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Roundtable "Antifeminismus und Rechte Strukturen in Medien, Politik und vor Ort in Marburg "

Am 18.12.2019 setzt sich die Philipps-Universität Marburg gemeinsam mit zahlreichen anderen Hochschulen unter #4GenderStudies für Geschlechterforschung und eine demokratische, vielfältige Gesellschaft ein.

Veranstaltungsdaten

18. Dezember 2019 18:00 – 18. Dezember 2019 20:00
Termin herunterladen (.ics)

Hörsaalgebäude, Raum 00/0070, Biegenstraße 14, 35037 Marburg

Diversität, Anti-Diskriminierung, Demokratie und Wissenschaftsfreiheit sind zentrale Werte der Philipps-Universität Marburg. Daher unterstützt sie die traditionsreiche Frauen- und Geschlechterforschung durch ihre aktive Beteiligung am Aktionstag #4GenderStudies mit einem Roundtable zum Thema "Antifeminismus und Rechte Strukturen in Medien, Politik und vor Ort in Marburg".

Alle Interessierten sind herzlich eingeladen teilzunehmen.

Ab 10.00 Uhr findet am gleichen Tag ein Barcamp zum Thema statt. Sehen Sie bitte hierzu unseren separaten Termineintrag.

Ein Aktionstag für eine demokratische, vielfältige Gesellschaft

Gender Studies beschäftigen sich nicht nur mit dem Verhältnis der Geschlechter und Fragen individueller geschlechtlicher Identität, sondern setzen sich auch mit Themen im Bereich Bildung, Erziehung und Pflege, Politik, Kunst und Literatur, mit Fragen zu Technikentwicklung, Erwerbsarbeit und Entlohnung oder auch mit Problemen wie Gewalt, Krieg und Terror auseinander. Mit dem im deutschsprachigen Raum stattfindenden Wissenschaftstag sollen einer breiten Öffentlichkeit die vielfältigen, interdisziplinären Arbeitsfelder und die Relevanz der Gender Studies gerade auch im Kontext aktueller politischer Debatten aufgezeigt werden. Mit Beiträgen in den sozialen Netzwerken und dem Barcamp wird Interessierten eine moderne, mediale Möglichkeit geboten, sich über Theorien, Forschungen und Praxen in den Gender Studies zu informieren.

Hintergrund der Aktion, die erstmals im Dezember 2017 stattgefunden hat, sind die wiederkehrenden massiven, rechts-konservativen bis extrem rechten Angriffe gegen Personen und Institutionen im Feld der Frauen- und Geschlechterforschung weltweit. Der Tag soll daher auch dazu dienen, sich zu solidarisieren und Geschlossenheit zu demonstrieren.

Referierende

Dr. Denise Bergold-Caldwell
Dr. Dorothee Beck
Ina Pallinger
Hans Müller
Moderation: Inga Nüthen

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