12.06.2019 „Ranstapeln und Hochklotzen“ für die Kunst

Einrichtungen der Universität öffnen Türen zur 18. Nacht der Kunst in Marburg

Collage in verschiedenen Denim-Tönen aus einzelnen Fotos und Papieren, die Gebäude und Gegenstände zeigen.
Foto: Pia Schöngarth
Collage von Julia Weißflog, eine der Masterstudierenden des Instituts für Bildende Kunst, die ihre Arbeiten in der Jahresausstellung "Hochklotzen und Ranstapeln" zeigen.

Zur 18. Marburger Nacht der Kunst am Freitag, 14. Juni 2019, von 18:00 – 24:00 Uhr öffnen auch viele Einrichtungen der Philipps-Universität Marburg ihre Türen. Von Experimenten, Führungen, Musik bis zu Vorträgen und Spieleparcours ist für alle etwas dabei:

Chemikum

Das Chemikum Marburg lädt zu Experimenten und Outdoor-Versuchen ein und fragt nach der „Kunst, Naturwissenschaften zu vermitteln“. Im Abstand von 30 Minuten bieten Führungen einen Einblick in die Ausstellung und um 20 Uhr spricht Prof. Dr. Bernhard Neumüller über „Metalle in der Kunst“.

Gerling-Sternwarte

Auch die Gerling-Sternwarte und die Physikalische Sammlung der Philipps-Universität Marburg bieten Führungen an. Zwei Vorträge um 20:30 Uhr und 22 Uhr beschäftigen sich mit der Sternwarte im 19. Jahrhundert.

Jahresausstellung des Instituts für Bildende Kunst

„Ranstapeln und Hochklotzen“ heißt es in den Masterateliers des Instituts für Bildende Kunst. Masterstudierende präsentieren hier zur Nacht der Kunst ihre Jahresausstellung.

Kunstmuseum

Im Kunstmuseum erwartet die Besucherinnen und Besucher von 19 bis 21 Uhr ein Parcours mit Stationen zur Entdeckung der Sammlung. Dazu gibt es Live-Musik.

Mineralogisches Museum

Für musikalische Unterhaltung ist auch im Mineralogischen Museum der Philipps-Universität gesorgt. Kleine Spiele rund um Minerale ergänzen die Sonderausstellung „Sammlungen des Museums“, während die Band SevenBlocks zum Tanzen einlädt.

Museum Anatomicum

Das Museum Anatomicum öffnet zur Nacht der Kunst seine Dauerausstellung mit anatomischen Präparaten.

Religionskundliche Sammlung

In der Religionskundlichen Sammlung werden die vielfältigen Objekte, die aus über zwanzig verschiedenen religiösen Traditionen stammen, in Führungen vorgestellt. In drei Vorträgen geht es um die Kunst des Mumifizierens (18 Uhr), die Verehrung von Hindu-Gottheit in Kunst und Poesie (19 Uhr) und die Ikonographie jüdischer Amulette (20 Uhr).

Der Marburger Kunstverein veranstaltet die Nacht der Kunst gemeinsam mit den Marburger Museen und Sammlungen der Philipps-Universität, den Marburger Galerien, Kunstforen, Ateliers und vielen weiteren Ausstellungsräumen.

Weitere Informationen auf der Website des Kunstvereins

Flyer zum Download