29.06.2023 25 Jahre T-Cell-Meeting an der Philipps-Universität Marburg

Renommierte Immunologen und engagierte Studierende tagen gemeinsam

Prof. Magdalena Huber von der Philipps-Universität Marburg (Mitte) und Prof. Tobias Bopp von der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz (rechts) organisieren das T-Cell-Meeting 2023, zu dessen Ehrengästen der Immunologe Prof. Vijay Kuchroo von der Harvard University (links) gehört.

Austausch und Netzwerken, Ideenwettstreit und gemeinsame Kreativität treiben den wissenschaftlichen Fortschritt an. Deshalb bringt die Philipps-Universität Marburg ambitionierte Studierende und namhafte Forscher*innen beim T-Cell-Meeting zusammen, und das bereits seit 25 Jahren. Dieses Jahr findet die Tagung der Deutschen Gesellschaft für Immunologie am 29. und 30. Juni in der Universitätsbibliothek Marburg statt.

Rund 150 Nachwuchskräfte der Immunologie nutzen die Chance auf Austausch mit Größen ihres Fachs und den fachlichen Austausch.

Zwei Tage lang dreht sich dabei alles um aktuelle Trends und Themen der Immunologie. Rund 150 junge Immunolog*innen aus Deutschland, Luxemburg, Österreich und Brasilien kommen, um sich über die Funktion der T-Zellen bei Infektionen, Tumor, Autoimmunität und Allergie auszutauschen. In 15-minütigen Vorträgen stellen die Nachwuchswissenschaftler*innen ihre Forschungsfragen und -ansätze vor. Der beste Vortrag wird prämiert.

Die Key-Note-Vorträge halten die in Fachkreisen sehr renommierten Forscher Prof. Dr. Vijay Kuchroo aus Harvard (Boston), der als Experte auf dem Gebiet der Autoimmunität gilt und für die Erstbeschreibung des Checkpoint-Moleküls TIM-3 bekannt ist sowie Prof. Dr. Axel Kallies (Melbourne). Kallies' Arbeitsschwerpunkt ist die molekulare Kontrolle der zytotoxischen und regulatorischen T-Zell-Differenzierung mit einem Fokus auf Zellen, die sich in nicht-lymphoidem Gewebe befinden.

Die Tagung organisiert Prof. Dr. Magdalena Huber vom Zentrum für Tumor- und Immunbiologie der Philipps-Universität Marburg als Vorsitzende des Arbeitskreises für T-Zellen innerhalb der Deutschen Gesellschaft für Immunologie gemeinsam mit Prof. Dr. Tobias Bopp von der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz