17.05.2023 Aufnahme der Philipps-Universität Marburg in die Universitätsallianz (UA) 11+

Marburg verstärkt Verbund mittelgroßer, forschungs- und tranferstarker Universitäten

Die Universitätsallianz (UA) 11+ wurde als Verbund von ursprünglich 11 mittelgroßen, forschungs- und transferstarken Universitäten gegründet. Das + hinter der Zahl der Gründungsuniversitäten signalisiert eine bewusste Offenheit für weitere Mitglieder, sofern diese die im „Memorandum of Understanding“ formulierten Voraussetzungen erfüllen, da für die UA11+ nicht die Abgrenzung im Vordergrund steht, sondern nachhaltig leistungsstarke Kooperationen.

Die UA11+ freut sich daher, dass im Rahmen ihrer Mitgliederversammlung Ende April 2023 die Philipps-Universität Marburg als neues Mitglied in die UA11+ aufgenommen wurde, so dass der Allianz nun insgesamt 15 Mitgliedsuniversitäten angehören.

Die Philipps-Universität Marburg steht für die Verbindung von Spitzenforschung, Anwendung und Bildung. Verständnis für aktuelle Herausforderungen der Zeit und Lösungen für eine lebenswerte Welt von morgen entstehen aus dem Verbund ihrer fachlichen Vielfalt in den Geistes-, Sozial-, Lebens-, Naturwissenschaften und der Medizin. In 16 Fachbereichen und 12 übergreifenden Forschungszentren bietet die 1527 gegründete Universität Marburg vielfach ausgezeichnete Lehre und exzellente Forschung. Mit elf Nobelpreisträgern und 13 Leibniz-Preisträgerinnen und -trägern gehört die Philipps-Universität zu den führenden Forschungseinrichtungen des Landes Hessen und entwickelt gemeinsam mit der weltoffenen Stadt Marburg die Wissenschafts- und Innovationsregion. Der Behring-Campus, das Erbe des berühmtesten Start-ups, das vom Nobel-preisträger Emil von Behring 1904 gegründet wurde, beherbergt heute Weltmarktführer der Pharma- und Biotechnikindustrie.

Die UA11+ hat demzufolge eine weitere starke Partnerin hinzugewonnen, die in Zukunft die Allianz verstärkt und ihre vielfältigen Kompetenzen einbringt. Gemeinsam haben sich die Mitgliedsuniversitäten der UA11+ zum Ziel gesetzt, die Interessen mittelgroßer forschungsstarker und für ihre jeweiligen Regionen strukturbildender Universitäten gegenüber Politik und Öffentlichkeit deutlich sichtbar zu machen und zu vertreten sowie Forschung, Lehre und Transferaktivitäten vernetzt zu fördern, um so die zentrale Bedeutung dieser Universitäten als Innovationskraft zu verdeutlichen.

Der UA11+ gehören die Universitäten Bielefeld, Greifswald, die RPTU Kaiserslautern-Landau, die Otto von Guericke-Universität Magdeburg, die Philipps-Universität Marburg, die Universität Kassel, die Leuphana Universität Lüneburg, die Universitäten Paderborn, Passau und Potsdam, die Universität des Saarlandes, die Universitäten Siegen, Tier und Ulm sowie die Bergische Universität Wuppertal an. (Pressetext: Universitätsallianz (UA) 11+)

Weitere Informationen: www.ua11plus.de