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Teilprojekt A05
Sicherheit vor Genozid. Entstehung und Durchsetzung der internationalen Ächtung des Genozids

1. Förderphase (2014-2017)

Das Teilprojekt legt den Fokus auf Netzwerke ostmitteleuropäischer Akteure, die sich in der internationalen völker(straf)rechtlichen Auseinandersetzung um den Umgang mit der Bedrohung durch „Crimes de barbarie“ in den 1920er und 1930er Jahren verdient gemacht haben. Dabei wird die These zugrunde gelegt, dass erst durch diesen kontrovers verhandelten Prozess der Versicherheitlichung Grundlagen für die spätere Verrechtlichung der Ahndung von Völkermord geschaffen wurden.

 

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