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Ehemaliges Graduiertenzentrum Geistes- und Sozialwissenschaften

Ehemaliges Graduiertenzentrum Geistes- und Sozialwissenschaften

Ehemaliges Graduiertenzentrum Geistes- und Sozialwissenschaften

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Das Graduiertenzentrum Geistes- und Sozialwissenschaften (früher: Promotionskolleg für Geistes- und Sozialwissenschaften) wurde von Vertreterinnen und Vertretern aus sieben Fachbereichen initiiert und nahm seine Arbeit im Juli 2005 auf. Seine erste Satzung trat im Frühjahr 2006 in Kraft. Seit Gründung der MArburg University Research Academy (MARA) im Jahre 2009 war es Bestandteil dieser. Das Angebot des Graduiertenzentrums richtete sich an die Promovierenden und Betreuerinnen bzw. Betreuer der geistes- und sozialwissenschaftlichen Fachbereiche sowie der strukturierten Promotionsprogramme unter Beteiligung dieser Fachbereiche. 2015 wurde das Graduiertenzentrum Geistes- und Sozialwissenschaften in die MARA integriert.

Zu den satzungsmäßigen Zielen des Zentrums gehörten:

  • Bereitstellung und Koordination eines fachspezifischen und fächerübergreifenden Angebots ergänzender Studien für die Promovierenden in den Geistes- und Sozialwissenschaften
  • Förderung interdisziplinärer Kontakte zwischen den Promovierenden mit dem Ziel einer Verbesserung ihrer Arbeitssituation als wissenschaftlicher Nachwuchs
  • Bereitstellung eines Rahmens für die Einbeziehung der Promovierenden in nationale und internationale Forschungsdiskurse
  • Hinwirkung auf die Einhaltung der in den Promotionsordnungen vorgesehenen Fristen für die Promotionsverfahren

Die Struktur des Graduiertenzentrums umfasste zunächst seine Mitglieder, d. h. auf Antrag die Professorinnen und Professoren aus den geistes- und sozialwissenschaftlichen Fächern der Philipps-Universität sowie alle anderen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus diesen Fächern, die Dissertationen selbstständig betreuen, sowie alle Promovierenden der Geistes- und Sozialwissenschaften an der Philipps-Universität. Die Mitglieder waren zugleich Mitglieder der MARA.

Für Angelegenheiten von grundlegender Bedeutung war ein Direktorium, das sich aus professoralen Vertreterinnen bzw. Vertretern der zehn geistes- und sozialwissenschaftlichen Fachbereiche sowie fünf Promovierendenvertreterinnen bzw. -vertretern aus diesen Fachbereichen zusammensetzte, zuständig. Die Geschäftsführerin bzw. der Geschäftsführer des Zentrums wirkte mit beratender Stimme mit. Geleitet wurde das Graduiertenzentrum von einer Geschäftsführenden Direktorin bzw. einem Geschäftsführenden Direktor und der jeweiligen Stellvertreterin bzw. dem jeweiligen Stellvertreter.

Viele der promovierenden Mitglieder des Zentrums hatten sich zudem selbst in Arbeitsgruppen organisiert, um spezifisch auf ihre Promotionsprojekte zugeschnittene Diskussionskontexte zu bilden. Das Graduiertenzentrum unterstützte sie nach seinen Möglichkeiten bei ihren Aktivitäten auch finanziell. Die Arbeitsgruppen bestehen auch in der seit 2015 bestehenden einheitlichen MARA-Struktur weiter.

Das Angebot des Zentrums beinhaltete ein Kursangebot zur fächerübergreifenden Weiterbildung (als Teil des MARA-Kursprogramms), eigene Fördermöglichkeiten für Promovierende (Reisekostenbeihilfen, Tagungsförderung) und eine zweijährliche internationale Summer School.