18.10.2023 Universität ruft wieder zum Energiesparen im Winter 2023/24 auf

Erfolg vom Winter 2023/23 wiederholen – Räume auf maximal 20 Grad Celsius heizen

Hand an Heizungsregler, der zwischen Stufe 2 und 3 steht
Foto: Colourbox.de
Das Foto illustriert das Regeln eines Heizungsthermostats. Mit einer Raumtemperatur von maximal 20 Grad lässt sich eine deutliche Einsparung bei der Wärmeenergie erzielen.

Die Philipps-Universität Marburg hat im Winter 2022/23 16 Prozent Wärme und 9 Prozent Strom gegenüber dem Vergleichszeitraum September 2021 bis Mai 2022 eingespart. Das war nur durch die engagierte Mithilfe der Beschäftigten möglich. „Ich danke allen Beschäftigten sehr herzlich für das Mitwirken beim Energiesparen“, betont Universitätspräsident Prof. Dr. Thomas Nauss. Dass das Energiesparen in den Alltag übergegangen ist, ist aktuell auch über die Sommermonate zu beobachten. Dort gab es gegenüber dem Vorjahr eine Einsparung von etwa 10 Prozent an Strom und Wärme.

Im Winter 2023/24 gilt es wieder, gemeinsam den Energieverbrauch der Philipps-Universität gegenüber dem Winter 2021/22 um 27 Prozent zu reduzieren. Mit konsequentem Stromsparen im Normalbetrieb, Raumtemperaturen von 20°C (außer in sensiblen Bereichen wie z.B. Laboren), unbeheizten Fluren und einer Zusammenlegung von Lehrveranstaltungen in ausgewählte Gebäude an den Wochenenden sowie mit einem Absenken der Heiztemperatur von Weihnachten bis zum Ende der ersten Januarwoche in möglichst vielen Gebäuden führt die Uni Marburg die Energiesparmaßnahmen des letzten Winters fort. In diesen Winter geht die Universität schon mit Erfahrung: So werden die optimierten Systemeinstellungen der Gebäuderegelung aus dem vergangenen Winter übernommen.

Wärmeverbrauch für 600 Einfamilienhäuser eingespart

Im Vergleichszeitraum September 2022 bis Mai 2023 wurden 16 Prozent Wärme und 9 Prozent Strom gegenüber dem Vergleichszeitraum im Vorjahr eingespart. Konkret betrug die Einsparung bei der Wärme 10.722.582 kWh. Das entspricht dem Jahresverbrauch für Heizung und Warmwasser von 600 Einfamilienhaushalten (17851 kWh pro Einfamilienhaus, Quelle: Statistisches Bundesamt). Dadurch wurde eine CO2-Emission von etwa 1.300 Tonnen/Jahr vermieden.

Beim Strom wurden 2.909.695 kWh eingespart, was einer Vermeidung einer CO2-Emisson von etwa 1.065 Tonnen/Jahr entspricht. Umgerechnet auf den Jahresenergieverbrauch eines Einfamilienhauses (3383 kWh pro Einfamilienhaus, Quelle: Statistisches Bundesamt) entspricht das einer Einsparung für Strom von 860 Einfamilienhaushalten

Weitere Informationen zum Energiesparen am Arbeitsplatz

Kontakt