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Interview mit Karoline E. Löchel
Wer bist du? Mein Name ist Karoline Löchel (Pronomen: sie), ich studiere im fünften Semester Jura und wohne im Collegium Philippinum. Im Jahr 2019/20 war ich Tutorin.
Woher kommst du? Ich komme aus einer Kleinstadt in der Nähe von Marburg. Alsfeld ist ihr Name.
Wie lange wohnst du schon in der Stipe? Seit mittlerweile fünf Semestern.
Hast du ein Erlebnis, das du als besonders schön oder einschneidend empfindest? Besonders schön fand ich meinen ersten Abend hier. Ich wurde direkt mit offenen Armen empfangen wurde, kam mit vielen Leuten ins Gespräch und habe den ganzen Abend mit komplett neuen Mitbewohner*innen verbracht.
Was ist dein Lieblingsort in der Stipe? Die Fensterbänke im großen Treppenhaus, weil man von da aus den Sonnenuntergang so gut sehen kann.
Welche Erwartung hat sich bei dir erfüllt, als du hier eingezogen bist? Die Erwartung nach viel Gemeinschaft und vielen neuen Leuten, die ich kennenlerne und auch vielen neuen Freunden, die ich hier finden werde.
Die Stipe bedeutet für mich… Gemeinschaft.
Eine Fee erfüllt dir einen Wunsch. Was würdest du in der Stipe verändern? Ich würde das Engagement im Haus auf mehr Schultern verteilen, als es aktuell der Fall ist.
Dein Lieblingsamt ist… das Tutorenamt, weil das ein Amt ist, das einen immer mal wieder fordert. Auch hat man da auch sehr viel Freiraum und kann sich seine Arbeiten selbst einteilen.
Welches Amt/ Welche Ämter hast/hattest du? Das Sport und Spieleamt, Küchenhilfe und das Öffentlichkeitsamt habe ich auch schon gemacht.
Weißt du noch wie du damals auf das Haus aufmerksam geworden bist? Ich bin hier mal vorbeigekommen und dann hing hier so ein Banner raus mit „WG gesucht?“. Meine Patentante, die aus Marburg kommt hat mir dann erzählt, dass hier Studis wohnen und dass das wohl total cool ist und mir hat die Lage direkt sehr gefallen. Später wurde ich dann von meinem damaligen Deutschlehrer darauf angesprochen, dass Alsfeld mittlerweile eine Präsentationsstadt für die Stipe ist und dass ich mich doch mal bewerben solle und das habe ich dann auch getan.
Ein letztes Statement? Keine Scheu! Einfach bewerben!
Julia Carp interviewte Karoline Löchel.