13.04.2022 AG Bakowsky beteiligt an Flexi Funds Forschungsprojekt (UMR, JLU, THM)

Entwicklung eines "Disease in Dish" Modells für die individualisierte Therapie von Patienten mit Morbus Osler

Der Morbus Osler ist eine angeborene Erkrankung des Gefäßsystems, welche 1 von 5.000 Personen betrifft. Osler Patientinnen und Patienten leiden insbesondere unter ausgeprägtem, teilweise lebensbedrohlichem, Nasenbluten. Die Forschenden der AGs Mandic (UMR), Geisthoff (UMR) und Bette (UMR) arbeiten mit der AG Sauer (JLU) zusammen, um aus Patientenzellen sogenannte induzierte pluripotente Stammzellen (iPS) zu generieren, welche bei nachfolgenden Untersuchungen eingesetzt werden. Hierbei soll (mittels der CRISPR/Cas9 Technologie) die Auswirkung einer Korrektur der zugrundeliegenden Genmutation auf die Gefäßbildung beurteilt werden. In Zusammenarbeit mit Forschenden der AGs Bakowsky (UMR) und Runkel (THM), werden moderne Pharmazeutika eingesetzt und auf ihre therapeutische Wirksamkeit beim Morbus Osler hin getestet. Das Ziel der Untersuchungen ist es, neue Therapieformen für den Morbus Osler zu entwickeln, welche zu einer besseren Lebensqualität der Patientinnen und Patienten beitragen.

Hier ist der link zum Flexi Funds Newsletter: https://www.fcmh.de/Aktuelles/newsletter/fruehjahr-2022/forschung/flexi-funds/entwicklung-eines-disease-in-dish-modells

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