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Absolvent*innenstudie der Philipps-Universität Marburg

Die Philipps-Universität Marburg nimmt seit 2008 an dem bundesweiten Kooperationsprojekt Absolventenstudien (KOAB) teil, an dem sich 50-70 (jährlich schwankend) Hochschulen beteiligen. Dieses wissenschaftliche Forschungsprojekt wird seit 2017 vom Institut für angewandte Statistik (ISTAT) mit Sitz in Kassel koordiniert. Das ISTAT ist eine Ausgründung des vormals federführenden International Centre for Higher Education Research (INCHER) der Universität Kassel.


Rücklaufquote (3. Platz; MR; Befragung 2018/19) im Projekt

RLQ Brutto = ohne unzustellbare Briefe/Emails, RLQ Netto = unzustellbare Briefe/Emails

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Ziel dieser Studie ist es, den Einfluss von Studienangeboten und -bedingungen auf den Übergang in den Beruf, den weiteren Berufsweg und Berufserfolg zu untersuchen, um letztendlich die Qualität der Ausbildung an der Philipps-Universität zu sichern und den Berufs-Praxisbezug in enger Rückkopplung mit den Anforderungen des Arbeitsmarkts zu verbessern.

Dafür ist ein möglichst lückenloser Überblick über die aktuelle berufliche Situation und den beruflichen Werdegang aller Absolvent*innen des untersuchten Abschlussjahrgangs in den ersten Jahren nach Studienabschluss erforderlich.

Es werden unter anderem folgende Fragen beantwortet:

  • Wie verlief die Beschäftigungssuche?
  • In welchen Berufs- und Tätigkeitsfeldern werden die Absolvent*innen tätig?
  • Welche Einkommen, Arbeitszeit und Laufzeit des Arbeitsvertrags haben heutige Absolvent*innen?
  • Passt die berufliche Tätigkeit zu den Studieninhalten?
  • Wie beurteilen Absolvent*innen im Nachhinein ihr Studium?

Ergebnisse finden Sie in unserem Downloadbereich, eine Beschreibung des Erhebungsinstruments Absolvent*innenstudie finden Sie hier.

Das Projekt ist als Längsschnittstudie angelegt. Das heißt, die 1-2 Jahre nach Studienabschluss befragten Jahrgänge werden ein weiteres Mal (4-5 Jahre nach Abschluss) befragt, um verlässlichere Daten über den Berufserfolg und Verbleib zu erhalten. Die Panelbefragung wird erstmals im Wintersemester 2017/18 durchgeführt und betrifft den Prüfungsjahrgang 2013. Die Absolvent*innen des PJ 13, die sich bei der Erstbefragung zu einer Folgebefragung bereit erklärt haben, werden im Auftrag der Projekthochschulen direkt vom INCHER eingeladen. Das INCHER wird die Panelbefragungen voraussichtlich bis zum PJ 16 (2020) durchführen. Ab 2021 übernimmt dann das ISTAT mit dem PJ 17 diese Aufgabe.


Rücklauf in Abhängigkeit von der Anzahl der Kontakte
Der Verlauf zeigt die Notwendigkeit des Versands mehrerer Erinnerungsschreiben, um einen Rücklauf von ca 50 % zu erreichen

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