ERASMUS+
Changing lives. Opening minds.
Das EU-Bildungsprogramm ERASMUS+ (2014-2020) löst 2014 das Programm für Lebenslanges Lernen (2007-2014) ab. Eine Übersicht über das Programm, die verschiedenen Programmlinien und Fördermöglichkeiten können Sie dem Flyer entnehmen.Weitere Informationen zu ERASMUS+ finden Sie auch auf den Seiten der Europäischen Kommission und des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD).
Das Hochschulprogramm
ERASMUS besteht seit 1987 und ist eine der großen
Erfolgsgeschichten der Europäischen Union. Unter dem Dach des
EU-Bildungsprogramms ERASMUS+ fördert es die grenzüberschreitende
Mobilität von Studierenden, Hochschuldozent/innen und
Hochschulpersonal. Bisher haben rund zweieinhalb Millionen Studierende
und fast 250.000 Dozent/innen mit diesem Programm einen
Auslandsaufenthalt durchgeführt. Das Programm trägt damit zur
Verwirklichung eines Europäischen Hochschulraums im Rahmen des
Bologna-Prozesses bei.
Erasmus+ ist mit einem Budget in Höhe von rund 14,8 Mrd. Euro ausgestattet. Mehr als vier Millionen Menschen werden bis 2020 von den EU-Mitteln profitieren. Das auf sieben Jahre ausgelegte Programm soll Kompetenzen und Beschäftigungsfähigkeit verbessern und die Modernisierung der Systeme der allgemeinen und beruflichen Bildung und der Kinder- und Jugendhilfe voranbringen. Informationen zum Erasmus+ finden Sie auf der Webseite der Europäischen Kommission.
Die Voraussetzung für die Teilnahme der Universität am
ERASMUS-Programm ist eine gültige ERASMUS Charta
for Higher Education (ECHE), die von der EU-Kommission vergeben
wird, sowie die Verpflichtung auf ein ERASMUS Policy Statement (Deutsch / English).
Derzeit sind am ERASMUS-Programm 32 Länder als
Programmländer beteiligt: Alle Mitgliedstaaten der EU
sowie Island, Liechtenstein, Norwegen und die Türkei. Die Schweiz ist
im aktuellen ERASMUS+-Programm nicht mehr als Mitglied
beteiligt.
Die Partneruniversitäten der Philipps-Universität Marburg finden Sie hier .
Das ERASMUS+-Programm umfasst drei Leitaktionen:
- Leitaktion 1 – Mobilität von Einzelpersonen
- Leitaktion 2 – Zusammenarbeit zur Förderung von Innovation und zum
Austausch von bewährten Verfahren
- Leitaktion 3 – Unterstützung politischer Reformen
Aktuell! Der Aufruf ERASMUS+ für Projekte ab 2017 ist veröffentlicht.
Die ersten Anträge (für Mobilitätsprojekte) müssen bis zum 2.2.2017
um 12 Uhr Brüsseler Zeit eingereicht werden. Weitere Antragsfristen und
Details zur Ausschreibung entnehmen Sie bitte den Informationen der
Europäischen Kommission.
Ausführlichere Informationen zum Programm sowie den Antrags- und
Auswahlkriterien finden Sie bei den Programminformationen auf unseren
Seiten. Beachten Sie auch die ausführlichen Inforamtionen auf den
Seiten des DAAD (https://eu.daad.de/de/)
sowie der EU-Kommission unter
http://ec.europa.eu/programmes/erasmus-plus/discover/guide/index_en.htm.
Leitaktion 1
Mit dem ERASMUS-Programm für den Hochschulbereich werden folgende Mobilitätsmaßnahmen gefördert:
- Auslandsstudium für
Studierende (SMS)
- Auslandspraktikum
für Studierende (SMP)
- Mobilität von
Lehrenden (STA)
- Mobilität von
Personal (STT)
- Mobilität im Rahmen von ERASMUS MUNDUS Joint
Master Degrees - gemeinsamen internationalen
Masterstudiengängen
- ERASMUS+
Masterdarlehen - kreditfinanzierte Mastermobilität im europäischen
Ausland
- ERASMUS+ Mobilität mit Partnerländern: Mit ERASMUS+ wurde auch die Möglichkeit eröffnet, im Rahmen des europäischen Mobilitätsprogramms Kooperationen mit Partnern aus dem außer-europäischen Raum zu etablieren. Im Rahmen der Programmlinie "Mobilität mit Partnerländern" kann hier der Austausch von Studierenden und Personal über Europa hinaus gefördert werden. Die Philipps-Universität Marburg nimmt ab dem Hochschuljahr 2015/16 an dieser Programmlinie teil.
Für weitere Fragen zum ERASMUS-Programm an der Philipps-Universität Marburg steht Ihnen das ERASMUS-Team im Referat für Europäische Bildungsprogramme gern zur Verfügung. Für eine fachbezogene Beratung zum Auslandsstudium oder Auslandsaufenthalte im Rahmen der anderen ERASMUS-Programmlinien können Sie sich auch an die Fachbereichsbeauftragten in Ihren jeweiligen Fachbereichen wenden.
Leitaktion 2
Leitaktion 3
Die Leitaktion 3 - Unterstützung politischer Reformprozesse - ist Aufgabenbereich der Nationalagenturen.
Weitergehende Information und Beratung zu den ERASMUS-Mobilitätsmaßnahmen erhalten Sie beim
Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD)
Nationale Agentur für EU-Hochschulzusammenarbeit
Kennedyallee 50
53115 Bonn
Tel.: +49 (0)228/882-578
Fax: +49 (0)228/882-555
E-Mail: eu-programme@daad.de
Homepage: www.eu.daad.de
oder vorab in der Broschüre der EU zu Erasmus+
Haftungsklausel: Dieses Projekt wurde mit Unterstützung der Europäischen Kommission finanziert. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung trägt allein der Verfasser; die Kommission haftet nicht für die weitere Verwendung der darin enthaltenen Angaben.
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Die Verantwortung für den Inhalt dieser Seiten trägt allein der
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