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3. Mobiler Studientag feministische Rechtswissenschaft am 23.10.2009

Zum dritten Mal in Folge findet in Marburg der Mobile Studientag feministische Rechtswissenschaften statt. Ein Film und zwei Workshops laden zu spannenden Auseinandersetzungen mit feministischen tPerspektiven der Rechtswissenschaften. Im Zentrum des Studientages steht das Antidiskriminierungsrecht. Thematische Schwerpunkte bilden europäischen Entwicklungen sowie die Lohngerechtigkeit zwischen Männern und Frauen. Die Referentin Doris Liebscher ist Juristin und Magistra des Europarechts. Sie ist Mitbegründerin des unabhängigen Antidiskriminierungsbüro in Leipzig und als Beraterin und Dozentin für Antidiskriminierungsrecht und –kultur tätig. Unter anderem ist sie Mitautorin des Studienbuches „Feministische Rechtswissenschaft“ und verschiedener Studien zu geschlechtsspezifischer und rassistischer Diskriminierung und den Wirkungen von Antidiskriminierungsrecht in der Praxis.

Programm:

11:00-11:30 Uhr     Begrüßung durch Prof. Dr. Ingrid Kurz-Scherf, geschäftsführende Direktorin des Zentrums für Gender Studies und feministische Zukunftsforschung

11:30-13:30 Uhr

GenderSneak Filmvorführung zum Thema 3 Frauen, 3 Generationen? Lebenswelten in französischen Banlieues

14:30-16:00 Uhr
 
1. Workshop "Europa als Türöffner? Grundlagen und aktuelle Entwicklungen des Antidiskriminierungsrechts"

16:00-16:30 Uhr

Kaffeepause

16:30-18:00 Uhr

2. Workshop "Mit Antidiskriminierungsrecht gegen das Gender Pay Gap? Ein Ländervergleich"

Veranstaltet wird der Studientag vom Zentrum für Gender Studies und feministische Zukunftsforschung in Kooperation mit der Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Marburg, der Frauenbeauftragten der Philipps-Universität, dem Feministischen Archiv Marburg und dem AK Gender an der Philipps-Universität.