25.08.2022 Blicke auf Marburg aus verschiedenen Perspektiven

Ausstellung „Blick auf Marburg – Portraits einer Stadt“ bis zum 3. Oktober verlängert

Blick in den Ausstellungsraum
Foto: Shaghayegh Nakhjavan
Einblick in die Ausstellung „Blick auf Marburg – Portraits einer Stadt“. Exponate von links nach rechts: B. Mannfeld, D. Quaglio, F. Unglaub(e), K. Pernice (Schultz), F. Lometsch, B. Henschke, G. Theuerkauf.

Anlässlich des 800-jährigen Jubiläums der Stadt Marburg hat das Kunstmuseum der Philipps-Universität Marburg über 30 Graphiken und 2 Gemälden ausgestellt, die die Stadt aus verschiedenen Perspektiven und in verschiedenen Techniken darstellen. Bis zum 06. Oktober können Besucher*innen in der Ausstellung „Blick auf Marburg – Portraits einer Stadt“ ihnen bekannte Motive in unterschiedlichen Darstellungen neu entdecken. Exponate aus dem 16. bis 20. Jahrhundert geben Einblicke in die Entwicklung des Stadtbildes.

Die Ausstellung ist der Auftakt für das Graphikkabinett des Museums. Es ist ein Raum mit gedimmten, künstlichem Licht. Das ist wichtig, da Graphiken lichtempfindliche Zeichnungen und Drucke auf Papier sind. Daher werden solche Objekte in der Regel nicht länger als drei Monate ausgestellt. Im Graphikkabinett des Kunstmuseums sollen zukünftig weitere Ausstellungen von Graphiken stattfinden.

Die Sammlung des Kunstmuseums umfasst etwa 10.000 Graphiken. Darunter befinden sich 300, die Marburg darstellen. Aus diesen wurden über 30 Graphiken, darunter Kupferstiche, Lithographien und Radierungen, sorgfältig ausgewählt, die einen neuen Blick auf vertraute Motive der Universitätsstadt ermöglichen.

Weitere Informationen:

Die Ausstellung „Blick auf Marburg – Portraits einer Stadt“ ist bis zum 3. Oktober 2022 zu den Öffnungszeiten des Museums zu sehen (mittwochs bis montags 11-17 Uhr, dienstags geschlossen). Der Eintritt ins Museum kostet 5 Euro, ermäßigt 3 Euro. Für Kinder und Jugendliche bis 18 Jahren ist der Eintritt frei. Für Studierende der Philipps-Universität Marburg ist der Eintritt ebenfalls frei. Mit Aufzug, Rampe und modernen Sanitäranlagen ist das Museum barrierefrei.

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