29.09.2020
Georg Büchner Jahrbuch, Bd. 14
erscheint demnächst
Inhalt
Hans Otto Rößer (Guxhagen): Warum ist Danton müde? Büchners Danton zwischen heroischen Subjektillusionen und der Zermürbung seines Handlungswillens
Brigitte Forßbohm (Wiesbaden): Revolution und Verfassung. Die Verfassung von 1793 in Büchners Drama Danton's Tod
Irene Husser (Münster): Machteffekte. Räumliche und körperliche Darstellungs- und Funktionsweisen des Politischen in Georg Büchners Leonce und Lena und Danton's Tod
Dirk Haferkamp (Duisburg-Essen): Danton's Tod und der Natur- und Willensbegriff Schopenhauers
Nora Eckert (Berlin): Über Gaston Salvatores Schauspiel Büchners Tod. Rückblick auf ein 68er Missverständnis
Michele Flaim (Trient): »Fatta con amore«. Die bislang unbekannte erste Übersetzung von Danton's Tod
Hans H. Hiebel (Graz): Georg Büchners Erzählung Lenz und die Psychiatrie
Serena Grazzini (Pisa): Identität und Komik in Georg Büchners Lustspiel Leonce und Lena
Rudolf Drux (Köln): »Zerrissenheit«. Ein ›Lebensgefühl‹ der Restaurationszeit als Komödiensujet bei Büchner und Nestroy
Gerhard Friedrich (Turin): »… was von der doppelten Natur«. Zur Ambivalenz des Büchnerschen Naturbegriffs zwischen Daseinsethos und Subjektvernichtung
Burghard Dedner (Frankfurt a. M.): »Aber eine Ursache muss doch da sein«. Überlegungen zu Büchners Religionsbegriff
Matthias Gröbel (Groß-Umstadt): Die Landboten-Gruppe, Georg Büchner und Martin Luther
Alfons Glück (Marburg): Georg Büchner: Religion als Medium der Menschenrechte
Michael Perraudin (Sheffield): Büchner: Empathie und revolutionärer Optimismus