26.06.2022 Auf allen Ebenen aktiv

ver.di-Gewerkschafterinnen und -Gewerkschafter der Philipps-Universität Marburg empfingen die hessische Wissenschaftsministerin Angela Dorn zum Gespräch

Die Hessische Wissenschaftsministerin Angela Dorn traf sich mit ver.di-Gewerkschafterinnen und -Gewerkschaftern der Universität Marburg, um sich zu hochschulpolitischen Themen auszutauschen. (Foto: Kai Brenneke)
Foto: Kai Brenneke
Die Hessische Wissenschaftsministerin Angela Dorn traf sich mit ver.di-Gewerkschafterinnen und -Gewerkschaftern der Universität Marburg, um sich zu hochschulpolitischen Themen auszutauschen.

Zum wiederholten Mal hat sich die Hessische Wissenschaftsministerin Angela Dorn mit ver.di-Gewerkschafterinnen und -Gewerkschaftern der Universität Marburg über hochschulpolitische Themen ausgetauscht. Die Politikerin hatte sich eine gute Stunde lang Zeit genommen, um mit den Vertreterinnen und Vertretern der Betriebsgruppe zu sprechen.

Bereits vor drei Jahren hatte Dorn sich erstmals mit den Gewerkschaftsaktiven der Uni getroffen. Damals hatte die Grünenpolitikerin gerade ihr Ministeramt angetreten. Mittlerweile sind einige große Vorhaben der hessischen Hochschulpolitik abgeschlossen, etwa die Neufassung des Hessischen Hochschulgesetzes und die Verabschiedung eines "Kodex für gute Arbeit", den das Ministerium mit allen hessischen Hochschulen vereinbart hat.

Die aktiven Gewerkschafterinnen und Gewerkschafter aus der Uni hatten daher für das Gespräch insbesondere Erfahrungen mit der Umsetzung dieser Regelwerke zusammengetragen. "Wir setzen uns auf allen Ebenen für gute Arbeitsbedingungen in einem demokratischen Bildungswesen ein", begründet Betriebsgruppensprecherin Friederike Klinke, warum ver.di das Gespräch mit der Ministerin führt. "Die Kontakte zur Landesregierung ergänzen unser Engagement im Personalrat, im akademischen Senat sowie unsere sonstigen Aktivitäten, insbesondere in den regelmäßigen Tarifrunden." Im nächsten Jahr beginne schon wieder der Landtagswahlkampf. Da sei es gut, die gewerkschaftlichen Positionen zur Hochschulpolitik immer wieder zu platzieren.