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Studienprogramm
Mission
MaSCH bietet ein strukturiertes Programm für Doktoranden und Postdoktoranden der Fachbereiche Geographie und Medizin der Universität Marburg. Es umfasst einen koordinierten Lehrplan, Workshops und wissenschaftliche Aktivitäten sowie einen strukturierten interdisziplinären Betreuungsprozess. Damit gewährleistet MaSCH einen Mindestlehrplan für alle Doktoranden und Postdoktoranden, die sich an der Schule einschreiben.
Betreuung von Doktoranden
Zu Beginn der Doktorarbeit muss jeder Student einen Thesis Advisory Committee (TAC) zusammenstellen. Der TAC sollte aus bis zu drei Gruppenleitern bestehen, die Mitglieder der Graduiertenschule sind. Die Ausschussmitglieder sollten vom Studenten entsprechend ihren wissenschaftlichen Interessen und dem inhaltlichen Beitrag, den sie zum Forschungsprojekt leisten können, sowie ihrem individuellen Beratungsengagement ausgewählt werden. Der Studierende und der TAC treffen sich jährlich und besprechen den Fortschritt des Forschungsprojekts. Der Studierende bereitet das TAC-Treffen vor, indem er einen schriftlichen Fortschrittsbericht (max. 5 Seiten) und eine mündliche Präsentation (30 Minuten) vorlegt. Alle Doktoranden sowie ihr Hauptbetreuer und ein Co-Betreuer, der vom Doktoranden in Absprache mit seinem Betreuer ausgewählt wird, unterzeichnen ein Formular, in dem der vorläufige Titel ihrer Doktorarbeit/ihres Forschungsprojekts und ein Arbeitsplan angegeben sind. Der Co-Betreuer sollte den Fortschritt des Projekts genau überwachen und ist in der Regel Mitglied des TAC-Ausschusses.
Regelmäßige Vorlesungen und Seminare
Ein wesentlicher Bestandteil unserer Ausbildung ist die regelmäßige Teilnahme der Doktoranden an Vorlesungen und Seminaren, die im Rahmen der Marburger Schule für Klima und Gesundheit angeboten werden. Die Kurse, bei denen es sich hauptsächlich um praktische Schulungen zu modernsten Methoden handelt, werden jährlich in Form von Sommer- oder Herbstschulen von externen und internen Wissenschaftlern angeboten. Workshops finden regelmäßig, mindestens alle drei Monate, statt. Sie kombinieren Präsentationen von Doktoranden und Postdoktoranden mit Vorträgen von externen Wissenschaftlern. Doktoranden und Postdoktoranden können externe Referenten einladen, um direkten Zugang zu international renommierten Wissenschaftlern zu erhalten und internationale Netzwerke aufzubauen. Jeder Student hält während seiner Doktorarbeit mindestens drei[1] Präsentationen in diesen Workshops.
Soft Skills
Die Marburg School of Climate and Health bietet über die Marburg University Research Academy (MARA) Soft-Skills-Workshops an. Zu den Themen der Workshops gehören unter anderem Projektmanagement, Präsentationsfähigkeiten, Konfliktmanagement und Unternehmertum. Bitte besuchen Sie die Webseite der Marburg University Research Academy (MARA), um Workshops und Seminare auszuwählen. Alle Studierenden werden dazu angehalten, an mindestens zwei Soft-Skills-Schulungen teilzunehmen.
Konferenzen
Studierende werden dazu ermutigt, an nationalen und internationalen Symposien und Konferenzen teilzunehmen und Besuche von externen Wissenschaftlern und Gastmitarbeitern zu organisieren. Der Antrag auf eine Dienstreise (Dienstreiseantrag) mit detaillierten Informationen zur Konferenz und den damit verbundenen Kosten muss vom Betreuer unterzeichnet und vor der Abreise bei der zuständigen Stelle eingereicht werden.
Zertifikat
Nach Abschluss des Doktoratsstudiums und erfolgreicher Verteidigung der Dissertation erhalten die Studierenden ein Abschlusszertifikat des Studienprogramms zusammen mit detaillierten Informationen über ihre Aktivitäten innerhalb der Marburg School of Climate and Health.
[1] Im Falle von Dr. med. ist 1 Präsentation erforderlich.