25.10.2017 Podiumsdiskussion und Workshop zur Zukunft der Universität

Entwickeln, vernetzen, gestalten - Ausbau der Interaktion an der Philipps-Universität

Foto von Beschäftigten der Universität in einem Workshop
Foto: Rolf K. Wegst

Wie könnte fächerübergreifendes Lernen und Lehren in Zukunft aussehen? Wie könnte fächerübergreifende Forschungszusammenarbeit an der Philipps-Universität gestaltet werden? Im Rahmen der Veranstaltung „Interaktion. Institution. Innovation." am 2. und 3. November 2017 werden, ausgehend von diesen Fragen, Ansatzpunkte zur Gestaltung unserer Universität identifiziert und daran anknüpfend auch direkt konkrete Projekte entwickelt.

Die Präsidentin lädt alle Angehörigen der Philipps-Universität – Studierende, Forschende, Lehrende, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Verwaltung, der Einrichtungen und Projekte – ganz herzlich ein, sich an diesem spannenden Gestaltungsprozess zu beteiligen!

Am Donnerstag, 2. November 2017, startet der Prozess um 18 Uhr in der Alten Aula mit der Podiumsdiskussion, „Interaktion. Institution. Innovation. Der Auftakt.“. Unter der Moderation von Prof. Martin Zierold (HfMT Hamburg) wird darüber diskutiert, wie die Institution Universität zukünftig aussehen könnte. Prof. Dr. Martin Blum (Universität Hohenheim), Prof. Dr. Doris Klee (RWTH Aachen) und Prof. Dr. Martin Paul (Universität Maastricht) berichten von den fächerübergreifenden Ansätzen ihrer Institutionen und diskutieren diese mit Frau Krause.

Am Freitag, 3. November2017, geht es dann um die Entwicklung von konkreten Projekten für die Philipps-Universität. Im Hörsaalgebäude besteht von 9 bis 18 Uhr bei „Interaktion. Institution. Innovation. Das Forum“ die Gelegenheit , gemeinsam Ideen zu entwickeln und Inhalte zu gestalten. Ziel des Forums ist es, konkrete, vielfältige und hoffentlich zukunftsweisende Projekte zum Ausbau der fächerübergreifenden Interaktion an der Philipps-Universität zu entwerfen. Folgende Themen dienen als Ausgangspunkt:

  • Fächerübergreifendes Miteinander: Wozu? Wie? Für wen?
  • Spezialisierung vs. fachliche Breite für den wissenschaftlichen Nachwuchs?
  • Studium in 5 Jahren: Wie kann das aussehen? Was muss es leisten? Wozu Präsenzlehre?
  • Wie gemeinsame Fragen für Forschung und Lehre entdecken?
  • Lehre für Forschung und Forschung für Lehre nutzbar machen: Wozu? Wie? Für wen?
  • Studentische Arbeitsergebnisse in der Universität sichtbar machen: Wie? Wo? Für wen?
  • Wie gesellschaftlich aktuelle Herausforderungen in der Universität thematisieren?

Ausgehend von diesen Themen werden am Vormittag Ideen diskutiert, durchdacht und entwickelt. Am Nachmittag werden diese Ideen dann zu konkreten Projektvorschlägen ausgestaltet. Welche nächsten Schritte sind zu tun, was steht an, wer ist dabei?

Der Auftakt kann ohne Anmeldung besucht werden, für das Forum registrieren Sie sich bitte bis zum 29. Oktober 2017. Am einfachsten geht das im Internet unter https://forms.uni-marburg.de/umr-2027-interaktion-in-forschung-und-lehre-ausbauen.

Dort können Sie auch auswählen, mit welchen Themen Sie sich beschäftigen möchten.

Bei Fragen wenden Sie sich beim Team UMR 2027, das die Veranstaltung organisiert. Sie erreichen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von UMR 2027 unter interaktion@uni-marburg.de; nähere Informationen zur Veranstaltung und auch zu UMR 2027 im Allgemeinen finden Sie außerdem auf http://www.uni-marburg.de/umr2027.

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