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Idiopathisches Parkinson-Syndrom und mobile Bewegungssensoren - Welche Sensoren sind sinnvoll und nötig für eine effiziente Verlaufskontrolle?

Beschreibung

Leitsymptom des idiopathischen Parkinson-Syndroms (iPS) sind Bewegungsstörungen. Diese können in jüngster Zeit immer besser mit mobilen Sensoren erfasst werden, da diese immer kleiner, genauer und kostengünstiger werden. Mittlerweile sind solche Sensoren in jedem Smartphone und jeder Smartwatch zu finden. Der Einsatz solcher Sensoren zur Messung von Krankheitssymptomen bietet sich daher an, da solche Messungen im besten Fall kontinuierlich und auch außerhalb eines Klinik- oder Arztbesuchs durchführbar sind und somit wertvolle Informationen über den Krankheitsverlauf liefern können. Doch wie viele Sensoren werden benötigt und wo sind sie am besten angebracht?

Durch die retrospektive Analyse von öffentlich zugänglichen Daten einer bereits durchgeführten Studie mit mobilen Bewegungssensoren bei Parkinsonpatienten, soll das Symptommonitoring bei Patienten dieser Diagnosegruppe optimiert werden. Die Symptome sollen in Zukunft möglichst engmaschig, nicht-invasiv und von Zuhause aus gemessen werden, ohne dass Patienten in ihrer täglichen Lebensführung beeinträchtigt werden. Die vorliegende Studie hat zum Gegenstand, herauszufinden, mit welcher Art von Sensorik dies effizient erfolgen kann.

Ansprechpartner:innen

Herr Dr. rer nat. Urs Kleinholdermann
Frau Theresa Kamp
Telefon: 06421/58 - 65299
Telefax: 06421/58 - 67055
kleinhol@staff.*

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