26.11.2018 Gründungsförderung der Universität erhält 350.000 Euro

MAFEX bietet Räume und Coaching für universitäre Gründungsinitiativen

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Foto: Christina Mühlenkamp
Dr. Friedhelm Nonne, Kanzler der Philipps-Universität (rechts), überreicht den Förderbescheid an Julian Winter, wissenschaftlicher Mitarbeiter am MAFEX, Prof. Dr. Michael Stephan und Prof. Dr. Paul Alpar (von links).

Das Land Hessen unterstützt die Gründungsförderung an der Philipps-Universität mit mehr als 350.000 Euro aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE). Das Marburger Institut für Innovationsforschung und Existenzgründungsförderung (MAFEX) am Fachbereich Wirtschaftswissenschaften hat die Förderung eingeworben.

Der Kanzler der Universität, Dr. Friedhelm Nonne, gratulierte dem Team zu seinem Erfolg: „MAFEX hat die Gründungsaktivitäten an der Philipps-Universität in den vergangenen Jahren zunehmend belebt. Die erfolgreiche Drittmitteleinwerbung zeigt, dass MAFEX mit seiner Arbeit und seinen Konzepten auf einem hervorragenden Weg ist.“

Mit dem Projekt wird ein „Inkubator“ geschaffen: Existenzgründern aus der Universität werden Räume zur Verfügung gestellt, in denen sie ihre Gründungsprojekte von der Konzeptphase bis zur endgültigen Gründung realisieren können. Zusätzlich erhalten die Gründerteams eine inhaltliche Qualifikation, Training rund um ihr Gründungsvorhaben sowie individuelles Coaching und individualisierte Beratungsleistungen. Fünf bis sechs Gründungsprojekte können im Zuge der EFRE-Förderung Räume in einem Turm der geisteswissenschaftlichen Institute in der Wilhelm-Röpke-Straße erhalten.

Die beiden Direktoren von MAFEX, Prof. Dr. Michael Stephan und Prof. Dr. Paul Alpar, freuen sich sehr über die Förderung. „Die Förderung ergänzt ideal das Hessen-Ideen-Stipendium des Landes Hessen“, sagt Stephan. Das Stipendium unterstützt die Entwicklung einer Gründungsidee ein halbes Jahr lang. Mehrere Marburger Teams haben es bereits erhalten. „Nun kann ihnen MAFEX bei Bedarf auch Räume und weitergehende Unterstützung anbieten“, erklärt Alpar.

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