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Partnerschaften: Kooperationsmuseen und assoziierte Mitglieder

Das Projekt bietet die Chance, umfassend über die ethischen Grundlagen des Sammelns und Präsentierens sowie über Fragen der Agency zu diskutieren. Hierfür haben wir vier Museen als Partner gewonnen, die an unserem Fragenkomplex auch im Rahmen ihrer eigenen Tätigkeit interessiert sind und jeweils einen unterschiedlichen Aspekt unseres Themenspektrums abdecken (Aufzählung in alphabetischer Reihenfolge). 

Außerdem konnten wir assoziierte Mitglieder gewinnen, die mit ihrer eingebrachten Expertise wichtige Impulse und Außenperspektiven beisteuern.

Die Kooperationsmuseen

Assoziierte Mitglieder

  • Anna Matter, Philipps-Universität Marburg

    Anna Matter ist Doktorandin der Religionswissenschaft an der Philipps-Universität Marburg. Ihre Forschungsschwerpunkte umfassen religiöse Gegenwartskulturen, digitale Religion und Kultur sowie Religionsästhetik und materielle Kultur, mit besonderem Fokus auf museale Kontexte. Derzeit arbeitet sie im Rahmen des BMBF-geförderten Projekts „Individueller und interessenbasierter Wissenstransfer in Museen (IWM)“ an der UNESCO-Welterbestätte Grube Messel. 

  • Prof. Dr. Abdelrazek Elnaggar, University of Ljubljana & Ain Shams University

    Abdelrazek Elnaggar ist leitender wissenschaftlicher Berater an der Universität von Ljubljana und Professor für Heritage Science an der Fakultät für Archäologie der Ain Shams Universität (Ägypten). Er befasst sich in seinen Forschungen unter anderem mit der Entwicklung von Konservierungsmaterialien und -verfahren, Umweltbewertungen, der Bewertung von Erhaltungsrisiken und der Verwaltung von Sammlungen des Kulturerbes. 

  • Dr. Ramona Jelinek-Menke, Universität Bonn

    Dr. Ramona Jelinek-Menke ist Religionswissenschaftlerin und arbeitet seit März 2025 als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Forum internationale Wissenschaft der Universität Bonn unter anderem an einem Projekt zu religiösen Dimensionen von Bestattungen menschlicher Embryonen/Feten aus Forschungs- und Lehrsammlungen. Mit Fragen der Forschungsethik setzte sie sich bereits in ihrer Dissertation "Religion und Dis/ability - Behinderung und Befähigung in religiösen Kontexten." auseinander (2020: Dissertationspreis der Schweizerischen Gesellschaft für Religionswissenschaft). Als wissenschaftliche Koordinatorin im Projektverbund REDIM - "Dynamiken religiöser Dinge im Museum" wuchs ihr Interesse für religiöse Materialität (besonders Darstellung menschlicher Körper), die Geschichte, Konzeption und soziale Wirkung von Museen sowie die Ethik des Erforschens musealisierter Dinge. 

Kooperationsbeteiligte

Gefördert von