Hauptinhalt

Retrospektiver Vergleich unterschiedlicher Segmentierungen des Nucleus subthalamicus auf die Symptomkontrolle durch tiefe Hirnstimulation

Beschreibung

Bei der Parkinson-Krankheit sind die funktionellen und strukturellen Verbindungen des Nucleus subthalamicus (STN) nach stereotaktischer Implantation zur Tiefen Hirnstimulation (THS) von besonderem Interesse. Da der STN weitreichende Verbindungen zu großen Teilen des zerebralen Kortex aufweist, ist eine präzise Elektrodenplatzierung von entscheidender Bedeutung. In dieser Studie soll die Genauigkeit der Segmentierung mit verschiedenen Atlanten überprüft werden, um ein besseres Verständnis der Schaltkreise innerhalb des STN zu erlangen. Hierfür wird eine retrospektive Untersuchung von Patient:innen mittels prä- und postoperativer Bildgebung und ausführlicher klinischer Testung durchgeführt. Ziel ist es, die präoperative funktionelle Konnektivität einzelner Stimulationsvolumina und deren Einfluss auf die postoperative Symptomkontrolle zu untersuchen.

Ansprechpartner:innen

Frau PD Dr. rer. nat. Miriam Bopp (Klinik für Neurochirurgie)
Dr. Alexander Calvano, Dr. Philipp Löhrer, Dr.
Kenan Steidel
Telefon: 06421/58 - 65299
Telefax: 06421/58 - 67055
alexander.calvano@staff.*

* Um eine richtige E-Mail-Adresse zu erhalten, fügen Sie bitte "uni-marburg.de" an.