Aktuelle Mitteilungen des Zentrums für Konfliktforschung 2018
Herzliche Begrüßung von Julius Heise |
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Wir freuen uns Julius Heise als neuen Wissenschaftlichen Mitarbeiter am Zentrum für Konfliktforschung begrüßen zu dürfen! Julius Heise wird am SFB/TRR 138 "Dynamiken der Sicherheit", Teilprojekt B05 - Treuhändische Übergangsverwaltungen mitwirken. Weitere Informationen zu seinem beruflichen Werdegang finden sich hier. |
Auszeichnung der "Wissenschaft & Frieden" mit dem
Göttinger Friedenspreis
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Seit 1999 verleiht die Dr. Rohland Röhl Stiftung den Göttinger Friedenspreis an Einzelpersonen oder Personengruppen, die sich durch grundlegende wissenschaftliche Arbeit oder durch herausragenden praktischen Einsatz um den Frieden besonders verdient gemacht haben. Dieses Jahr geht der Preis zu gleichen Teilen an Konstantin Wecker und an die Redaktion der Zeitschrift "Wissenschaft & Frieden". Die öffentliche Verleihung des Göttinger Friedenspreises 2018 fand am Sonnabend, den 10. März 2018, um 11 Uhr in der Aula am Wilhelmsplatz in Göttingen statt. Weitere Informationen zum Preis und Fotos zur Preisverleihung gibt es im Internet unter goettinger-friedenspreis.de. |
Verabschiedung von Dr. Ulrike Krause
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![]() Zum 1. Februar 2018 hat Dr. Ulrike Krause eine Juniorprofessur am Institut für Friedenssicherungsrecht und Humanitäres Völkerrecht (IFHV) der Ruhr Universität Bochum angenommen. Dadurch verlieren wir eine wertvolle Mitarbeiterin, doch wünschen wir Ihr für die Zukunft alles Gute und freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit. |
Stellenausschreibung: Studentische
Hilfskraft | Bewerbungsfrist 26.02.2018
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Am Zentrum für Konfliktforschung und am Institut für Soziologie sind zum 01.04.2018 befristet bis 31.07.2018 ein Tutorium für Konfliktregelung (32 Std./Monat) und ein Tutorium für Konflikttheorien (48 Std./Monat) zu besetzen. Bewerbungsunterlagen sind bis zum 26.02.2018
an Dr. Kerstin Zimmer (kerstin-zimmer@uni-marburg.de)
zu senden. |
Stellenausschreibung: Studentische
Hilfskraft | Bewerbungsfrist 26.02.2018
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Am Zentrum für Konfliktforschung ist zum 01.04.2018 befristet bis 31.07.2018 die Stelle (32 Std./Monat) einer Studentischen Hilfskraft / Tutor / Tutorin zu besetzen. Bewerbungsunterlagen sind bis zum 26.02.2018 an Dr. Kerstin Zimmer (kerstin-zimmer@uni-marburg.de) zu senden. |
Stellenausschreibung: Studentische
Hilfskraft | Bewerbungsfrist 26.02.2018
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Am Zentrum für Konfliktforschung ist zum 15.04.2018 befristet bis 15.08.2018 die Stelle (32 Std./Monat) einer Studentischen Hilfskraft / Tutor / Tutorin zu besetzen. Bewerbungsunterlagen sind bis zum 26.02.2018 an Dr. Kerstin Zimmer (kerstin-zimmer@uni-marburg.de) zu senden. |
Studium Generale im Wintersemester 2017/18 | 1968: Aufbrüche - Ausbrüche - Umbrüche in Marburg, Deutschland und der Welt. Ein Rückblick nach 50 Jahren |
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Die Vorlesungsreihe wird durch Prof. Dr. Thorsten Bonacker und Prof. Dr. Eckart Conze organisiert und findet immer mittwochs, 20.15-21.45 Uhr im Audimax des Hörsaalgebäudes, Biegenstraße 14, 35037 Marburg statt. Das Programm finden Sie hier. |
Ringvorlesung "Konflikte in Gegenwart und
Zukunft"
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Die Ringvorlesung „Konflikte in Gegenwart und Zukunft“ wird veranstaltet vom Zentrum für Konfliktforschung und ISEM (Interdisziplinäres Seminar zu Ökologie und Zukunftssicherung). Die Vorlesung findet jeweils Montags um 18.30 Uhr in Raum +1/0010 des Hörsaalgebäudes (Biegenstraße 14, 35037 Marburg) der Philipps-Universität statt. Weitere Informationen zur Veranstaltungsreihe sowie das aktuelle Programm erhalten Sie hier. Falls durch unsere Referent_innen freigegeben, stellen wir Audioaufzeichnungen, Vortragsfolien, Manuskripte usw. online zur Verfügung. Die Materialien finden sie hier. 05.02.2018 | PD Dr. Maximiliane Jäger-Gogoll (Marburg): "Konflikt und Film: Das Beispiel Palästina/Israel" |
Marburger
AnthroLab: Kolumbien nach dem Friedensvertrag. Post-Vertrag,
Post-Konflikt? Post-Gewalt?
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![]() Das Marburger AnthroLab ist eine Vortrags- und Diskussionsreihe des Fachgebiets Kultur- und Sozialanthropologie und ein Laboratorium für kreativen, innovativen sowie kritischen Gedankenaustausch. In Kooperation mit dem Zentrum für Friedens- und Konfliktforschung und dem Forschungsnetzwerk Envisioning Peace | Transforming Conflict widmet sich die Reihe im Wintersemester 2017/18 der aktuellen Situation in Kolumbien. Ende 2016 wurde der Friedensvertrag zwischen FARC und kolumbianischer Regierung unterzeichnet, womit ein wichtiger Schritt in Richtung Frieden getan wurde. Wie aber gestaltet sich die Umsetzung des Abkommens? Welche Auswirkungen hat der Friedensprozess auf lokaler Ebene und wie wird er dort wahrgenommen? Welche Transformationen ergeben sich im Hinblick auf die Gewalt- und Konfliktdynamiken und die ihnen zu Grunde liegenden Prozesse? Bedeutet das Abkommen wirklich ein Ende der Gewalt oder entstehen jetzt andere Gewaltformen? Die Veranstaltungen finden, wenn nicht anders angegeben, um 18 Uhr c.t. im Hörsaal in der Deutschhausstr. 3, 1. OG statt. Den Flyer zu der Veranstaltung finden Sie hier.
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Veranstaltung: Workshop zu Kreativer
Konfliktbearbeitung mit dem Theateraktivisten Williams Otako
Mpaata
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![]() Informationen zum Workshop: Freitag, der 26.01.2018, von 14-18 Uhr in Raum WR 6B, 03B06 in der Phil Fak Workshop-Sprache: Englisch Anmeldungen an: workshops@fuk-fachschaft.de |
Newsletter Dezember 2017
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In diesem Newsletter berichten wir über personelle Veränderungen am Zentrum für Konfliktforschung, spannende Vorlesungsangebote und aktuelle Forschungsprojekte. Den aktuellen Newsletter finden Sie hier. |
Herzliche Begrüßung von Dr. Stéphane
Voell als Geschäftsführer
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![]() Wir freuen uns Dr. Stéphane Voell als neuen Geschäftsführer am Zentrum für Konfliktforschung begrüßen zu dürfen! Stéphane Voell ist neben seiner Tätigkeit am Zentrum für Konfliktforschung Lehrbeauftragter am Fachgebiet Kultur- und Sozialanthropologie und Mitarbeiter bei der Hochschuldidaktik der Philipps-Universität Marburg. Auf seiner Homepage finden Sie weitere Informationen zu seinen Projekten. |
Stellenausschreibung: Wissenschaftliche Hilfskraft |
Bewerbungsfrist 22.12.2017
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Die komplette Ausschreibung finden Sie hier. |
Stellenausschreibung: Wissenschaftliche
Mitarbeiterin / wissenschaftlicher Mitarbeiter (Doktorandin/ Doktorand)
| Bewerbungsfrist: 15. Dezember 2017
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Die komplette Ausschreibung finden Sie hier. |
Workshop zum Thema Weißseinsreflexion am
8. Dezember 2017
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![]() Am Freitag, den 08. Dezember 2017, bot Lawrence Oduro-Sarpong einen Tagesworkshop zur Weißseinsreflexion in Marburg an. Die Veranstaltung wurde von der Fachschaft der Friedens- und Konfliktforschung organisiert. Weitere Informationen finden sie hier: Bitte wenden Sie sich bei Nachfragen an: hallo@fuk-fachschaft.de |
Neue Publikation von Prof. Dr. Anika Oettler bei Transcript |
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![]() Veröffentlichung: Das Berliner Denkmal für die im Nationalsozialismus verfolgten Homosexuellen. Entstehung, Verortung, Wirkung. Herausgegeben von: Prof. Dr. Anika Oettler Abstract: Weltweit wächst die Zahl von Gedenkstätten und Denkmälern stetig. An
ihre Errichtung sind eine Vielzahl von Erwartungen geknüpft: Sie sollen
öffentliche Räume für Trauernde schaffen, die Würde von Opfern
wiederherstellen und zugleich Orte der gesellschaftlichen Begegnung und
historischen Aufklärung sein. |
Abholung der Tan-Listen |
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Ab sofort können im Hiwi Zimmer die TAN-Listen zur
Prüfungsanmeldung, welche bei der Ausgabe des Prüfungsamts Ende Oktober
übrig geblieben sind, abgeholt werden. |
Seminar: Enemy Images | 17.11.2017
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![]() Am 17.11.2017 bat Dr. Kristian Steiner ein eintägiges Seminar zu "Accepting Enemy Images. A Discussion on Universal Human Capacities" an. Das Seminar konnte in folgenden Modulen belegt werden: Die Kursbeschreibung und weitere Informationen finden Sie hier. Bitte schreiben Sie eine Mail an konflikt@uni-marburg.de, um die Freigabe der Kursmaterialien zu erhalten. |
Veröffentlichung des Working Paper
"Memory Politics, Cultural Heritage and Peace. Introducing an
Analytical Framework to Study Mnemonic Formations" von Susanne
Buckley-Zistel et al.
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![]() Veröffentlichung des Working Paper: Memory Politics, Cultural Heritage and Peace. Introducing an Analytical Framework to Study Mnemonic Formations. Geschrieben von: Susanne Buckley-Zistel, Annika Björkdahl, Stefanie Kappler, Johanna Mannergren Selimovic and Timothy Williams)
Abstract: This working paper presents an analytical framework for assessing
how memory politics impacts on the quality of peace in societies
transitioning from conflict. The framework captures the inherent
fluidity and friction of memory politics and can be used to develop a
typology of memory regimes. |
konferenz von unten 2017 | 27. bis 29.
Oktober 2017
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![]() Bei der kvu handelt es sich um eine interdisziplinär organisierte und offen angelegte studentische Konferenz, die von einer Gruppe Studierender des Masterstudiengangs Friedens- und Konfliktforschung in Marburg im Oktober 2015 ins Leben gerufen wurde. Sie macht es sich zum Ziel, sich aus einer kritischen Perspektive den komplexen und globalen Themen Gewalt, Krieg, Konflikt und Frieden anzunähern und dabei auch Raum für Ansätze zu bieten, die im gängigen Diskurs meist weniger berücksichtigt werden, wie z.B. feministische, postkoloniale oder kapitalismuskritische Perspektiven. Weitere Informationen zur Konferenz und zum Programm finden Sie hier. |
Stellenausschreibung: Studentische
Hilfskraft | Bewerbungsfrist 25.10.2017
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Die studentische Hilfskraft ist im Forschungsprojekt Globaler Flüchtlingsschutz und lokales Flüchtlingsengagement. Ausmaß und Grenzen von Agency in gemeindebasierten NGOs von Flüchtlingen (Gerda Henkel Stiftung, 2016-2018) von Dr. Ulrike Krause angesiedelt. Die komplette Ausschreibung finden Sie hier. |
Veröffentlichung des Buches "The
Reparative Effects of Human Rights Trials" von Dr. Rosario Figari Layus
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![]() Veröffentlichung des Buchs: The Reparative Effects of Human Rights Trials Geschrieben von: Dr. Rosario Figari Layus Verlag: Routledge
Zum Buch: Justice in domestic courts is one of the most prominent aims of victims seeking to obtain accountability for human rights violations. It is, however, also one of the most difficult to achieve. In many Latin American countries, as well as elsewhere, activists have put human rights prosecutions forward as a fundamental means to end impunity, build democracy, strengthen the rule of law and address victims’ rights. But there is still little knowledge about what actually happens when these judicial mechanisms are effectively put to work. Can prosecutions of mass human rights violations contribute to overcome the effects of state violence and impunity? Can trials enable meaningful reparative changes for victims in their local contexts? Analysing the human rights trials in Argentina established to prosecute those responsible for human rights violations during the military dictatorship, this book addresses how and why domestic prosecutions can operate as a means for reparation and contribute to dealing with the damage caused by crimes against humanity. Based on a series of interviews conducted with victims participating in these prosecutions, as well as with lawyers, prosecutors, judges and other relevant actors in five provinces of Argentina, this book will be of considerable interest to those studying and working in the interdisciplinary field of transitional justice and human rights. The PhD thesis on which this book was based was awarded with the 2016 Doctoral Studies Award of the Philipps University of Marburg in Germany. |
Orientierungstage für Masterstudierende
der Friedens- und Konfliktforschung | 11. bis 13. Oktober 2017
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In der Woche vor Semesterstart (11. bis 13. Oktober) veranstaltete die Fachschaft Orientierungstage für alle neuen Masterstudierenden der Friedens- und Konfliktforschung. Das Programm finden Sie hier. |
Veröffentlichung des Sammelbands "Gender, Violence, Refugees". Herausgegeben von Prof. Dr. Susanne Buckley-Zistel und Dr. Ulrike Krause |
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![]() Veröffentlichung des Sammelbands: Gender, Violence, Refugees. Herausgegeben von: Prof. Dr. Susanne Buckley-Zistel und Dr. Ulrike Krause. Verlag: Berghahn. Zum Buch: Providing nuanced accounts of how the social identities of men and women, the context of displacement and the experience or manifestation of violence interact, this collection offers conceptual analyses and in-depth case studies to illustrate how gender relations are affected by displacement, encampment and return. The essays show how these factors lead to various forms of direct, indirect and structural violence. This ranges from discussions of norms reflected in policy documents and practise, the relationship between relief structures and living conditions in camps, to forced military recruitment and forced return, and covers countries in Africa, Asia and Europe. Für einen Vorgeschmack: Gender, Violence, Refugees. An Introduction. - Prof. Dr. Susanne Buckley-Zistel and Dr. Ulrike Krause |
Veröffentlichung: Securitization in Statebuilding and Intervention. Herausgegeben von Prof. Dr. Thorsten Bonacker, Dr. Werner Distler und Maria Ketzmerick |
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Veröffentlichung des Buchs:
Securitization in Statebuilding and Intervention. Der Band, der im Nomos-Verlag erschienen ist, geht der Frage nach, welche Rolle Sicherheit im internationalen Statebuilding und in Interventionen spielt. Auf der Basis empirischer Studien analysieren die verschiedenen Kapitel, wie die Konstruktion von Bedrohungen und das jeweilige Verständnis von Sicherheit Staatsbildungsprozesse und Interventionen beeinflussen. Das Werk ist Teil der Reihe Politiken der Sicherheit | Politics of Security und im Rahmen des SFB 138 "Dynamiken der Sicherheit" erschienen. |
Stellenausschreibung: Studentische Hilfskraft | Bewerbungsfrist 15.09.2017 |
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Die komplette Ausschreibung finden Sie hier. |
Marburger Studierende unternahmen Exkursion nach Kambodscha |
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Vom 29. Juli bis zum 10. August 2017 unternahmen 13 Studierende der Rechtswissenschaften sowie der Friedens- und Konfliktforschung unter der Leitung des Geschäftsführers des ICWC, Dr. Wolfgang Form, eine Studienreise nach Kambodscha. Im Zentrum des 12-tägigen Aufenthaltes stand der Besuch der Extraordinary Chambers in the Courts of Cambodia (ECCC) in Phnom Penh. Es war nach 2008 bereits die zweite Exkursion unter der Leitung Dr. Forms in die kambodschanische Hauptstadt. Vor den ECCC sind die führenden Köpfe des Khmer Rouge-Regimes angeklagt, unter dem zwischen April 1975 und Januar 1978 geschätzt 1,8 bis 2 Millionen Menschen ums Leben gekommen sind. Viele verhungerten, konnten den unerträglichen Arbeits- und Lebensbedingungen nicht standhalten, hatten keine ausreichende medizinische Versorgung oder wurden Opfer von Folter, Mord und politischer Verfolgung. Im Mittelpunkt der Exkursion standen dementsprechend die ECCC-Verfahren gegen den ehemaligen Leiter des Foltergefängnisses Tuol Sleng in Phnom Penh, KAING Guek Eav (alias Duch) sowie die beiden ehemaligen Spitzenpolitiker des Pol Pot-Regimes, KHIEU Samphan und NUON Chea.Ersterer ist bereits zu einer lebenslangen Freiheitsstrafe verurteilt worden, in den anderen beiden Fällen stehen die Berufungs-Urteile noch aus. Weitere Verfahren sind zur Zeit in Planung, ob es allerdings tatsächlich zu Anklagen kommen wird, ist noch unklar. Die Exkursionsteilnehmer*innen erlebten die ECCC dementsprechend in einer spannenden Phase des Umbruchs. Im Zentrum stand nicht zuletzt die Frage, welcher Stellenwert den ECCC nach fast 10-jähriger Gerichtspraxis von verschiedenen gesellschaftlichen Akteuren zugeschrieben wird. Um dieser Frage nachzugehen, fanden neben dem Besuch der ECCC Treffen unter anderem mit Mitarbeiter*innen der GIZ bzw. des Zivilen Friedensdienstes, dem kambodschanischen Civil Party Lead Co-Lawyer PICH Ang und Traumaexpert*innen von der NGO Transcultural Psychosocial Organization (TPO) statt. Zudem besuchten die Exkursionteilnehmer*innen unter anderem die Paññāsāstra Universität in Phnom Penh, wo ein reger Austausch mit kambodschanischen Studierenden über die Wirkung juristischer Versöhnungsmechanismen im Allgemeinen und der ECCC im Besonderen stattfand. Die Exkursion war ein voller Erfolg, da die Teilnehmer*innen die gesellschaftlichen Wirkungs- und Funktionsweisen eines hybriden Gerichts miterleben, in Dialog mit nationalen und internationalen Akteuren treten und deren Einschätzung juristischer Aufarbeitungsprozesse erfahren und die gesellschaftliche Legitimation des Tribunals sowie seinen Beitrag zur Aufarbeitung der Vergangenheit prüfen konnten.
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Neues Drittmittelprojekt: Victimhood after mass violence. How victim participation at the ECCC and other dealing with the past projects effect justice |
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Financed by: Federal Ministry for Economic Cooperation and Development (2017-2018) Project leader: Timothy Williams Researcher: Julie Bernath
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Newsletter 1/2017 ist erschienen |
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In diesem Newsletter berichten wir über interessante und bemerkenswerte Ereignisse des letzten halben Jahres am Zentrum für Konfliktforschung.hier.
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Stellenausschreibung: Studentische Hilfskraft/Tutor/Tutorin --> Bewerbungsfrist verlängert - 12.07.2017 |
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Die komplette Ausschreibung finden Sie hier. |
Stellenausschreibung: Studentische Hilfskraft/Tutor/Tutorin --> Bewerbungsfrist verlängert - 12.07.2017 |
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Die komplette Ausschreibung finden Sie hier. |
Stellenausschreibung: Tutor/Tutorin --> Bewerbungsfrist 15.07.2017 |
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Die komplette Ausschreibung finden Sie hier. |
Stellenausschreibung: Studentische Hilfskraft --> Bewerbungsfrist 15.07.2017 |
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Die komplette Ausschreibung finden Sie hier. |
Stellenausschreibung: Studentische Hilfskraft --> Bewerbungsfrist 15.07.2017 |
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Die komplette Ausschreibung finden Sie hier. |
Teilnahmeplätze für Deutsch-Russisch-Ukrainischen Jugendaustausch: "Enacting Change: Forum Theater as a Conflict Transformation Tool" |
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The project deals with conflicts and their potential to become a motor for positive change, given that adequate conflict transformation techniques are used. One such technique is forum theater, a participatory technique developed by the Brazilian Augusto Boal, in which the audience watching the performance is encouraged to intervene when they think it is necessary and to suggest a different solution of the scene. Using this technique, we will tackle the problem of stereotypes that we encounter in the participating countries. Questions we will ask are: What kind of stereotypes have I experienced personally? Why do people feel the need to judge others and divide the world in “us” and “them”? How do stereotypes make it difficult for me see the other person as a person? Based on your own ideas, we will develop several theatrical sketches and present them as a forum theater performance to the local public. the audience watching the performance is encouraged to intervene when they think it is necessary and to suggest a different solution of the scene. Using this technique, we will tackle the problem of stereotypes that we encounter in the participating countries. Questions we will ask are: What kind of stereotypes have I experienced personally? Why do people feel the need to judge others and divide the world in “us” and “them”? How do stereotypes make it difficult for me see the other person as a person? Based on your own ideas, we will develop several theatrical sketches and present them as a forum theater performance to the local public.For further information please refer to the Call for Applications. |
Ringvorlesung: "Konflikte in Gegenwart und Zukunft" im Sommersemester | 10.07.2017 |
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Die Ringvorlesung „Konflikte in Gegenwart und Zukunft“ wird veranstaltet vom Zentrum für Konfliktforschung und ISEM (Interdisziplinäres Seminar zu Ökologie und Zukunftssicherung). Die Vorlesung findet jeweils Montags um 18.30 Uhr in Raum +1/0010 des Hörsaalgebäudes (Biegenstraße 14, 35037 Marburg) der Philipps-Universität statt. Weitere Informationen zur Veranstaltungsreihe sowie das aktuelle Programm erhalten Sie hier. Falls durch unsere Referent_innen freigegeben, stellen wir Audioaufzeichnungen, Vortragsfolien, Manuskripte usw. online zur Verfügung. Die Materialien finden sie hier. 10. Juli 2017 | Prof. Dr. Eva Kalny (Hannover):
"Antimuslimischer und anti-arabischer Rassismus in der Begegnung mit
Geflüchteten" |
Ringvorlesung: "Konflikte in Gegenwart und Zukunft" im Sommersemester | 26.06.2017 |
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Die Ringvorlesung „Konflikte in Gegenwart und Zukunft“ wird veranstaltet vom Zentrum für Konfliktforschung und ISEM (Interdisziplinäres Seminar zu Ökologie und Zukunftssicherung). Die Vorlesung findet jeweils Montags um 18.30 Uhr in Raum +1/0010 des Hörsaalgebäudes (Biegenstraße 14, 35037 Marburg) der Philipps-Universität statt. Weitere Informationen zur Veranstaltungsreihe sowie das aktuelle Programm erhalten Sie hier. Falls durch unsere Referent_innen freigegeben, stellen wir Audioaufzeichnungen, Vortragsfolien, Manuskripte usw. online zur Verfügung. Die Materialien finden sie hier. 26. Juni 2017 | PD Dr. Johannes M. Becker im Gespräch mit Vertreter_innen des Netzwerkes Pfarrkirche: "Migration und gesellschaftliche Gestaltung in Marburg: Das Begegnungshaus Kerner stellt sich vor" Veranstaltungsort: Kerner am Lutherischen Kirchhof,
Oberstadt |
Ringvorlesung: "Konflikte in Gegenwart und Zukunft" im Sommersemester | 12.06.2017 |
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Die Ringvorlesung „Konflikte in Gegenwart und Zukunft“ wird veranstaltet vom Zentrum für Konfliktforschung und ISEM (Interdisziplinäres Seminar zu Ökologie und Zukunftssicherung). Die Vorlesung findet jeweils Montags um 18.30 Uhr in Raum +1/0010 des Hörsaalgebäudes (Biegenstraße 14, 35037 Marburg) der Philipps-Universität statt. Weitere Informationen zur Veranstaltungsreihe sowie das aktuelle Programm erhalten Sie hier. Falls durch unsere Referent_innen freigegeben, stellen wir Audioaufzeichnungen, Vortragsfolien, Manuskripte usw. online zur Verfügung. Die Materialien finden sie hier. 12. Juni 2017 | M.A. Valeria Hänsel (Marburg): "Gefangen am Rande Europas: Die griechischen Inseln nach dem EU-Türkei-Abkommen" |
Promotionspreis 2016: Rosario Figari-Layús unter den Preisträger_Innen |
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Freudige Nachrichten! Rosario Figari-Layús, die am Zentrum für Konfliktforschung promoviert hat, gehört zu den diesjährigen Preisträgerinnen und Preisträgern der Promotionspreise der Philipps-Universität Marburg. Wir freuen uns und gratulieren ganz herzlich! Ihr Buch "The Reparative Effects of Human Rights Trials. Lessons From Argentina", basierend auf ihrer Dissertation, erscheint im September. |
Einladung zur Mitgliederversammlung am 1. Juni 2017 um 16 Uhr mit Vortrag von Prof. Dr. Christopher Cohrs zu "Kollektives Opferbewusstsein und Versöhnungbereitschaft: Sozialpsychologische Überlegungen und Befunde" |
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Herzliche Einladung zur Mitgliederversammlung am 1. Juni
2017 um 16.00 Uhr. |
Einladung zum Vortrag Prof. Dr. Thomas
Diez (Universität Tübingen) "Securitising Climate Change: Political
Necessities and Normative Dilemmas" | 1. Juni 2017
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Prof. Dr. Thomas Diez (Universität Tübingen) wird am 01.06.2017 ab 18 Uhr zum Thema „Securitising Climate Change: Political Necessities and Normative Dilemmas“ sprechen. Abstract: Climate change is widely seen as a security issue, and without the securitisation of climate change, urgent policies of mitigation and adaptation may not be possible to agree upon, both on the national and the international level. At the same time, securitisation is normatively problematic. This talk summarises the results of a research project comparing the process of securitisng climate change in four countries. Who were the actors diriving this securitisation? What made specific securitising moves successful? And what are the political and normative consequences of these securitisations? The results show that securitisations differ depending on the specific circumstances in which they unfold, and that this difference matters for climate policies. Datum und Zeit: 01.06.2017, 18 Uhr Ort: großer Hörsaal (Erdgeschoss) des Centrums für Nah- und Mittelost-Studien (CNMS) in der Deutschhausstraße 12, 35037 Marburg |
Ringvorlesung: "Konflikte in Gegenwart und Zukunft" im Sommersemester |22.05.2017 |
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Die Ringvorlesung „Konflikte in Gegenwart und Zukunft“ wird veranstaltet vom Zentrum für Konfliktforschung und ISEM (Interdisziplinäres Seminar zu Ökologie und Zukunftssicherung). Die Vorlesung findet jeweils Montags um 18.30 Uhr in Raum +1/0010 des Hörsaalgebäudes (Biegenstraße 14, 35037 Marburg) der Philipps-Universität statt. Weitere Informationen zur Veranstaltungsreihe sowie das aktuelle Programm erhalten Sie hier. Falls durch unsere Referent_innen freigegeben, stellen wir Audioaufzeichnungen, Vortragsfolien, Manuskripte usw. online zur Verfügung. Die Materialien finden sie hier. 22. Mai 2017 | Prof. Dr. Jörg Becker (Solingen): "Syrien und der Medienkrieg" |
Einladung zum Vortrag "Zur Verantwortung, Gewaltsame Konflikte Aufzuarbeiten" | 19.05.2017 |
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Im Rahmen der Veranstaltungsreihe "Ich möchte darüber sprechen..." - Lesungen, Gespräche und Vorträge über Gewalt, Flucht, Trauma, Bewältigung" (https://www.facebook.com/Ichmoechtedavonerzaehlen/?ref=aymt_homepage_panel) hält Jean De Dieu Basabose diesen Freitag einen Vortrag "Zur Verantwortung, Gewaltsame Konflikte Aufzuarbeiten". Er wird den Beitrag seiner NGO „Shalom Education for Peace“ zur Aufarbeitung und Versöhnung in Ruanda thematisieren. Dabei geht er auf Herausforderungen und Erkenntnisse in der Arbeit mit den „Communities“ im herausfordernden Kontext einer gespaltenen Gesellschaft nach einem Genozid ein. Es ist ihm v.a. ein Anliegen, an die Verantwortung zu erinnern, die Verfehlungen der Vergangenheit aufzuarbeiten und zu überwinden. Der Vortrag wird auf englischer Sprache abgehalten, für deutsche Übersetzung wird gesorgt. Wann: 19.05.2017 um 19:00 Uhr Wo: in den Räumlichkeiten des Colloquium e.V. am Hirschberg 1 in der Oberstadt
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Vortrag: Prof. Dr. Solveig Richter
(Universität Erfurt): State Capture: An Innovative Concept for
Analyzing Informal Politics? | 11. Mai 2017, 17 Uhr
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Öffentlicher Vortrag im Rahmen eines gemeinsamen Seminars mit
Prof. Dr. Bonacker:
‘They are untouchable’– sometimes angry, sometimes sarcastic, but always with the same sense ofresignation do people on the streets of Sarajevo react if asked for the reasonsof persistent high-level corruption in the country. ‘Untouchable’ – because prosecutorsfear losing their jobs, because police agencies do not cooperate, or becausevictims do not testify. It seems that the state and state institutions areliterally ‘captured’ by the private interests of elites and their networks.Sarajevo could be Bamako, Bogota, Jakarta, La Paz, Pristina, Zagreb, Beirut orKathmandu. By far, Bosnia and Herzegovina is not the only post-conflict countrywhere the boundaries between legal and illegal forms of lobbying anddecision-making are blurred. However, while these examples underline thepolitical relevance, we still miss analytical differentiation of patterns ofinformal ways of decision-making reducing political competition. How can weanalytically describe this phenomenon of state capture? Is it of a temporary ora persistent nature and what implications come along with regard to reforms inthese countries? In the presentation, I will address this analytical gap andoffer a new perspective by introducing the concept of ‘state capture’ tosystematically explore hybrid regimes with limited political competition. Iargue that informal clientele networks dominated the widening public space andshaped the laws and rules according to their own interests during transition,securing individual private gains (money) and access to public positions(power). Thus, via official and formal intermediary institutions, entrenchedinformal networks exclusively dominate the input and the output in the policycycle of the state. Do, 11.5., 17 Uhr; Raum +1/1020, Deutschhaussstr. 3
(Gebäude alte HNO-Klinik)
Referentin: Prof. Dr. Solveig Richter; Juniorprofessur für
International Conflict Management an der Willy Brandt School of Public
Policy der Staatswissenschaftlichen Fakultätweitere Informationen finden Sie hier. |
Runner Up Kenneth Boulding Award
for Joana Amaral
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On the 23rd of March Joana Amaral received the Runner Up Kenneth Boulding Award for best student graduate paper in the peace studies section at the International Studies Association Congress in Baltimore, Maryland, USA. Her paper "The Process Determinants of Support for Peace Settlements in the Annan Plan and Good Friday Agreement Referendums" addresses a gap in peace negotiations and mediation literature concerning how they shape peace settlement referendum experiences and results. It consists of a comparative study of how the negotiation processes influenced support for the peace settlement in the “Annan Plan” and the “Belfast/Good Friday Agreement” (B/GFA) referendums in Cyprus and Northern Ireland. Through a process tracing analysis of elite interviews and documental data, it demonstrates that the degree of inclusion of political stakeholders and civil society, was well as the public exposure of the negotiations had a bearing on the referendum success in Northern Ireland and the rejection of the Annan Plan in Cyprus. It argues that more inclusive and open peace negotiations are more likely to yield positive referendums experiences that can foster societal transformation and reconciliation in conflict settings.
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Ringvorlesung: "Konflikte in Gegenwart und Zukunft" im Sommersemester | 08.05.2017 |
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Die Ringvorlesung „Konflikte in Gegenwart und Zukunft“ wird veranstaltet vom Zentrum für Konfliktforschung und ISEM (Interdisziplinäres Seminar zu Ökologie und Zukunftssicherung). Die Vorlesung findet jeweils Montags um 18.30 Uhr in Raum +1/0010 des Hörsaalgebäudes (Biegenstraße 14, 35037 Marburg) der Philipps-Universität statt. Weitere Informationen zur Veranstaltungsreihe sowie das aktuelle Programm erhalten Sie hier. Falls durch unsere Referent_innen freigegeben, stellen wir Audioaufzeichnungen, Vortragsfolien, Manuskripte usw. online zur Verfügung. Die Materialien finden sie hier. 08. Mai 2017 | Daniela Pastoors (M.A. Marburg):
"Friedensarbeit- gut beraten?! Wie Friedensprozesse und -fachkräfte
begleitet werden" |
Conference: Localizing Global
Security: Technologies, Protocols, Infrastructure (4- 6 May 2017)
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New release : After Nuremberg. Exploring Dimensions of the Acceptance of International Criminal Justice |
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Release of a new edited volume on the acceptance of international criminal justice in situation countries (open access). It concludes a research project of the International Nuremberg Principles Academy (2015-2017, http://www.nurembergacademy.org/) and consists of county analysis, a methodology, a summary of findings and a chapter on the state of the art. Please find the publication edited by Prof. Dr. Susanne Buckley-Zistel, Dr. Friederike Mieth and Marjana Papa here.
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Emerging Scholars Prize der International
Association of Genocide Scholars (IAGS): Auszeichnung für Timothy
Williams
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Timothy Williams wird mit dem Emerging Scholars Prize der
International Association of Genocide Scholars (IAGS) ausgezeichnet,
welches im Rahmen der IAGS-Zweijahrestagung in Brisbane, Australien
vergeben wird. Er ist seit 2013 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Zentrum für Konfliktforschung der Philipps-Universität Marburg und hat seine Dissertation The Complexity of Evil. Modelling Perpetration in Genocide 2017 abgegeben. Timothy Williams forscht zu TäterInnen und Täterschaft in Völkermord, sowie zur Aufarbeitung dessen und hat Feldforschung in Kambodscha mit ehemaligen Kadern der Roten Khmer durchgeführt. Seine Arbeit wurde in Terrorism and Political Violence, Zeitschrift für Friedens- und Konfliktforschung, Genocide Studies and Prevention, Transitional Justice Review und in anderen Zeitschriften und Sammelbänden veröffentlicht.
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Ringvorlesung: "Konflikte in Gegenwart und Zukunft" im Sommersemester | 24.04.2017 |
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Die Ringvorlesung „Konflikte in Gegenwart und Zukunft“ wird veranstaltet vom Zentrum für Konfliktforschung und ISEM (Interdisziplinäres Seminar zu Ökologie und Zukunftssicherung). Die Vorlesung findet jeweils Montags um 18.30 Uhr in Raum +1/0010 des Hörsaalgebäudes (Biegenstraße 14, 35037 Marburg) der Philipps-Universität statt. Weitere Informationen zur Veranstaltungsreihe sowie das aktuelle Programm erhalten Sie hier. Falls durch unsere Referent_innen freigegeben, stellen wir Audioaufzeichnungen, Vortragsfolien, Manuskripte usw. online zur Verfügung. Die Materialien finden sie hier. 24. April 2017 | Dr. Christine Bär (Marburg): "Geflüchtete Jugendliche im deutschen Bildungssystem: Was tun?" |
IReflect - Student Journal of International Relations |
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Dr. Jana Hönke, ehemalige Gastdozentin am Zentrum für Konfliktforschung, veröffentlicht im Sonderheft "Neue Politische Geographien zum Konflikt und Widerstand" bei "IReflect - Student Journal of International Relations" die Erkenntnisse ihres in Marburg durchgeführten Forschungsseminars "Transnationale Akteure, Konflikt und Widerstand". Die vielfältigen Ergebnisse der Studierenden des Seminars sind in der neu erschienenen Ausgabe nachzulesen. Folgende Themen werden aufgegriffen:
Die vollständige Ausgabe finden Sie hier. |
"Menschenrechte und Krieg" -
Seminarprojekt am Zentrum für Konfliktforschung
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Am Zentrum für Konfliktforschung der Universität Marburg fand im Wintersemester 2016/17 ein interdisziplinäres Seminar zum Thema „Menschenrechte und Krieg“ statt, welches von der Stiftung „Gedenken und Frieden“ und dem Landesverband Hessen des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge finanziell gefördert wurde.
![]() Weitere Informationen zum Seminar finden Sie hier. |
20 Jahre Friedens- und Konfliktforschung
in Marburg: Mitbegründer Ralf Zoll erinnert sich
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Seit 20 Jahren kann man in Marburg Friedens- und Konfliktforschung studieren. In der Winterausgabe des UniJournals 2016/17 erinnert sich Mitbegründer Ralf Zoll an die Anfangszeit zurück. Ehemalige Alumni berichten zudem von ihren Bewegründen Friedens- und Konfliktforschung im Nebenfach zu studieren. Den kompletten Artikel finden Sie hier.
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Stellenausschreibung: Tutor/Tutorin --> Bewerbungsfrist 13.02.2017 |
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Die komplette Ausschreibung finden Sie hier. |
Philipps-Universität würdigt die Friedens- und Konfliktforschung: Verleihung des Peter Becker-Preises |
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![]() Am 20. Januar 2017 wurde zum siebten Mal der Peter Becker-Preis für Friedens- und Konfliktforschung verliehen. Mit diesem werden alle zwei Jahre besondere Leistungen in der Friedensforschung gewürdigt. Die diesjährigen Preisträger waren die Berghof Foundation und der Theologe Clemens Ronnefeldt. Der Nachwuchspreis ging an Özden Melis Uluğ. Die Pressemitteilung zur Preisverleihung könne Sie hier einsehen.
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Ringvorlesung: "Konflikte in Gegenwart
und Zukunft" im WiSe 2016/2017 --> 06.02.2017
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Stellenausschreibung: Studentische Hilfskraft/Tutor/Tutorin --> Bewerbungsfrist 27.01.2017 |
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Die komplette Ausschreibung finden Sie hier. |
Stellenausschreibung: Tutor_In für Konfliktregelung/Konflikttheorien --> Bewerbungsfrist 27.01.2017 |
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Die komplette Ausschreibung finden Sie hier. |
Ringvorlesung: "Konflikte in Gegenwart
und Zukunft" im WiSe 2016/2017 --> 23.01.2017
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![]() Die Ringvorlesung „Konflikte in Gegenwart und Zukunft“ wird veranstaltet vom Zentrum für Konfliktforschung (ZfK) und Interdisziplinäres Seminar zu Ökologie und Zukunftssicherung (ISEM). Die Vorlesung findet jeweils Montags um 18.30 Uhr in Raum +1/0010 des Hörsaalgebäudes (Biegenstraße 14, 35037 Marburg) der Philipps-Universität statt. Weitere Informationen zur Veranstaltungsreihe sowie das aktuelle Programm erhalten Sie hier. Falls durch unsere Referent_innen freigegeben, stellen wir Audioaufzeichnungen, Vortragsfolien, Manuskripte usw. online zur Verfügung. Die Materialien sind auf der ISEM-Webseite zu finden. 23.01.2017 | Dr. Harald-Maier-Metz (Marburg): Entlassungsgrund Pazifismus: Die Marburger Universität und der Nationalsozialismus" 30.01.2017 | Dr. Stéphane Voell (Marburg): Tradition, Recht und lokale Rechtspraktiken in Georgien 6. 02. 2017 | Prof. Dr. Albert Scherr (Freiburg): Rassismus und Nationalsozialismus in Deutschland: Grundannahmen und Perspektiven der Kritik |
Stellenausschreibung: Studentische Hilfskraft --> Bewerbungsfrist 22.01.2017 |
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Die komplette Ausschreibung finden Sie hier. |
Verleihung des Peter Becker-Preises am
20. Januar 2017 um 17 Uhr c.t. - Workshop am 21.01.2017 um 10:30
Uhr
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Am nachfolgenden Tag, Samstag den 21.01.2017, hielt die Nachwuchspreisträgerin Özden Melis Uluğ einen Workshop zu dem Thema "Thinking Conflict and Solidarity Together" für die Master-Studierenden der Friedens- und Konfliktforschung. Im Workshop berichtete sie in einem ersten Teil von den Ergebnissen ihrer Dissertation. Im zweiten Teil erfolgte eine Diskussion zu den aktuellen Geschehnissen in der Türkei, der Friedensbewegung "Academics for Peace" und den Verbindungen beider Themen zum Kurdenkonflikt.
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Neue Ausgabe der Zeitschrift für
Friedens- und Konfliktforschung erschienen
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Die neue Ausgabe der Zeitschrift für Friedens- und Konfliktforschung, herausgegeben von Thorsten Bonacker, Tanja Brühl und Christoph Weller, enthält u.a. Aufsätze zur folgenden Themen:
Darüber hinaus wird das Forum "Krieg gegen den Terror?" fortgesetzt
und es gibt wieder zwei Beiträge, die sich mit Lehrformen in der
Friedens- und Konfliktforschung befassen sowie einen Zum neuen Heft geht es hier.
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Ringvorlesung: "Konflikte in Gegenwart
und Zukunft" im WiSe 2016/2017 --> 16.01.2017
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![]() Die Ringvorlesung „Konflikte in Gegenwart und Zukunft“ wird veranstaltet vom Zentrum für Konfliktforschung (ZfK) und Interdisziplinäres Seminar zu Ökologie und Zukunftssicherung (ISEM). Die Vorlesung findet jeweils Montags um 18.30 Uhr in Raum +1/0010 des Hörsaalgebäudes (Biegenstraße 14, 35037 Marburg) der Philipps-Universität statt. Weitere Informationen zur Veranstaltungsreihe sowie das aktuelle Programm erhalten Sie hier. Falls durch unsere Referent_innen freigegeben, stellen wir Audioaufzeichnungen, Vortragsfolien, Manuskripte usw. online zur Verfügung. Die Materialien sind auf der ISEM-Webseite zu finden. Zehnter Vortrag: 16.01.2017 | Prof. Dr. Eckhardt Koch (Marburg): "Flucht und Trauma: Herausforderung für psychosoziale Versorgung und Psychotherapie" |
Newsletter 2/2016
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Im aktuellen Newsletter berichten wir wieder über interessante und spannende Ereignisse des letzten halben Jahres am Zentrum für Konfliktforschung, über personelle Veränderungen und Veranstaltungen, wie den Zentrumstagen 2016, dem Forschungskolloquium oder der Ringvorlesung „Konflikte in Gegenwart und Zukunft“. Den vollständigen Newsletter finden Sie hier. |
Forschungssemester: Prof. Dr. Thorsten
Bonacker 01.10.2016 - 31.03.2017
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Ringvorlesung: "Konflikte in Gegenwart
und Zukunft" im WiSe 2016/2017 --> 19.12.2016
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![]() Neunter Vortrag: 19.12.2016 | Benjamin Pütter (Freiburg): "Kinderarbeit in Indien: Es gibt Alternativen" |
Call for Papers: Zeitschrift für
Friedens- und Konfliktforschung (ZeFKo) --> Deadline:
15.12.2016
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Weitere Informationen finden Sie hier. |
ICWC- Monatskolloquium am
14.12.2016: Dr. Gerd Hankel (Hamburg) zu „Ruanda: Leben und Neuaufbau
nach dem Völkermord. Wie Geschichte gemacht und zur offiziellen
Wahrheit wird“
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Am 14. Dezember um 20 Uhr präsentiert Dr. Gerd Hankel sein neues Buch "Ruanda: Leben und Neuaufbau nach dem Völkermord. Wie Geschichte gemacht und zur offiziellen Wahrheit wird" im ICWC-Monatskolloquium. Die Veranstaltung wird von Prof. Dr. Susanne Buckley- Zistel moderiert. Mehr Informationen zu der Veranstaltung finden Sie hier. |
Ringvorlesung: "Konflikte in Gegenwart
und Zukunft" im WiSe 2016/2017 --> 12.12.2016
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![]() Achter Vortrag: 12.12.2016 | Prof. Dr. Wolfgang Hesse (München): "Verkehrswende in Deutschland: Jetzt! Wege aus Abgas- und Großprojekt-Skandalen" |
Ringvorlesung: "Konflikte in Gegenwart
und Zukunft" im WiSe 2016/2017 --> 05.12.2016
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![]() Siebter Vortrag: 05.12.2016 | Prof. Dr. Wolfgang Dietrich (Innsbruck): "Transrationale Friedensphilosophie und elecitive Konflikttransformation" |
Ringvorlesung: "Konflikte in Gegenwart
und Zukunft" im WiSe 2016/2017 --> 28.11.2016
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![]() Die Ringvorlesung „Konflikte in Gegenwart und Zukunft“ wird
veranstaltet vom Zentrum für Konfliktforschung (ZfK) und Interdisziplinäres
Seminar zu Ökologie und Zukunftssicherung (ISEM). Die Vorlesung
findet jeweils Montags um 18.30 Uhr in Raum +1/0010 des Hörsaalgebäudes
(Biegenstraße 14, 35037 Marburg) der Philipps-Universität statt.
Weitere Informationen zur Veranstaltungsreihe sowie das aktuelle
Programm erhalten Sie
hier. Falls durch unsere Referent_innen freigegeben, stellen
wir Audioaufzeichnungen, Vortragsfolien, Manuskripte usw. online zur
Verfügung. Die Materialien sind auf der ISEM-Webseite
zu finden. |
Neues EU-Horizon 2020 Kooperationsprojekt "Peacebuilding Training in Europe" |
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This two-year project aims to derive novel ideas for training curricula, methods and linked activities with and for all involved stakeholders. The overall goal of the project is to optimize training and strengthen the capacities of EU and governmental institutions, NGOs, police and military as well as private sector actors in conflict prevention and peace building training. For the Center for Conflict Studies Prof. Dr. Thorsten Bonacker and Svenja Wolter are project team members. More information here. |
Ringvorlesung: "Konflikte in Gegenwart
und Zukunft" im WiSe 2016/2017 --> 21.11.2016
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![]() Fünfter Vortrag: 21.11.2016 | Dr. Janne Mende (Kassel): "Menschenrechte: Herausforderungen im 21. Jahrhundert" |
Neue Ausgabe der Zeitschrift
"Wissenschaft & Frieden": Heft 4/2016 ist erschienen
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Die aktuelle Ausgabe der Zeitschrift „Wissenschaft und Frieden“ mit dem Schwerpunktthema "Weltordnungskonzepte" ist erschienen. Außerhalb des Schwerpunkts geht es um Rüstungskonversion, um das neue Weißbuch der Bundeswehr, um das Verhältnis von Neonazis zu den Medien, um den jüngsten Atomwaffentest Nordkoreas und um die Relevanz der SIPRI-Datenbanken für die Friedensforschung. Weitere Informationen zum aktuellen Heft finden Sie hier. |
Ringvorlesung: "Konflikte in Gegenwart
und Zukunft" im WiSe 2016/2017 --> 14.11.2016
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![]() Vierter Vortrag: 14.11.2016 | Clemens Ronnefeldt (Freising): "Westliche Interventionen in der arabischen Welt" |
Stellenausschreibung: Wissenschaftliche
Mitarbeiterin/Mitarbeiter --> Bewerbungsfrist 04.11.2016
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Wissenschaftlichen Mitarbeiterin / Mitarbeiters (Projekt) zu besetzen. Die Eingruppierung erfolgt nach Entgeltgruppe 13 des Tarifvertrages des Landes Hessen. Bewerbungsunterlagen sind unter Angabe der Kennziffer fb03-0017-wmz-2016 per E-Mail an thorsten.bonacker@uni-marburg.de zu senden. Die komplette Ausschreibung finden Sie hier. |
Stellenausschreibung: Studentische
Hilfskraft --> Bewerbungsfrist 25.10.2016
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Die komplette Ausschreibung finden Sie hier. |
Zentrumstage: "On Collective Violence. Actions, Roles, Perceptions"
20. - 22.10.2016
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On the 20.-22.10.2016 the conference "On Collective Violence. Actions, Roles, Perceptions" will be organized by the Center for Conflict Studies. This conference will attempt to untangle the definitional web of actors such as perpetrators, victims, bystanders, rescuers, witnesses and so on who act within the context of collective violence, looking conceptually and empirically at who these people are, what roles they take on and what actions they engage in. The conference will capture the relevance of various ‘grey zones’ conceptually and empirically, thus forwarding our understanding of the many types of actors and actions. At the same time the conference will discuss the actors’ own constructions of the parts they play as well as the social and political discourses that qualify or disqualify, legitimise or delegitimize actors and/or their actions. For more information click here. |
Zentrumskolloquium --> Nächster Termin
17.10.2016
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Das Kolloquium soll dazu dienen, die Forschung am Zentrum mit konfliktrelevanter Forschung anderer Wissenschaftler_innen der Philipps-Universität Marburg und darüber hinaus in Dialog zu bringen. Das Kolloquium findet einmal im Monat, jeweils montags um 12 Uhr s.t. in Raum 00/1010 in der Deutschhausstraße 3 statt. Nächster Termin: 17.10.2016 | Prof. Dr. Thorsten Bonacker und Dr. Werner Distler Weitere Informationen |
Masterstudium: Zulassungen 2016 und
Orientierungseinheit (OE) 12. - 14.10.2016
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Call for Applications: “Model Historical
Dispute: Competing Memories of the Second World War“ --> NEW
Submission Deadline 10.09.2016
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For more information click here. |
Stellenausschreibung: Studentische
Hilfskraft/Tutor_in --> Bewerbungsfrist 08.09.2016
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Die komplette Ausschreibung finden Sie hier. |
Pressemitteilung: 18. Internationale
Sommeruniversität (ISU) 2016
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Die komplette Pressemitteilung finden Sie hier. |
Stellenausschreibung: Studentische
Hilfskraft --> Bewerbungsfrist 22.08.2016
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Die komplette Ausschreibung finden Sie hier. |
Hessische Internationale Sommeruniversität: "Business, Politics, and Conflicts in a Changing World" 16.07. - 13.08.2016 |
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![]() Vom 16. Juli bis 13. August 2016 findet in Marburg zum 18. Mal die Hessische Internationale Sommeruniversität (ISU) statt. Das diesjährige Thema lautet "Business, Politics, and Conflicts in a Changing World". Das Programm setzt sich aus Kursen in Business and Accounting, Peace and Conflict Studies, Middle Eastern Studies und German Studies zusammen. Es werden Fachseminare auf Deutsch und Englisch, Deutsch- und Arabisch-Sprachkurse, ECTS-Punkte, Wochenendexkursionen und kulturelle Veranstaltungen angeboten. Etwa 60 Studierende aus 20 verschiedenen Ländern, darunter Ägypten, Südkorea, Syrien, Palästina, Vietnam, USA, Brasilien und Deutschland, sind in Marburg zusammenkommen für die diesjährige ISU zusammengekommen. Die Pressemitteilung zur ISU finden Sie hier. Mehr Informationen zur ISU finden Sie hier. |
Stellenausschreibung: Studentische
Hilfskraft --> Bewerbungsfrist 08.08.2016
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Die komplette Ausschreibung finden Sie hier. |
Call for Applications: Summer School
„Politics of Memory. East and West European Experiences“ -->
Submission Deadline: August 1, 2016
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For more information please click here. |
Stellenausschreibung: Studentische
Hilfskraft --> Bewerbungsfrist VERLÄNGERT!
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Die komplette Ausschreibung finden Sie hier. |
Stellenausschreibung: 6 Studentische
Hilfskräfte/ Tutor_innen --> Bewerbungsfrist 15.07.2016
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4 Studentische Hilfskräfte/Tutor_innen (32 Std./Monat, Bewerbungsfrist 15. Juli 2016) 2 Studentische Hilfskräfte/Tutor_innen (40 Std./Monat, Bewerbungsfrist 15. Juli 2016) |
Call for Paper: Zeitschrift für Friedens-
und Konfliktforschung (ZeFKo) --> Deadline: 15.07.2016
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Weitere Informationen finden Sie hier. |
Ringvorlesung: "Terrormiliz IS/Daesh.
Verstehen, Einordnen und Bewerten" im Sommersemester 2016
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Das Zentrum für Konfliktforschung beteiligt sich im Sommersemester
2016 an einem Verbundprojekt einer Ringvorlesung von 13 Universitäten
zum Thema "Terrormiliz IS/Daesh – Verstehen, Einordnen und Bewerten".
Studierende und ExpertInnen aus unterschiedlichen
Universitätsstandorten treten über eine digitale Videoplattform
miteinander in Kontakt. Jeder teilnehmende Standort wird einen
ExpertInnen-Vortrag vor Ort abhalten und die jeweils anderen Vorträge
digital einspielen. Weitere Informationen und das Programm zur
Ringvorlesung finden Sie
hier. |
Ringvorlesung: "Konflikte in Gegenwart
und Zukunft" im Sommersemester 2016
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Internationale Tagung: "Rückkehrende aus
dem Einsatz: Diskurse und Lebenswelten einer emergierenden sozialen
Gruppe" 07.-09.07.2016
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Stellenausschreibung: Studentische
Hilfskraft --> Bewerbungsfrist 5.07.2016
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1 Studentische Hilfskraft/Tutor_in (32 Std./Monat, Bewerbungsfrist 5. Juli 2016) |
Podiumsdiskussion: "Chancen der Einwanderung" am 21.06.2016 |
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![]() Am 21. Juni 2016 fand ab 17:00 Uhr in der Lutherischen Pfarrkirche eine Podiumsdiskussion zum Thema "Chancen der Einwanderung" im Rahmen der "Marburger Gespräche zu Migration und gesellschaftlicher Gestaltung" statt. PD Dr. Johannes M. Becker und Ulrich Biskamp sprachen mit Prof. Dr. Hermann Heußner von der Hochschule Osnabrück. Mehr Informationen zur Veranstaltung finden Sie hier. |
Stellenausschreibung: Studentische Hilfskraft ab 01.09.2016 --> Bewerbungsfrist 17.06.2016 |
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![]() Am Fachbereich Gesellschaftswissenschaften und Philosophie, Zentrum für Konfliktforschung, in der Arbeitsgruppe von Prof. Dr. Thorsten Bonacker, ist zum 1. September 2016 befristet für sechs Monate die Stelle (40 Std./Monat) einer Studentischen Hilfskraft zu besetzen. Die vollständige Ausschreibung finden Sie hier. Bewerbungsunterlagen sind bis zum 17. Juni 2016 an Prof. Dr. Thorsten Bonacker, thorsten.bonacker@uni-marburg.de zu senden. |
Dies Academicus: "Flucht und Asyl. Offene Gesellschaft - geschlossene Grenzen?" am 15.06.2016 |
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Am 15. Juni 2016 fand an der Philipps-Universität Marburg ein Dies Academicus zum Thema "Flucht und Asyl. Offene Gesellschaft - geschlossene Grenzen?" statt. Auch Mitarbeiter_innen und Studierende des Zentrums für Konfliktforschung wirkten mit. Neben Vorträgen und Workshops gab es Ausstellungen, Filmvorführungen, Informations- und Beratungsstände, Round Tables und World Cafés. Das vollständige Programm finden Sie hier. |
Podiumsdiskussion: "Umgang mit Flucht. Perspektiven aus Wissenschaft und Praxis" am 10.06.2016 |
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![]() Im Rahmen des Wissenschaftsfests Campus Marburg 2016 hielten PD Dr. Johannes M. Becker, Dr. Ulrike Krause, Johannes Maaser M.A. und Prof. Dr. Ulrich Wagner am 10. Juni um 18:00 Uhr eine Podiumsdiskussion zum Thema "Umgang mit Flucht. Perspektiven aus Wissenschaft und Praxis" ab. Das komplette Programm des Wissenschaftsfests finden Sie hier. |
Veröffentlichung: "Reflexionen über das Flüchtlingslabel und dessen Implikationen" von Dr. Ulrike Krause |
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![]() Dr. Ulrike Krause hat einen Beitrag mit dem Titel "'It seems like you don‘t have identity, you don’t belong.' - Reflexionen über das Flüchtlingslabel und dessen Implikationen" in der "Zeitschrift für Internationale Beziehungen" (zib) veröffentlicht. "Wer als Flüchtling gilt, wird durch das Abkommen über die Rechtsstellung der Flüchtlinge von 1951 festgelegt. Doch was bedeutet es, Flüchtling zu werden und Flüchtling zu sein? Welche Auswirkungen hat das Flüchtlingslabel? Grundsätzlich basiert das „Flüchtling-Werden“ auf einem bürokratischen Identifikationsprozess, durch das die als Flüchtlinge kategorisierten Personen in die Flüchtlingsgruppe gedrängt werden. Dies ist jedoch kein rechtsneutraler, sondern hoch politisierter Prozess, der eine soziale Ein-, Ab- und Ausgrenzung nach sich zieht. Unter dem Flüchtlingslabel werden die Personen als passive und homogene sowie schutz- und hilfsbedürftig Opfergruppe verstanden..." Weiter lesen können Sie den Beitrag hier. Den dazugehörigen Blogbeitrag der zib finden Sie hier. |
Veröffentlichung: "Limitations of Development-Oriented Assistance in Uganda" von Dr. Ulrike Krause |
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![]() Dr. Ulrike Krause hat einen Beitrag mit dem Titel "Limitations of Development-Oriented Assistance in Uganda" in der Zeitschrift "Forced Migration Review" veröffentlicht. "The idea of linking refugee protection and assistance programmes with development aid is far from a new idea, with its potential as a win-win situation for donors and asylum states and, in theory at least, for refugees as well. As long ago as the 1960s, UNHCR (the UN Refugee Agency) tried to link its refugee assistance programmes with development aid. It moved from an ‘integrated zonal approach’ during the 1960s to Refugee Aid and Development in the 1980s and Returnee Aid and Development in the 1980s and ’90s. Since the new millennium, Targeted Development Assistance (TDA) and the Transitional Solutions Initiative (TSI) have been used to make the link. What all these approaches have in common is the attempt to link short-term refugee aid with medium-term development projects, offering both refugees and the host population access to services, and using a local settlement approach instead of camps..." Weiter lesen können Sie den Beitrag hier. |
Veröffentlichung: "Entwicklungsorientierte Flüchtlingsarbeit" von Dr. Ulrike Krause |
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Dr. Ulrike Krause hat eine Studie zum Thema "Entwicklungsorientierte Flüchtlingsarbeit. Aus der Vergangenheit lernen und für die Zukunft planen" bei der Friedrich-Ebert-Stiftung veröffentlicht. Das Paper steht hier zum Download bereit. Dr. Ulrike Krause (2016): "Entwicklungsorientierte Flüchtlingsarbeit. Aus der Vergangenheit lernen und für die Zukunft planen" |
Veröffentlichung: "Spatializing Peace and Conflict" mitherausgegeben von Prof. Dr. Susanne Buckley Zistel |
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Prof. Dr. Susanne Buckley-Zistel hat zusammen mit Annika Björkdahl das Buch "Spatializing Peace and Conflict. Mapping the Production of Places, Sites and Scales of Violence" herausgegeben. Über das Buch: "There has been no sustained inquiry into the relationship linking peace and conflict with space and place. This innovative edited volume explores conflict and peace through spatial approaches, and proposes a new research agenda investigating where peace and conflict take place..." Weiterlesen / Mehr Informationen |
Veröffentlichung: CCS Working Paper No.
20
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Das Zentrum für Konfliktforschung hat ein neues CCS Working Paper zum Thema "Ethische Überlegungen zur Feldforschung. Impulse für die Untersuchung konfliktbedingter Flucht" veröffentlicht. Das Paper steht hier zum Download bereit: Abstract, Inhalt, Download Dr. Ulrike Krause (2016): Ethische Überlegungen zur Feldforschung. Impulse für die Untersuchung konfliktbedingter Flucht, CCS Working Paper, Marburg. |
Stellenausschreibung: Studentische
Hilfskraft ab 15.06.2016--> Bewerbungsfrist: 29.04.2016
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![]() Am Zentrum für Konfliktforschung ist zum 15. Juni 2016 die Stelle (40 Std./Monat) einer Studentischen Hilfskraft zu besetzen. Die vollständige Ausschreibung finden Sie hier. Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen als eine PDF-Datei sind bitte per E-Mail bis zum 29. April 2016 an konflikt@staff.uni-marburg.de zu senden. |
Stellenausschreibung: Studentische
Hilfskraft ab 01.10.2016 --> Bewerbungsfrist: 29.04.2016
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![]() Am Zentrum für Konfliktforschung ist zum 1. Oktober 2016 die Stelle (40 Std./Monat) einer Studentischen Hilfskraft zu besetzen. Die vollständige Ausschreibung finden Sie hier. Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen als eine PDF-Datei sind bitte per E-Mail bis zum 29. April 2016 an konflikt@staff.uni-marburg.de zu senden. |
Stellenausschreibung: Wissenschaftliche
Hilfskraft ab sofort --> Bewerbungsfrist: 29.04.2016
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![]() Am Zentrum für Konfliktforschung ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt die Stelle (31 Std./Monat) einer Wissenschaftlichen Hilfskraft zu besetzen. Die vollständige Ausschreibung finden Sie hier. Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen als eine PDF-Datei sind unter Angabe der Kennziffer ZE-0042-ZfK-whk-2016 bis zum 29. April 2016 per E-Mail an Prof. Dr. Susanne Buckley-Zistel (s.buckley-zistel@staff.uni-marburg.de) zu senden. |
Stellenausschreibung: Studentische
Hilfskraft ab 01.05.2016 --> Bewerbungsfrist: 08.04.2016
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![]() Am Zentrum für Konfliktforschung ist im Forschungsprojekt "Globaler Flüchtlingsschutz und lokales Flüchtlingsengagement. Ausmaß und Grenzen von Agency in gemeindebasierten NGOs von Flüchtlingen" zum 1. Mai 2016 befristet bis 1. November 2016 die drittmittelfinanzierte Stelle (16 Std./Monat) einer Studentischen Hilfskraft zu besetzen. Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen als eine PDF-Datei sind bitte per E-Mail bis zum 08. April 2016 an Dr. Ulrike Krause (ulrike.krause@staff.uni-marburg.de) zu senden. |
Zentrumstage 2016: Call for Papers -->
Deadline: 01.04.2016
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![]() Vom 20.-22. Oktober 2016 finden in Marburg die Zentrumstage 2016 statt, die vom Zentrum für Konfliktforschung organisiert werden. Der Titel der Konferenz lautet "On Collective Violence. Actions, Roles, Perceptions." Den Call for Papers finden Sie hier. Beiträge können bis zum 1. April 2016 an violence2016@uni-marburg.de geschickt werden. |
Online: Ringvorlesung "Konflikte in
Gegenwart und Zukunft"
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Falls durch unsere Referent_innen freigegeben, stellen wir Audioaufnahmen, Vortragsfolien, Manuskripte usw. aus der Ringvorlesung "Konflikte in Gegenwart und Zukunft" online zur Verfügung. Die Materialien sind auf der Webseite des Interdisziplinären Seminars für Ökologie und Zukunftssicherung zu finden. Audio-Aufnahmen aus dem Wintersemester 2015/2016 |
Deutsche Stiftung Friedensforschung:
Prof. Dr. Susanne Buckley-Zistel Stellvertretende Vorsitzende
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![]() Prof. Dr. Susanne Buckley-Zistel wurde im März 2016 zur Stellvertretenden Vorsitzenden der Deutschen Stiftung Friedensforschung (DSF) gewählt. Nach fünf Jahren Tätigkeit im Stiftungsrat gehört sie nun dem Vorstand an. |
Deutsche Forschungsgemeinschaft: Prof.
Dr. Thorsten Bonacker Mitglied des Fachkollegiums
Sozialwissenschaften
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Prof. Dr. Thorsten Bonacker wurde in das Fachkollegium Sozialwissenschaften der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) gewählt. Er vertritt dort die Politikwissenschaft. |
Arbeitsgemeinschaft Friedens- und
Konfliktforschung: Dr. Ulrike Krause neues Vorstandsmitglied
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Bei dem diesjährigen Jahreskolloquium der Arbeitsgemeinschaft Friedens- und Konfliktforschung (AFK) wurde Dr. Ulrike Krause in den Vorstand gewählt. Sie folgt Prof. Dr. Thorsten Bonacker, der sich nach sechsjähriger Tätigkeit aus dem Vorstand verabschiedet. |
Forschungsjahr: Vertretung Prof. Dr. Buckley-Zistel durch Prof. Dr. Jana Hönke 01.04.2015 - 30.03.2016 |
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![]() Mehr zum Kolleg erfahren Sie hier. |
Stellenausschreibung: wissenschaftliche_r
Mitarbeiter_in --> Bewerbungsfrist: 26.02.2016
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Stellenausschreibung: 2 Tutor_innen
--> Bewerbungsfrist: 25.02.2016
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![]() Am Zentrum für Konfliktforschung und Institut für Soziologie sind zum 1. April 2016 befristet bis 31. Juli 2016 zwei Stellen als Tutor_in für die Tutorien zur Konflikttheorie und Konfliktregelung zu besetzen. Die vollständige Ausschreibung finden Sie hier. Die Bewerbungsunterlagen (in einem Dokument gespeichert) sind bis zum 25. Februar 2016 per E-Mail an Dr. Kerstin Zimmer (kerstin.zimmer@staff.uni-marburg.de) zu senden. |
Vortrag: "Gewalt und Fremdenfeindlichkeit
gegen Flüchtlinge" 17.02.2016
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Am Mittwoch, 17.02.2016 hielt Prof. Dr. Ulrich Wagner zum Auftakt des Arbeitstreffens Gewalt und Normativität: Gewaltphänomene unter und gegen Flüchtlinge des DFG-Netzwerks Grundlagen der Flüchtlingsforschung einen Vortrag zum Thema "Gewalt gegen Flüchtlinge. Sozialpsychologische Erklärungsansätze". Der Vortrag war öffentlich, das Arbeitstreffen nicht. Weitere Informationen erhalten Sie hier. |
Vortrag: "Chancen der Einwanderung"
15.02.2016
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Am Montag, den 15. Februar 2016, referierte Prof. Dr. Hermann K. Heußner (Osnabrück) zum Thema "Chancen der Einwanderung" im Rahmen der Ringvorlesung "Konflikte in Gegenwart und Zukunft". Weitere Informationen zum Vortrag finden Sie hier. |
Vortrag: "Das Haus brennt! - Die
Asyldebatte und ihre Parallelen 1992 und heute" 08.02.2016
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Am Montag, den 8. Februar 2016, referierte Jochen Schmidt (hr) zum Thema "Das Haus brennt! - Die Asyldebatte und ihre Parallelen 1992 und heute" im Rahmen der Ringvorlesung "Konflikte in Gegenwart und Zukunft". Weitere Informationen zum Vortrag finden Sie hier. |
Stellungnahme zum überstürzten Eingreifen
der Bundeswehr in Syrien vom 18.12.2015
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![]() Verschiedene Mitarbeiter_innen, Mitglieder und Studierende am
Zentrum für Konfliktforschung und Centrum für Nah- und
Mittelost-Studien haben eine gemeinsame Stellungnahme gegen
den Militäreinsatz der Bundeswehr in Syrien veröffentlicht. Den
vollständigen Aufruf mit den Namen aller
Unterzeichner_innen finden Sie
hier.
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Vortrag: "Staatenlosigkeit und die
weitreichenden Folgen am Beispiel des Syrienkonflikts" 01.02.2016
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Am Montag, den 1. Februar 2016, referierte Sophia Wirsching (Berlin) zum Thema "Staatenlosigkeit und die weitreichenden Folgen am Beispiel des Syrienkonflikts" im Rahmen der Ringvorlesung "Konflikte in Gegenwart und Zukunft". Weitere Informationen zum Vortrag finden Sie hier. |
Stellenausschreibung: Wissenschaftliche_r
Mitarbeiter_in / PostDoc --> Bewerbungsfrist: 29.01.2016
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Newsletter des Zentrums für
Konfliktforschung: Neue Ausgabe 2/2015
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![]() Die neue Ausgabe des Newsletters des Zentrums für Konfliktforschung ist da! Viel ist passiert in den letzten Monaten am Zentrum: Spannende Konferenzen, Vorträge und Exkursionen sind nur ein kleiner Ausschnitt davon. Neue Mitarbeiter_innen sowie Gäste am Zentrum erweitern die Themenschwerpunkte in Forschung und Lehre, beispielsweise im Bereich der Vergangenheitsaufarbeitung in Deutschland oder neuen politischen Geographien. Ganz aktuell berichten wir außerdem über die Verleihung des Peter Becker-Preises, die am 11.12.2015 in der Alten Aula der Universität Marburg stattgefunden hat. Die vollständige Ausgabe des Newsletters finden Sie hier. |
Vortrag: "Psychische Belastung durch
Fluchterfahrung: Ein Erfahrungsbericht aus der klinischen Psychologie"
25.01.2016
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Am Montag, den 25. Januar 2016, referiert Dr. Ricarda Nater-Mewes (Marburg) zum Thema "Psychische Belastung durch Fluchterfahrung: Ein Erfahrungsbericht aus der klinischen Psychologie " im Rahmen der Ringvorlesung "Konflikte in Gegenwart und Zukunft". Weitere Informationen zum Vortrag finden Sie hier. |
Ringvorlesung: "Brennpunkt Mittelasien" im Wintersemester 2015/2016 --> Nächster Termin 14.01.2016 |
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![]() Die interdisziplinäre Ringvorlesung „Brennpunkt Mittelasien“ wird veranstaltet von den Instituten für Geographie, Konfliktforschung und Pharmazie. Die Vorlesung findet im Institut für Pharmazeutische Chemie (Gebäude B, Marbacher Weg 8, 35037 Marburg) statt. Weitere Informationen erhalten Sie hier. Nächster Vortrag: 14. Januar 2016 | Prof. Dr. Thorsten Bonacker | "Wie stabil sind die Autokratien Zentralasiens?" |
Veranstaltungen in der Vergangenheit
Weitere Ereignisse aus den vorigen Jahren sind im Archiv dokumentiert.