Hauptinhalt

Lehre

Pflanzen- und Interaktionsökologie

Bsc.-Aufbaumodul
Es werden theoretische und methodische Kenntnisse der
beobachtenden und experimentellen Pflanzen- und
Interaktionsökologie vermittelt. Behandelt werden mutualistische
(z.B. Bestäubung und wachstumsfördernde Mikroorganismen) und
antagonistische (z.B. Herbivorie und Pathogene) Interaktionen und
pflanzliche Anpassungen an diese Interaktionspartner (Verteidigung
und Anlockung, Strukturierung von mikrobiellen Gemeinschaften). In
dem Kurs werden pflanzenökologische, umweltmikrobiologische und
statistische Methoden erlernt und angewendet. Experimente oder
beobachtende Studien werden geplant, durchgeführt, statistisch
analysiert und wissenschaftlich präsentiert

Ansprechpartner: Prof. Dr. Robert R. Junker und Dr. Hamed Azarbad
Bei Fragen können Sie gerne eine Mail an: sek.junker@uni-marburg.de schicken.

Biodiversität und Ökologie von Pflanzen und assoziierten
Organismen

Bsc.-Vertiefungsmodul/jedes 2. Semester
Theoretische und praktische Bearbeitung einer wissenschaftlichen
Fragestellung aus dem Bereich Biodiversität und Ökologie von
Pflanzen und assoziierten Organismen; aktuelle Themen aus dem
Bereich Biodiversität und Ökologie von Pflanzen und assoziierten
Organismen

Ansprechpartner: Prof. Dr. Robert R. Junker und Dr. Hamed Azarbad
Bei Fragen können Sie gerne eine Mail an: sek.junker@uni-marburg.de schicken.

Gemeinschaftsökologie und Interaktionen – Praxis

Bsc.-Praxismodul/jedes 2. Semester
Experimentelle Bearbeitung einer wissenschaftlichen Fragestellung
aus den Forschungsschwerpunkten der AGs des Fachgebiets
„Evolutionäre Ökologie der Pflanzen“ unter Anleitung

Ansprechpartner: Prof. Dr. Robert R. Junker und Dr. Hamed Azarbad
Bei Fragen können Sie gerne eine Mail an: sek.junker@uni-marburg.de schicken.

Gemeinschaftsökologie und multitrophische
Interaktionen

Msc.-Aufbaumodul/jedes 2. Semester
In Vorlesung und Seminar:
Assemblierung und Strukturierungsmechanismen von
Gemeinschaften (Pflanzen, Tiere und Mikroorganismen); Bedeutung
von funktioneller und phylogenetischer Diversität; Entstehung und
Bedeutung von „Multidiversität“; Bedrohung von Gemeinschaften
durch invasive Arten und den globalen Wandel (Landnutzung,
Klima); multitrophische Interaktionen (Pflanze-Tier-Mikroorganismen
Interaktionen), ökologische Netzwerke.
In der Übung:
Planung, Durchführung, Auswertung und Präsentation eines
Experiments. Isolierung, Kultivierung und Identifizierung von
Mikroorganismen, Anzucht und Inokulation von Pflanzen in
Mikrokosmen, Vermessung von Pflanzenmerkmalen, Verhaltenstests
mit Tieren, (multivariate) Statistik, Netzwerkstatistik, Darstellung der
Ergebnisse in einem Poster und Postervortrag
In dem Kurs:
Statistische Modellierung von virtuellen Gemeinschaften mithilfe des
R Paketes „virtualCom“
In der Exkursion:
Erlernen von Feldmethoden in den österreichischen Alpen,
statistische Auswertung von Daten

Ansprechpartner: Prof. Dr. Robert R. Junker und Dr. Hamed Azarbad
Bei Fragen können Sie gerne eine Mail an: sek.junker@uni-marburg.de schicken.

Gemeinschaftsökologie und multitrophische Interaktionen – Vertiefung

Msc.-Vertiefungsmodul
Inhalte:
Experimentelle Bearbeitung einer klar umgrenzten
wissenschaftlichen gemeinschaftsökologischen Fragestellung aus
dem Forschungsspektrum der Arbeitsgruppe Evolutionäre Ökologie
der Pflanzen; Einarbeitung in die zugrunde liegende Literatur sowie
in die anzuwendenden Arbeitstechniken

Ansprechpartner: Prof. Dr. Robert R. Junker und Dr. Hamed Azarbad
Bei Fragen können Sie gerne eine Mail an: sek.junker@uni-marburg.de schicken.

Mykologie

Bsc.-Aufbaumodul/jedes 2. Semester
Einführung in die Systematik der Eumycota, Grundlagen der
Substratverwertung (Holzabbau, Bodenmykologie), Interaktionssysteme
mit anderen Organismen (Tier- und Pflanzensymbiosen wie
nekrotrophe und biotrophe Parasiten, Mykorrhiza, Flechten),
Gebäudemykologie, biotechnologische Anwendungen in der
Mykologie, medizinische Aspekte der Mykologie, Morphologie,
Anatomie und Ultrastruktur pilzlicher Organismen, Biodiversität
einheimischer Pilzarten, spezifische ökologische Anpassungen
Höherer Pilze in Waldbiotopen; steriles Arbeiten mit Pilzkulturen und
Anfertigen von mikroskopischen Präparaten von Frisch- und
Herbarmaterial

Ansprechpartner: Dr. Karl-Heinz Rexer
Bei Fragen können Sie gerne eine Mail an: sek.junker@uni-marburg.de schicken.

Biodiversität und Ökologie von Pflanzen und assoziierten Organismen

Bsc.-Vertiefungsmodul/jedes 2. Semester
Theoretische und praktische Bearbeitung einer wissenschaftlichen
Fragestellung aus dem Bereich Biodiversität und Ökologie von
Pflanzen und assoziierten Organismen; aktuelle Themen aus dem
Bereich Biodiversität und Ökologie von Pflanzen und assoziierten
Organismen

Ansprechpartner: Dr. Karl-Heinz Rexer
Bei Fragen können Sie gerne eine Mail an: sek.junker@uni-marburg.de schicken.

Mykologische Interaktionen

Msc.-Aufbaumodul/jedes 2. Semester
Inhalte:
Phylogenese der Pilze: morphologisch-anatomische, ultrastrukturelle,
physiologische und molekulargenetische Leitmerkmale; ökologische
Aspekte und ihre Bedeutung für die Bildung neuer Arten- bzw.
Verwandtschaftsgruppen; Interaktionen, die Arten der Eumycota mit
anderen Organismen eingehen (Schwerpunkte: Mykorrhiza-Typen
und die beteiligten Organismen, Interaktionen zwischen Pilzen und
Tieren); Artbestimmung von Pilzen

Ansprechpartner: Dr. Karl-Heinz Rexer
Bei Fragen können Sie gerne eine Mail an: sek.junker@uni-marburg.de schicken.

Mykologie Vertiefung

Msc.-Vertiefungsmodul
Experimentelle Bearbeitung einer klar umgrenzten
wissenschaftlichen mykologischen Fragestellung aus dem
Forschungsspektrum der Arbeitsgruppe Mykologie; Einarbeitung in
die zugrunde liegende Literatur sowie in die anzuwendenden
Arbeitstechniken

Ansprechpartner: Dr. Karl-Heinz Rexer
Bei Fragen können Sie gerne eine Mail an: sek.junker@uni-marburg.de schicken.

Fungal Diversity and Conservation

Wahlpflichtmodul/jedes 2. Semester
Profilmodul/ Dauer: 1 Semester
In der Übung 1 werden die theoretischen Voraussetzungen für das Bestimmen von Pilzen vermittelt. Sowohl die notwendige
Terminologie als auch die spezifischen Strukturen der jeweiligen Pilztaxa werden vorgestellt.
Die Übung 2 und Exkursion ermöglichen ein vertieftes Erlernen der notwendigen Fertigkeiten im Gelände und die Vermittlung des
theoretischen Hintergrundes zur Identifikation Höherer Pilze. Es werden dabei die Schlüsselfunktionen von Pilzen in Ökosystemen
sowie die Spezifität und Vergesellschaftungen von Pilzen innerhalb verschiedener Vegetationseinheiten am natürlichen Wuchsort
intensiv studiert und mit spezifischen Methoden analysiert. Es werden Methoden der Dokumentation von Geländedaten gelehrt.
Qualifikationsziele:
Das Modul vermittelt vertiefte Kenntnisse zur Artendiversität der Pilze. Dabei werden mikroskopische Analysemethoden angewendet
und vertieft. Es wird aufgezeigt, wie diese Organismengruppe eng mit biotischen und abiotischen Standortfaktoren verknüpft ist. Daraus
werden Rückschlüsse für den Arten- und Biotopschutz abgeleitet.

Ansprechpartner: Dr. Karl-Heinz Rexer
Bei Fragen können Sie gerne eine Mail an: sek.junker@uni-marburg.de schicken.