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Integriertes Graduiertenkolleg

Das Ziel des Integrierten Graduiertenkollegs (IGK) ist es, die am Sonderforschungsbereich beschäftigten Promovierenden in ihrer Promotionsphase bestmöglich zu unterstützen. Durch die inhaltliche Ausgestaltung des IGK werden die Promovierenden einerseits bei der zielgerichteten Fertigstellung ihrer Dissertation unterstützt, andererseits werden der interdisziplinäre Austausch mit Wissenschaftler:innen innerhalb und außerhalb des Sonderforschungsbereichs und die Erlangung zusätzlicher wissenschaftsnaher Qualifikationen gefördert.

Das Programm bezieht sich dabei im Kern auf das inhaltliche Forschungsprofil des Sonderforschungsbereichs. Sein Zentrum bildet das regelmäßig stattfindende interdisziplinäre Kolloquium zur historischen Sicherheitsforschung, das der Präsentation und gemeinsamen Diskussion der einzelnen Promotionsvorhaben dient. Auf diese Weise wird eine enge Einbindung der einzelnen Dissertationsprojekte in den übergreifenden Forschungskontext sichergestellt und ein Teilprojekt- und Disziplinen-übergreifender Austausch der Promovierenden wird unterstützt. Ein weiteres grundlegendes Element des IGK-Qualifizierungsprogramms bilden die von den Promovierenden eigenständig organisierten Master Classes. Diese eröffnen die Möglichkeit, konzeptionelle und theoretische Inhalte der Dissertationsprojekte mit auf dem jeweiligen Gebiet international ausgewiesenen Expert:innen zu diskutieren. Zudem werden in unregelmäßigen Abständen Vertiefungsseminare organisiert, die der gemeinsamen Auseinandersetzung mit Frage- und Problemstellungen in Bezug auf das zugrunde liegende Forschungsprogramm dienen, die sich im Laufe der Arbeit an den einzelnen Dissertationsprojekten ergeben.

Die Promovierenden erhalten dabei im Rahmen des IGK-Qualizierungsprogramms gemäß ihrem Status als Nachwuchswissenschaftler:innen Freiraum und Unterstützung für ihre Eigeninitiativen. Dadurch haben sie zugleich die Möglichkeit, sich bei der eigenständigen Organisation verschiedener Veranstaltungsformate wichtige Kenntnisse und Fähigkeiten für ihre berufliche Zukunft im universitären wie außeruniversitären Bereich anzueignen. Diesem Ziel dient auch das im Curriculum des IGK enthaltene Wahlpflichtelement, im Rahmen dessen die Promovierenden beim Erwerb von Zusatzqualifikationen unterstützt werden, die auf die individuelle Karriereplanung ausgerichtet sind. Ein weiteres wichtiges Element des IGK ist das Engagement der im Sonderforschungsbereich beschäftigten Postdocs, die ihr Wissen und ihre Fähigkeiten in das IGK einbringen und damit die Promovierenden sowohl in inhaltlichen als auch in organisatorischen Belangen beraten und unterstützen.

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