22.07.2022 Experimente für die Welt von morgen

32. Erfinderlabor des Zentrums für Chemie fand an der Universität Marburg statt

Schülerin an technischem Gerät
Foto: Zentrum für Chemie
Charlotte Groh aus Melsungen gehörte zu den 8 Schüler*innen aus ganz Hessen, die am Erfinderlabor teilnahmen.

Es ging um moderne Technologien für die Welt von morgen: Beim Wissenschafts-Workshop des Zentrums für Chemie (ZFC) waren auch diesmal wieder jeweils acht leistungsstarke Teilnehmer*innen aus ganz Hessen mit dabei, um im engen Dialog mit Wissenschaftlern in einem professionellen Umfeld zu experimentieren und dabei wertvolle Einblicke in Forschung und Lehre zu erhalten. Partner waren diesmal der Heiztechnikspezialist Viessmann und die Philipps-Universität Marburg. Darüber hinaus wurde die Veranstaltung von der LEA Landesenergieagentur Hessen, dem Hessischen Kultusministerium, dem VCI Hessen und Spektrum der Wissenschaft unterstützt.

Zentrales Thema war die Wasserstoff-Technologie. Die vier Schülerteams beschäftigten sich mit den elementaren Eigenschaften sowie den Anwendungs- und Speichermöglichkeiten von Wasserstoff, der als saubere Energiequelle gilt, sofern bei seiner Herstellung sogenannter grüner Strom verwendet wird. Auch mit dieser technologischen Herausforderung haben sich die Teilnehmer*innen in den Labors intensiv auseinandergesetzt.

„Das Thema könnte nicht aktueller sein“, so auch Christopher Textor aus dem Hessischen Kultusministerium (Abteilungsleiter Allgemeinbildende und berufliche Schulen). Das Erfinderlabor unterstütze die Zielsetzung der hessischen Bildungsverwaltung, den MINT-Bereich dauerhaft zu stärken und die Kompetenzen junger Menschen zu steigern, so Textor: „MINT ist ein Zukunftsthema.“ (Pressetext: Zentrum für Chemie)