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Sicherheitsempfinden von Patient*innen mit fortgeschrittenem idiopathischem Parkinson-Syndrom
Beschreibung
Die Patientensicherheit stellt einen der Grundpfeiler der medizinischen Versorgung dar. Patient*innen wird zunehmend eine große Bedeutung in der Herstellung und Verbesserung der Versorgungsqualität und somit der Sicherheit zugeschrieben. Daraus resultiert die Forderung, Patient*innen aktiv an der Herstellung der Sicherheit teilnehmen zu lassen. Im Rahmen der Interviews soll exploriert werden, in welchen Situationen sich Patient*innen mit idiopathischem Parkinson-Syndrom nicht sicher gefühlt haben und welche Faktoren das Sicherheitsempfinden stärken, aber auch negativ beeinflussen. Des Weiteren soll eruiert werden, ob sich ein beeinträchtigtes Sicherheitsempfinden bei den Interviewteilnehmer*innen in der Vergangenheit auf die Inanspruchnahme medizinischer Versorgungsstrukturen auswirkte. Zuletzt sollen die Patient*innen zu eigenen Vorstellungen zu Maßnahmen der Stärkung der Patientensicherheit interviewt werden. Der resultierende Erkenntnisgewinn soll die Versorgung von Patient*innen mit fortgeschrittenem idiopathischem Parkinson-Syndrom dahingehend verbessern, dass Situationen/Zustände mit gemindertem Sicherheitsempfinden gemieden werden, bzw. den Ursachen besser begegnet werden können.
Publikationen:
Pedrosa, A. J., van Munster, M., Timmermann, L., & Pedrosa, D. J. (2023). Safety perception in patients with advanced idiopathic Parkinson’s disease–a qualitative study. Frontiers in Aging Neuroscience, 15, 1200143. https://doi.org/10.3389/fnagi.2023.1200143
Ansprechpartner:innen
Frau Dr. Anna Pedrosa, M.Sc. (Studienkoordinatorin)
Telefon: 06421/58 - 65299
Telefax: 06421/58 - 67055
anna.pedrosacarrasco@*
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