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Unser Qualifizierungskonzept

Auf dem Bild sind fünf Menschen zu sehen, die um ein Flipchart-Ständer herum stehen. Auf das Flipchart wurden mehrere bunte Zettel geklebt und mit Linien und Pfeilen verbunden. Alle fünf unterhalten sich angeregt. Eine Frau deutet dabei auf das Flipchart.
Foto: Rolf K. Wegst
Zu sehen ist eine Grafik im Stil eines Tortendiagramms. Die Überschrift der Grafik lautet "Ziele des Graduiertenkollegs". Jedes der drei Stücke des Tortendiagrammes ist gleich groß und beschriftet. Die Beschriftungen lauten: "Erfolgreiche Nachwuchsförderung", "Interdisziplinäre Kompetenz" und "Karrierechanchen im In- und Ausland".
Grafik: Theresa Roth

Wir ermöglichen unseren Promotionskandidat*innen eine fachlich und methodisch hochwertige Ausbildung in einem interdisziplinär und international aufgeschlossenem Umfeld. Die Kollegiat*innen erarbeiten sich ein eigenständiges wissenschaftliches Profil und werden, auch durch die große Eigenverantwortung, auf eine akademische oder außerakademische Karriere vorbereitet. Ihre Promotionsprojekte werden von einem Studienprogramm zur Förderung wissenschaftlicher Kompetenzen begleitet, das aus Pflicht- und Wahlpflichtveranstaltungen besteht und sich durch ein hohes Maß an Offenheit und Experimentierfreudigkeit auszeichnet.

Das Studienprogramm umfasst einen dreitägigen Einführungsworkshop, regelmäßig stattfindende Kolloquien zum Austausch innerhalb des Teams des Graduiertenkollegs, das die Promovent*innen und die Mentor*innen umfasst, und zwei dreitägige Klausurtagungen, die wir gemeinsam in einem Tagungshaus verbringen werden. Zudem werden die Doktorand*innen gemeinsam einen internationalen Workshop vorbereiten und durchführen. Ergänzend werden verschiedene Gastvorträge organisiert und die Doktorand*innen werden an der Veranstaltungsreihe eines Mercator Fellow nicht nur teilnehmen, sondern diese auch aktiv mitgestalten.

Bei der inhaltlichen Programmplanung werden die Bedürfnisse und Interessen unserer Kollegiat*innen berücksichtigt. Den individuellen Fortbildungsbedarfen begegnen wir zudem mit einem breiten Spektrum an Veranstaltungen zur Förderung von Schlüsselkompetenzen in verschiedenen Zentren der Philipps-Universität Marburg sowie der Unterstützung von Forschungsaufenthalten im Ausland. Bei der Zusammenstellung des individuellen Studienprogramms werden die einzelnen Kollegiat*innen von ihren Mentor*innen unterstützt, die gemeinsam mit ihnen ein individuelles Qualifizierungskonzept entwickeln.

Die vorgesehenen Pflichtveranstaltungen unseres Studienprogramms werden überwiegend en bloc durchgeführt, sodass im Rahmen der Gesamtförderzeit intensive Forschungsphasen gewährleistet werden können.

Zu sehen ist eine Grafik, die das Betreuungskonzept des GRK darstellt. Jede*r Kollegiat*in wird hat eine betreuende Person aus dem eigenen Fach. Darüber hinaus gibt es zwei Mentor*innen aus anderen Fächern, die den*die Kollegiat*in betreuen.
Das Betreuungskonzept vom GRK 2844

Ein weiterer Baustein der Qualifizierung unserer Kollegiat*innen ist unser breit aufgestelltes Betreuungskonzept. Dabei wird jede*r Promovierende einen Betreuer oder eine Betreuerin aus dem eigenen Fach zur Seite gestellt bekommen. Darüber hinaus begleiten zwei weitere Mentor*innen das Forschungsprojekt mit je einem weiteren individuellen Blickwinkel. So kann eine multiperspektivische, auf die einzelne Promovendin oder den einzelnen Promovenden und das Forschungsprojekt zugeschnittene Betreuung gewährleistet werden.