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Museum für Kulturgeschichte

Das Landgrafenschloss in Marburg
Foto: Markus Farnung
Das Landgrafenschloss in Marburg

Das Marburger Schloss als erste Residenz der hessischen Landgrafen ist die Wiege des Landes Hessen, ein bedeutendes Denkmal hessischer Kultur und Geschichte und prägendes Symbol der Marburger Identität. Seit 1981 beherbergt das Schloss das Museum für Kulturgeschichte. Vielfältige Exponate zur kirchlichen Kunst, Landesherrschaft und hessischen Kulturgeschichte lassen in der Dauerausstellung im Wilhelmsbau die Geschichte von Stadt und Land Hessen erfahrbar werden. Herausragende Exponate aus den Bestand der über 21.000 Objekte sind eine der bedeutendsten Sammlungen mittelalterlicher Reiterschilde, die Schutzhülle des Elisabethschreins und ein über acht Meter breiter Wandteppich mit Szenen aus dem Gleichnis vom verlorenen Sohn.

Auf Initiative des Konservators Ludwig Bickell (1838-1901) und des Hessischen und Marburger Geschichtsvereins waren die kulturhistorische Sammlungen bereits von 1875 bis 1927 im Landgrafenschloss untergebracht. Diese wurden 1927 anlässlich des Universitätsjubiläums für einige Jahrzehnte in dem neu errichteten Museumsbau der Universität zusammen mit anderen universitären Sammlungen ausgestellt, bevor sie 1981 in die historischen Räumlichkeiten des Schlosses zurückkehrten. Wechselnde Sonderausstellungen und ein kulturelles Begleitprogramm erweitern das museale Angebot.

  • Besuch

    November bis März: Dienstag bis Sonntag 10 bis 16 Uhr
    April bis Oktober: Dienstag bis Sonntag 10 bis 18 Uhr
    Ostermontag/Pfingstmontag geöffnet, am darauffolgenden Dienstag geschlossen. Bitte beachten Sie, dass die Dauerausstellung im Wilhelmsbau aus Brandschutzgründen bis auf Weiteres geschlossen bleiben muss.                  

  • Kontakt

    Museum für Kunst und Kulturgeschichte

    Dr. Christoph Otterbeck

    Biegenstraße 11
    35032 Marburg

    +49 6421 28-22355

    museum@verwaltung.uni-marburg.de