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Ausstellung „Spuren lesen: Objekte erzählen. Marburger Universitätssammlungen digital“

Begleitend zur Sammlungstagung wird am 15.09.2021 ab 18:00 Uhr die Ausstellung "Spuren lesen: Objekte erzählen. Marburger Universitätssammlungen digital" eröffnet. Unter Federführung des Museums für Kunst und Kulturgeschichte und der Universitätsbibliothek zeigt diese Ausstellung Objekte der Marburger Sammlungen im realen und digitalen Raum.

Weitere Informationen zur Ausstellung finden Sie auf der Ausstellungsseite.

Frau Prof. Dr. Katharina Lorenz (Professorin für Klassische Archäologie und Geschäftsführende Direktorin des Instituts für Altertumswissenschaften an der Justus-Liebig-Universität Gießen) wird gegen 18:30 Uhr unter dem Titel "Entrepreneurs & Philanthropists: die Geschäftsmodelle britischer Universitätssammlungen" den Festvortrag anlässlich der Ausstellungseröffnung halten.

Abstract des Festvortrags:

Welche Rollen können die Sammlungen einer Universität als Teil der Forschungsinfrastruktur sowie in der Lehre und ebenso in Transfer und Öffentlichkeitsarbeit spielen? Und was benötigen Universitätssammlungen, um solch vielfältige Rollen dauerhaft erfolgreich erfüllen zu können, gerade auch im Horizont des Digitalen? 

Der Beitrag nimmt die operativen Modelle von drei unterschiedlichen britischen Universitätssammlungen in den Blick: des Ashmolean Museum der Universität Oxford, des Barber Institute of Fine Arts der Universität Birmingham und des University Museum der Universität Nottingham. Ziel ist es zu erkunden, inwieweit die dort eingeschlagenen Wege auch deutschen Universitätssammlungen Inspiration bieten können, ihre eigenen Geschäftsmodelle weiter zu entwickeln und die dafür jeweils notwendige Unterstützung langfristig zu sichern.

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