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Ich studiere hier Germanistik, weil ... 

Das sagen unsere Studierenden

Interdependenzen zwischen Literatur und anderen Fachgebieten herauszuarbeiten, fand ich schon im Bachelorstudium spannend. Hauptsächlich interessieren mich allerdings die gegenseitigen Einflüsse von Literatur, Philosophie und Politik. Beispielsweise haben wir in einem Seminar einige literarische Utopien diskutiert, über die ich schließlich eine Hausarbeit schrieb. Ich habe mich auch für Marburg entschieden, weil es einfach Marburg ist. Ich gehe immer noch gerne in den engen und verwinkelten Gassen spazieren oder setze mich oben ans Schloss, um einfach mal den Kopf frei zu kriegen. Ich finde es immer noch schön, nach einem Tag in der Bibliothek einfach an der Lahn zu sitzen, kurz zu entspannen, abzuschalten und zu realisieren, dass die Uni eben nicht alles im Leben ist.

Fabian
studiert den Masterstudiengang Deutsche Literatur

Die Marburger Oberstadt und das Schloss im Abendlicht
Foto: Henrik Isenberg

An unserem Studiengang gefällt mir, dass er im Vergleich zu anderen klein ist - dadurch herrscht hier auch eine familiäre Atmosphäre. Außerdem finde ich toll, dass die Veranstaltungen praktisch orientiert sind – man lernt z.B., wie man ein richtiges Unterrichtskonzept erstellt, oder was man alles als Lehrperson beachten muss. Das Besondere ist, dass etwa die Hälfte der Studierenden eine andere Muttersprache als Deutsch hat. Also, wenn du dir ein Studium wünschst, das praxisnah ist, das dir eine sehr gute fachliche Betreuung bietet und wo du außerdem viele andere Kulturen kennenlernst, dann ist DaF genau das Richtige für dich.

Jana
studiert den Masterstudiengang Deutsch als Fremdsprache

Foto: Rolf K. Wegst

In Marburg erfährt man im Lehramt am Fachbereich Germanistik vor allem in Vorlesungen etwas über die Werke verschiedener Autoren. Durch wenige Seminare finden auch Diskussionen über Forschungsergebnisse etc. statt, aber die Fachdidaktik bleibt diesbezüglich – nach meiner Erfahrung – leider nahezu unberührt. Dies gilt auch für die umgangssprachlich als Grammatik bezeichneten Aspekte, wobei hierbei die fachliche Seite für mich einen Höhepunkt meines Studiums darstellte. Die Dozenten waren fair und aufgeschlossen, wodurch eine angenehme Lernatmosphäre innerhalb der Veranstaltungen entstand. Auch auf dem Weg zum Staatsexamen fühlte ich mich stets gut beraten. Ich würde mich – trotz nicht aller erfüllten Erwartungen – wieder für die Universität Marburg entscheiden, nicht zuletzt, weil Marburg eine gemütliche und schöne Studentenstadt ist.

Sara
studiert das Lehramtsfach Deutsch

Foto: Anselm Wagner

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