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Vortrag Informationssicherheit und Forschungsdatenmanagement am 25.01.2021

In vielen Forschungsprojekten spielt der Schutz sensibler Daten eine Rolle. Dazu ist oftmals nicht nur Datenschutz, sondern auch IT-Sicherheit relevant. Um hier die Kenntnisse zu vertiefen, hat die AG HeFDI den Informationssicherheitsbeauftragten der Philipps-Universität für den 25. Januar 2021 zu einem Vortrag eingeladen.

In seinem Vortrag orientiert sich der Informationssicherheitsbeauftragte an einem fiktiven exemplarischen Forschungsprojekt, bei dem Videoaufzeichnungen von Personen in Aarztpraxen angefertigt und anschließend an einem anderen Ort analysiert werden sollen. Die Forschenden stehen vor praktischen Fragen des Datenmanagements, etwa wo und wie die Daten aufbewahrt werden können, wie sie von den Arztpraxen zur Forschungseinrichtung transportiert werden können und welche Tools zur Analyse verwendet werden dürfen.
Die IT-Grundschutz-Methodik des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) kann als Richtlinie und Anleitung für solche Fragen genutzt werden. Die gestufte Methodik bietet bereits für kleine Forschungsvorhaben Ansätze und Informationen zum Datenmanagement. Der Informationssicherheitsbeauftragte stellt die relevanten Inhalte der IT-Grundschutz-Methodik übersichtlich dar und erläutert, wie deren pragmatische Anwendung in konkreten Forschungsprojekten aussehen kann.
Anschließend geht der Informationssicherheitsbeauftragte kurz auf das Thema Verschlüsselung ein und erklärt, welchen Platz Verschlüsselungstechniken im Rahmen der zuvor genannten Datenmanagement-Empfehlungen nach IT-Grundschutz-Methodik einnehmen können.
Nach dem Vortrag besteht Gelegenheit zur Diskussion.

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