingungen passendes Konzept der „bewegungsaktiven Gesundheitsförderung“ entwickelt. Die Durchführung und Evaluation dieser Konzeption ist vom Kultusministerium Hessen über ein Jahr finanziell mit 18.000 € gefördert worden. Danach ist das Projekt aus Mitteln des Instituts weiter finanziert worden.

    Publikation und Material zum Projekt:

    Zwischenbericht zum Projekt

    Ralf, Christina (2015). Bewegungsaktive Gesundheitsförderung an Berufsbildenden Schulen. Eine lebensstilbasierte empirische Studie eines Schulversuchs. Baltmannsweiler: Schneider.
     

    Evaluation zum Stand der Umsetzung des Teilzertifikates „Bewegung“ im Rahmen von „Schule & Gesundheit“ (2006-2008)
    gemeinsam mit Cordula Stobbe

    Das Programm "Schule & Gesundheit" des Hessischen Kultusministeriums strebt eine Gesundheitsförderung im hessischen Schulwesen an. In der Zeit von 2004 bis 2008 sollen an allen Schulen gesundheitsfördernde Maßnahmen im Schulprogramm verankert werden, mindestens 40% der Schulen sollen Teilzertifikate und 20% aller Schulen das Zertifikat „gesundheitsfördernde Schule“ erwerben. Die Umsetzung verlangt von den Schulen konkrete Initiativen zur Verbesserung der Gesundheit von Schülerinnen und Schülern sowie von Lehrerinnen und Lehrern. Ein Teilzertifikat befasst sich mit der Bewegungsförderung an Schulen.
    Die im Arbeitsbereich Bewegungs- und Sportpädagogik durchgeführte Evaluation erhebt zur Halbzeit des Programms den Umsetzungsstand des Teilzertifikates „Bewegung“. Dabei werden die schulspezifischen Bedingungen und Möglichkeiten in Bezug auf die Anforderungen des Teilzertifikates „Bewegung“ in besonderer Weise ins Auge gefasst. Die Evaluation erhebt den Stand bereits etablierter Bausteine ebenso, wie die sich abzeichnenden Problembereiche bei der Umsetzung.

    Material zum Projekt:

    Abschlussbericht (sowie Kurzfassung)

    Das mobile Klassenzimmer (2000-2002)

    Anfang 2000 beginnt ein Projekt zum "Mobilen Klassenzimmer". Die Studie wird von der Unfallkasse Sachsen-Anhalt bis Ende 2001 in Höhe von etwa 21.000 DM finanziert. Es geht um die Gesundheitsförderung im Klassenzimmer mittels beweglicher und bewegungsfördernder Möbel. Die Kinder des ersten Schuljahres werden im Hinblick auf ihr motorisches Niveau, ihr Lern- und Arbeitsverhaltens, ihre Lebenssituation und ihre Bewegungsaktivitäten im schulischen Raum, insbesondere des Klassenraumes untersucht. Dabei soll im Rahmen einer Kontrollgruppenuntersuchung überprüft werden, ob sich das Bewegungsprofil in den Versuchsklassen von dem in den Kontrollgruppen unterscheidet. In den Einzeluntersuchungen geht es darum, ob von dem mobilen Klassenzimmer eine gesundheitliche Förderung ausgeht. Die Studie wird im Rahmen einer Examensarbeit ausgewertet.

    Publikationen und Materialien zum Projekt:
    Laging, Ralf. Forschungsantrag "Bewegtes Klassenzimmer"
    Laging, Ralf (2000). Zwischenbericht zum Projekt „Bewegtes Klassenzimmer“.
    Laging, Ralf (2000). Bewegung im Klassenzimmer. Ursprüngliche Fassung eines Beitrags für das Mitteilungsblatt der Unfallkasse Sachsen-Anhalt. Sicherheitsforum, Heft 4.

    Gesundheitsorientierte Sportvereine (1999-2002)

    Im Rahmen der Mitarbeit in einer Arbeitsgruppe „Sport und Gesundheit“ des Landessportbundes Sachsen-Anhalt, die seit Mitte 1998 besteht, ist eine Studie zur Analyse gesundheitsorientierter Sportvereine gemeinsam mit der Fachhochschule Magdeburg (Frau Dr. Baumgarten) durchgeführt worden. Darin geht es um Strukturen der Sportvereine, personelle und materielle Ausstattungen sowie um das Umfeld der Vereine, das gesundheitsorientierte Programm und die gesundheitsorientierte Praxis. Die zentrale Frage, die hinter dieser Untersuchung steht, zielt auf die förderlichen und hemmenden Bedingungen eines gesundheitsorientierten Sportangebotes. Die Untersuchung wird mittels einer Befragung aller 2800 Sportvereine in Sachsen-Anhalt im Sommer 2001 durchgeführt. Neben den Bedingungen der gesundheitsorientierten Bewegungs- und Sportpraxis wird auch nach der Servicefunktion des Vereins für das unmittelbare Umfeld gefragt. Die Finanzierung des Projektes erfolgt über das Sozialministerium des Landes Sachsen-Anhalt in Höhe von 10.000,00 DM.
    Publikation und Materialien zum Projekt:

    "Gesundheitsorienterte Angebote im Sportverein" (2004)

    "Konzeption Sport und Gesundheit" (Baumgarten, K.; Laging, R.; Schwabe, U.; 22.02.2000)
     

    Bewegungsräume von Kindern und Jugendlichen (1998-2002)

    Die Inanspruchnahme von Sport, Spiel und Bewegung gestaltet sich in den neuen Bundesländern unter den massiven baulichen Veränderungen, schlechten Sportstätten sowie fehlenden frei zugänglichen Spielflächen, insbesondere für Kinder und Jugendliche, aber auch für ältere Bevölkerungsgruppen sehr schwierig. Aus diesem Grund wird zur Zeit eine bereits durchgeführte Pilotstudie zur Nutzung von frei zugänglichen Bewegungsräumen in der Stadt Magdeburg in Form einer Magisterarbeit wiederholt. Aus den bereits vorliegenden Ergebnissen sollen Folgerungen für eine bewegungsorientierte Stadtentwicklung gezogen werden. Das Vorhaben soll den Wandel und die damit verbundenen Entwicklungen von Bewegungsaktivitäten und Sport vor dem Hintergrund des gesellschaftlichen Transformationsprozesses mit Auswirkungen auf die Bewegungsräume und die Nutzungsinteressen im Sport- und Bewegungsbereich in Sachsen-Anhalt untersuchen. Im Kern geht es sowohl um die Bedeutung der Veränderung offen zugänglicher Bewegungsräume (also die frei zugänglichen Bewegungs- und Sportflächen in den Wohnquartieren, die eingerichteten Spiel- und Sportplätze, die spiel- und bewegungsbetonten Verkehrsberuhigungen auf den Wohnstraßen, die offenen Schulhöfe und offenen Sporthallen u. a.) als auch um den Wandel sportlicher Einbindungen in (Vereins-) Organisationen, auch im Zusammenhang mit den neuen Bewegungstrends zukünftiger sport- und bewegungsorientierter Interessen der Bevölkerung, besonders bei der heutigen Kinder- und Jugendgeneration. Über differenzierte raumkontextuelle Aktivitätsprofile erhalten die für Jugend und Sport zuständigen Stellen der Stadt Magdeburg Grundlagen für zukünftige Entscheidungen. Ein Auswertungsbericht ist 2001 erschienen.

    Publikationen und Materialien zum Projekt:

    Laging, Ralf (2002). Selbstorganisierte Spiel- und Sportaktivitäten. Zur Aneignung von Bewegungsräumen. Spektrum Freizeit, II, 38-58.

    Laging, Ralf (2004). Lerngelegenheiten in informellen Bewegungsräumen von Kindern. Spektrum Freizeit., II, 98-112.

    Laging, Ralf & Rabe, Andrea (2004). „Spiel- und Bewegungsräume aus Kindersicht“. In Eckart Balz & Detlef Kuhlmann (Hrsg.), Sportengagements von Kindern und Jugendlichen.

    Grundlagen und Möglichkeiten informellen Sporttreibens (S. 153-168). Aachen: Meyer & Meyer.

    Laging, Ralf (2001). Bewegungsräume in der Stadt. Eine Studie zu den Bewegungsaktivitäten von Kindern in unterschiedlichen Wohnquartieren der Stadt Magdeburg. In Jürgen Funke-Wieneke (Hrsg.), Stadt und Bewegung (S. 139-158). Festschrift zur Emeritierung von Knut Dietrich. Kassel: Prolog-Verlag.
     

    Bewegen und Spielen auf der BUGA 99 (1998-1999)

    In Kooperation mit der Bundesgartenschau (BUGA 99) werden von einer Projektgruppe aus Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie Studierenden des Instituts für Sportwissenschaft der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg unter meiner Leitung Mitspielaktionen und Sportangebote konzipiert. An vier verschiedenen Spielorten, die als Bewegungsräume ganz unterschiedliche Möglichkeiten bieten, finden strukturiert nach Themen betreute oder auch offene Spiel- und Sportangebote statt. Die Grundidee der Spielkonzeption zielt darauf ab, die bewegungsbezogene Selbsttätigkeit, das Mitmachen und Sich-Einlassen mit allen Sinnen zu fördern. Die Spiel- und Sportangebote werden arrangiert, begleitet, angeleitet, betreut oder einfach nur ermöglicht. Darüber hinaus sind größere Sportaktivitäten geplant, die eine besondere Attraktion bewegungsbezogenen Handelns bieten. Das Projekt wird mit ca. 30.000 DM gefördert.

    Publikationen und Materialien zum Projekt:

    Presseinformation zu Spielaktivitäten

    Schule als Bewegungsraum (1996-2000)

    Seit 1996 werden im Strukturbereich "Sportpädagogik/Sportdidaktik" die aufkommenden Konzepte zur Bewegten Schule mit einer eigenen Konzeption ergänzt und erweitert. Die Konzeption bezieht sich auf die Schule als Bewegungsraum. Für die Umsetzung werden neben einem Konzeptpapier 10 Bausteine entwickelt, die den Schulen als Folie zur Entwicklung einer schuleigenen Konzeption dienen sollen. Hieraus ist ein Antrag zur Einrichtung eines Modellversuchs entstanden, der dem Kultusministerium 1997 vorgelegt worden ist. Zum Schuljahresbeginn 1998/99 hat es eine Genehmigung des Modellversuchs gegeben. Durch ergänzende Finanzierungen der Lotto-Toto-GmbH und der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung Berlin stehen bis Ende 2000 knapp 80.000,00 DM zur Verfügung. In dem Modellversuch werden Sport, Spiel und Bewegung in allen Bereichen der Schule (Unterrichtsbereich mit allen Fächern, außerunterrichtlicher Bereich durch AG´s und Kurse sowie schulischer Gestaltungsbereich mit den Räumen und Fluren im Gebäude und den Außenanlagen) integriert, so dass Innovationen zur Schulkultur, zur Förderung der Gesundheit und zur Pofilierung von Schule aus der Bewegungsperspektive initiiert werden können. An dem Modellversuch sind vier Schulen aus Magdeburg und Umgebung beteiligt.
    Im Sommer 2000 ist ein Band mit dem Titel "Die Schule kommt in Bewegung - Konzepte, Untersuchungen und praktische Beispiele zur Bewegten Schule" beim Schneider-Verlag erschienen. Es handelt sich um die Dokumentation einer Fachtagung zur Bewegten Schule, die auch die Projektdokumentation enthält.

    Publikationen und Materialien zum Projekt:

    Laging, Ralf & Schillack, Gerhard (Hrsg.) (2000). Die Schule kommt in Bewegung. Baltmannsweiler: Schneider. (2. Auflage 2007)

    Laging, Ralf (2001). Schule als Bewegungsraum - ein Modellversuch in Sachsen-Anhalt. In Ch. Müller (Hrsg.), Von bewegten Grundschulen zu bewegten Schulen (S. 116-127). Dresden.

    Laging, Ralf (2001). Bewegte Schulen - auch ein Konzept für die weiterführenden Schulen?! sportpädagogik, 25 (2), 50-54.

    Laging, Ralf: "Die Konzeption des Modellversuchs"

    Bewegungswerkstatt (1995-2001)

    Aufbauend auf die Grundüberlegungen zur pädagogischen Werkstattarbeit im Sport ist die Magdeburger Bewegungswerkstatt entstanden. In Anlehnung an die Idee der Lernwerkstätten (und z.T. an die Idee der Lernstätten in den Betrieben) bildet die Bewegungswerkstatt einen festen Raum, in dem mit Bewegung experimentiert, Materialien erprobt, geplant und konstruiert, über Bewegung und ihre Einbindung in unsere sportlichen Lebenszusammenhänge nachgedacht und Zukünftiges phantasiert werden kann. Der Raum ist mit sportartungebundenen Materialien ausgestattet: Bretter, Würfel, Drehscheiben und Gurte aus dem Materialpaket der Bewegungsbaustelle, Seile, Taue, Sprossenwände, Kletternetz und Schaukel als vielfältige Bewegungsanlässe, Kleinmaterialien wie Springseile und diverse Bälle, weitere Balancegeräte wie Einräder und Pedalos, Jongliermaterialien, eine Kletterwand und Alltagsmaterialien wie z.B. Reifen, Stoffe, Pappkarton. Dazu kommen viele Sitzbälle, Freizeitspielgeräte und variable Turngeräte. Diese kommerziell erworbene Grundausstattung wird nach und nach ergänzt durch eigene Erfindungen.
    Die Arbeit in der Bewegungswerkstatt setzt immer bei den grundlegenden Bewegungstätigkeiten wie Klettern, Balancieren, Springen, Schwingen, Rollen, Drehen usw. an. Bewegungen sollen vom Ursprung her (nach)erfunden und (neu)verstanden werden. Die in den Sportarten „eingebauten“ Bewegungsgrundtätigkeiten werden vom „Fertigen“ enthüllt, um Ursprünge des Sich-Bewegens wiederentdecken zu können.
    Die zentralen Aufgaben der Bewegungswerkstatt als hochschulische Einrichtung liegen in folgenden Bereichen: Fortbildung, Entwicklung, Ausbildung, Forschung und Beratung (siehe Material).
    Publikationen und Materialien zum Projekt:

    Laging, Ralf (1997). Die Bewegungswerkstatt - ein bewegter Lernort. Sportunterricht, 46 (12), 517-531.

    Aufgaben der Bewegungswerkstatt

    Altersgemischtes Lernen in der Schule (1992-1995)

    Mit der Gründung der Reformschule Kassel (1988) geht es im Rahmen der Wissenschaftlichen Begleitung um die Frage der Entwicklung einer altersgemischten Schulkonzeption. Dieses Thema ist ein Teilprojekt in einem Forschungsprojekt mit dem Titel: „Untersuchungen zur Transformation des Schulunterrichts in Deutschland“ unter Leitung von Herrn Prof. Dr. Rauschenberger und weiteren Kolleginnen und Kollegen des Fachbereichs Erziehungswissenschaft der Universität-Gesamthochschule Kassel. Das Gesamtprojekt mit mehreren Teilprojekten wird vom Land Hessen als Landesschwerpunktforschung finanziert und ist insgesamt auf fünf Jahre angelegt. Im Teilprojekt "Altersmischung" geht es um die Problematisierung der Jahrgangsklasse und die Begründung von altersgemischten Lerngruppen als sinnvolle Form der Gruppierung von Schülerinnen und Schülern. Hierzu wird eine ideengeschichtliche Studie zum Lernen in jahrgangsübergreifenden Gruppierungen an reformorientierten Versuchsschulen im ersten Drittel unseres Jahrhunderts und in der Gegenwart angefertigt. Außerdem sind empirische Untersuchungen zur Praxis des Lernens in jahrgangsübergreifenden Gruppen an der Reformschule Kassel Teil des Projektes.
    In diesem Projekt bin ich bis 1994 zugleich geschäftsführend tätig gewesen. Die Ergebnisse des Projektes sind 1999 beim Juventa-Verlag in einer Buchreihe erschienen. Ausgewählte Ergebnisse zur Altersmischung sind beim Schneider-Verlag in einem von mir herausgegebenen Sammelband mit dem Titel „Altersgemischtes Lerngruppen in der Schule” abgedruckt.
    Publikationen und Materialien zum Projekt:

    Laging, Ralf (Hrsg.) (1999). Altersgemischtes Lernen in der Schule. Baltmannsweiler: Schneider. (4. Aufl. 2010).

    Laging, Ralf (1995). Altersgemischte Gruppen in der Grundschule. Untersuchungen zur Veränderung sozialer Beziehungen. In Hans Eberwein & Johannes Mand (Hrsg.), Forschen für die Schulpraxis (S. 117-136). Weinheim: Beltz.

    Laging, Ralf (1999). Zur Aktualität der altersgemischten Lerngruppe in der „Kleinen Grundschule“. In Andreas Pehnke (Hrsg.), Anregungen international verwirklichter Reformpädagogik. München.

    Laging, Ralf (1993). Altersgemischte Gruppen als Beitrag zur Schulreform. Die Deutsche Schule, 85 (3), 364-382.

    Laging, Ralf (1995). Altersgemischtes Lernen. Die Grundschulzeitschrift, 8 (84), 6-13. (Zugleich Herausgeber dieses Heftes beim Friedrich Verlag).

    Laging, Ralf (1995). Ideengeschichtliche Studie zum jahrgangsübergreifenden Unterricht. Manuskript: Universität Kassel.

    Schulbegleitforschung (1988-1992)

    Im Rahmen der wissenschaftlichen Begleitung der Reformschule Kassel von 1988 bis 1992 geht es um Fragen zur Reform von Grundschule. Die Reformschule Kassel ist als staatliche Versuchsschule des Landes Hessen neu gegründet und von unten (vom 0. Schuljahr) aufgebaut worden. Die Schule will Antworten auf die Herausforderungen veränderter Kindheit und sich wandelnder Lebensverhältnisse geben. Die Antworten, die die Schule erprobt, lassen sich mit folgenden Schlagworten beschreiben: Ganztagsschule, jahrgangsübergreifende Lerngruppen und Einteilung in Schulstufen, fachübergreifendes Lernen, ganzheitliches Lernen, Lernen in einem rhythmisierten Schultag ohne 45-Minuten-Einheiten, Unterrichten im Team. In diesem Zusammenhang ist von mir auch eine Konzeption zur Bewegungserziehung entworfen worden. Sport wird dabei nicht als eng umrissenes Fach, sondern als Lernbereich „Körper und Bewegung“ begriffen. Dieses wird in einer „Konzeption für ein Curriculum Bewegung, Spiel und Sport an der Reformschule“ festgehalten und von mir und weiteren Kollegen und Kolleginnen in der Praxis erprobt. Der Schwerpunkt der Begleitforschung sind allerdings Lernverläufe von Kindern am Schulanfang in reformorientierten Lernkontexten. Dazu werden drei Forschungsprojekte initiiert, bei denen es um Lernsituationen im Schulalltag, um biographische Aspekte des Lernens und um ein Lernen in altersgemischten Gruppierungen geht. Methodisch wird weitgehend mit Fallgeschichten, halbstandardisierten Interviews, offenen und standardisierten Beobachtungsformen sowie qualitativen Auswertungen gearbeitet. Die Projekte sind vom Hessischen Institut für Bildungsplanung und Schulentwicklung (HIBS) finanziell über drei Jahre gefördert worden.
    Publikationen und Materialien zum Projekt:

    Laging, Ralf (1989). Reformschulen nicht gefragt. päd.extra & demokratische erziehung, 2 (6), 46-47.

    Laging, Ralf (1990). Lernen und Leben in der Reformschule. Pädagogische Streifzüge durch einen Schultag. päd.extra & demokratische erziehung, 3 (11), 13-18.

    Laging, Ralf (1992). Mittags ganz kaputt und müde? Erfahrungen aus der Reformschule Kassel. Die Grundschulzeitschrift, 6 (51), 30-33.

    Laging, Ralf (1992). Der verrückte Bilderkasten. Optische Phänomene mit der Camera obscura. Die Grundschulzeitschrift, 6 (55), 25-28.

    Laging, Ralf, Skischus, Gabriele & Matthey, Ingrid (1996). Beziehungslernen in Konfliktsituationen. Eine Schule reagiert gemeinsam. In Grudrun Böttger (Hrsg.), Konflikte mit Jugendlichen lösen (S. 97-108). Hamburg.  

 

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