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Informationen

Name & Anschrift

Paula Rinke, M.A.

Philipps-Universität Marburg
Graduiertenkolleg 2700: Dynamik und Stabilität sprachlicher Repräsentationen

Pilgrimstein 16
35032 Marburg
Raum: +2/216

Foto: Mathias Scharinger (2021)

Kurzvorstellung

Nachdem ich nach meinen Masterabschluss 2020 zunächst als Wissenschaftliche Hilfskraft in der AG Phonetik gearbeitet habe, bin ich seit März 2022 als Doktorandin im Graduiertenkolleg 2700 "Dynamik und Stabilität sprachlicher Repräsentationen" tätig. Hier forsche ich zur Neurobiologie des Vokalraums.

Meinen Forschungsschwerpunkt bildet die Untersuchung neuronaler Prozesse während der Stimmverarbeitung und der SprecherInnenerkennung. Ich beschäftige mich dabei unter anderem mit der Kategorisierung sprachlicher und nicht-sprachlicher Informationen in der gesprochenen Sprache.
In meinem Promotionsprojekt untersuche ich, wie SprecherInnenmerkmale im Gehirn repräsentiert sind und welche Stimmmerkmale verwendet werden, um auf die Identität einer Person zu schließen. Zum Einsatz kommen sowohl behaviorale als auch elektrophysiologische (EEG) und bildgebende (fMRT) Methoden.

Mein Ziel ist dabei, die Bereiche der Neurophonetik und Psycholinguistik mit der forensischen Phonetik zu verbinden, sodass die Ergebnisse meiner Studien unter anderem in der Forensik und der Sprachsynthese Anwendung finden sollen.

Als weitere Vorbereitung studiere ich seit 2019 den Masterstudiengang „Linguistik: Kognition und Kommunikation“, den ich (hoffentlich) im Frühjahr 2022 abschließe.