28.02.2024 Staatssekretär des BMBF besucht BSL-4-Labor der Uni Marburg

Mario Brandenburg besichtigte Hochsicherheitslabor der Universitätsmedizin

Gruppenfoto vor der Außenwand des BSL-4-Labors, auf der das Marburg Virus schematisch dargestellt ist
Foto: Melissa Berger
Bei dem Besuch trafen sich unter anderem (von links): Gert Bange, Sören Bartol, Stephan Becker, Mario Brandenburg, Sylvia Heinis, Isabelle Bekeredjian-Ding, Thomas Nauss und Denise Hilfiker-Kleiner. Foto: Melissa Berger

Mario Brandenburg, Parlamentarischer Staatssekretär bei der Bundesministerin für Bildung und Forschung, hat am 27. Februar 2024 das BSL-4 Labor der Philipps-Universität Marburg besucht und sich über den geplanten Neubau des Marburg Centre for Epidemic Preparedness informiert. Mit bei dem Besuch war auch Sören Bartol, Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen.

Marburger Expertinnen und Experten mit langjähriger Expertise im Umgang mit hochpathogenen Viren stellten den Staatssekretären den geplanten Neubau des BSL-4-Labors vor. Das Marburg Centre for Epidemic Preparedness wurde 2021 vom Wissenschaftsrat empfohlen und wird in einem Bund-Länder-Programm gefördert. Es wurde diskutiert, wie das Marburg Centre for Epidemic Preparedness, ein zentraler Baustein des Marburger Wissenschafts- und Pharmastandorts, regional und bundesweit Wirkung entfalten kann.

Dazu nahmen neben dem Universitätspräsidenten Prof. Dr. Thomas Nauss, dem Marburger Virologen Prof. Dr. Stephan Becker, dem Vizepräsidenten für Forschung der Universität Marburg, Prof. Dr. Gert Bange, der Dekanin des Fachbereichs Medizin, Prof. Dr. Denise Hilfiker-Kleiner und weiteren Klinikdirektorinnen und -direktoren auch Oberbürgermeister Dr. Thomas Spies, Landrat Jens Womelsdorf, die Geschäftsführerin des UKGM am Standort Marburg Dr. Sylvia Heinis, der Direktor des Marburger Max-Planck-Instituts, Prof. Dr. Tobias Erb, und Martina Schneider, Global Regulatory Affairs bei CSL, teil.

Mario Brandenburg zeigte sich beeindruckt von der wissenschaftlichen Exzellenz und der guten Zusammenarbeit zwischen Universität, Pharmastandort und Politik. "Der Standort bietet hervorragende Bedingungen für translationale medizinische Forschung", sagte Brandenburg.

Sören Bartol, der die besonders gute Zusammenarbeit aller anwesenden Akteur*innen betonte, unterstrich die nationale Bedeutung des Life Science-Standorts Marburg. "Dank der hier geltenden Bedingungen bietet Marburg einzigartige Möglichkeiten für die translationale medizinische Forschung", sagte Bartol abschließend.